Zitat:Gesamtmetall-Chef sieht Beginn von De-Industrialisierung
Der Präsident des Arbeitgeberverbands Gesamtmetall sieht nach eigenen Angaben eine "beginnende De-Industrialisierung" in Deutschland und warnt vor dem Verlust von bis zu 50.000 Arbeitsplätzen in der Industrie. "Ich sehe bereits eine beginnende De-Industrialisierung. Es finden viele Verlagerungen statt - überall hin", sagte Gesamtmetall-Präsident Stefan Wolf den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
Besonders betroffen seien derzeit Unternehmen aus der Automobil- und Zulieferindustrie. "Viele Firmen sind sehr zurückhaltend. Es wird viel weniger investiert", sagte Wolf. "Wegen der schlechten Rahmenbedingungen hier in Deutschland fließt stattdessen derzeit sehr viel Geld ins Ausland. Uns sind damit über 300 Milliarden Euro an Investitionen verloren gegangen." Diese Zahl sei "dramatisch".
...
Der Gesamtmetall-Präsident bezifferte den möglichen Stellenverlust in den nächsten drei bis vier Jahren auf 40.000 bis 50.000 Arbeitsplätze. Deshalb müsse sich strukturell dringend etwas ändern. "Was nicht hilft, ist zu beschwichtigen, und die Lage als konjunkturelle Delle abzutun", sagte Wolf
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Gesamtmet...54724.html
Möglicherweise verwandte Themen… | |||||
Thema | Verfasser | Antworten | Ansichten | Letzter Beitrag | |
![]() |
Sozialversicherungen Deutschland | Ca$hmandt | 113 | 63.434 |
22.01.2025, 10:15 Letzter Beitrag: Lolo |
![]() |
Deutschland Steuerlich verlassen | atze2000 | 692 | 314.205 |
03.08.2022, 12:53 Letzter Beitrag: Gast |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 unsichtbare(r) Benutzer, 1 Gast/Gäste