
RE: In welches Land als Privatier auswandern?
| 01.07.2023, 05:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2023, 05:23 von Speculatius.)(30.06.2023, 16:50)Auge schrieb: https://www.spektrum.de/news/auswandern-...obal-de-DE
Ein paar Statistiken, Erfahrungsberichte und Psychologie.
Auf der Suche nach einer neuen Heimat
Viele Auswanderer finden in der Ferne ihr Glück. Doch ein Teil kehrt nach Deutschland zurück. Warum die einen in der Fremde Wurzeln schlagen und die anderen nicht.
Also wie ich schon erwähnte:
Die ganzen "Auswanderer", die jobbedingt von ihrem Arbeitgeber ins Ausland geschickt werden, noch dazu häufig befristet, würde ich schon mal nicht als Auswanderer zählen.
Dazu kommen die ganzen Urlauber mit ihren "Sabbaticals", und auch diejenigen, bei denen der Urlaub etwas "ausgedehnter" ausfällt wie zum Beispiel bei meinem Onkel, der abwechselnd arbeitend und dann wieder Urlaub machend durch das Land gezogen ist. Einige Zeit gearbeitet und Geld gespart, dann einige Monate rumgetourt und dann woanders wieder gearbeitet usw. Das ist natürlich schon lange her, in den 50er/60er Jahren konnte man das noch machen, keine Ahnung, ob so was heute noch geht.
Echte Auswanderer sind für mich nur diejenigen, die hier wirklich alle Zelte abbrechen mit dem Ziel, dauerhaft im Ausland zu leben, unabhängig davon, ob das gelingt oder nicht. Würde man nur die als Auswanderer zählen, kämen wohl erheblich bescheidenere Zahlen in der Statistik zustande. Aber das klingt dann halt nicht mehr so sensationell für die Presse.