(24.04.2023, 07:17)saphir schrieb: Irgendwie schwer zu glauben? Vielleicht ist es doch nur Parteitaktik? Möchte sich als "Lösungspartei" nachdem sie die Problemverursacherpartei war, in's Gespräch bringen? Kann schon gut sein. Ist ja nicht das erste mal, dass sie so tut mit den alten Entscheidungen nichts zu tun zu haben.
Das Problem bleibt aber die Finanzierung der Modernisierung der Bahn-Infrastruktur. Wird jetzt aufgespalten, muss alles der Bund tragen. Man könnte ja aufspalten und zur Stützung der Finanzierung ein paar Perlen der globalen Bahn AG der Infrastrukturgesellschaft überlassen.
Natürlich muß der Bund alles zahlen, ist ja seine Bahn. Er muß also die Nachholarbeiten an der Infrastruktur tragen aber auch die Fahrpreise subventionieren denn da sind sich arme und reiche Bundesländer einig wenn es um die Frage geht ob die Länder für ihre Zuständigkeit (öffentlicher Nahverkehr) selber zahlen sollen oder doch besser der Bund

Was mit der Zerschlagung allerdings zukünftig passieren kann (und deshalb wird wohl die CDU auch dafür sein, warum allerdings jetzt und nicht die letzten 16 Jahre?): Es verbleibt nur die Kern-Infrastruktur beim Bund, also Schienennetz + Elektrizität, der Bahnverkehr kann privatisiert werden so wie es mit dem Nahverkejr auf der Schiene ja auch schon in kleinem Maße passiert.
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