
RE: Mobilität im Wandel
| 26.03.2023, 11:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.03.2023, 11:38 von saphir.)(26.03.2023, 02:15)jf2 schrieb: Ja, so ist das bei weltfremden Bürokraten. Es gab eine Einigung darüber das ab 2035 nur noch CO²-neutrale Fahrzeuge zugelassen werden sollen und die von den Laien macht daraus das der Verbrennungsmotor verboten werden soll. Nun muß sie Nacharbeiten. Ein zweiter Fall dieser Art bahnt sich übrigens mit Frankreich an: Man ist sich in der EU einig das man ab 2050 CO²-neutral sein will, nun wird Macron den Bürokraten erklären das Kernkraftwerke genau das sind: CO²-neutral.
Also das Konzept der "Bürokraten" - das Verbrenner-Aus - hätte funktioniert. Und zu mehr individueller Freiheit geführt. Weniger Lärm, keine Abgase und CO2-Ausstoß. Bei nur geringer Einschränkung, nämlich bei Neuwagen E-Auto fahren zu müssen.
Aus dem Konzept der Liberal-Konservativen ergeben sich viele Probleme: Wie stellt man sicher, dass diese Neuzulassungen tatsächlich E-Fuels verwenden? Gegen die Vorgabe einer technischen Abschaltvorrichtung wehrt man sich. Fordert von den "Bürokraten" eine andere Regelung. Vermutlich weil die Abschaltvorrichtung funktionieren würde und kein Schlupfloch lässt. Und das schafft für die Bürokraten ein großes Problem. Wissing hat sich klar geäußert, er hält CO2-Neutralität für Blahblah. Ist eine Fake-Welt wirklich freier? Ich hab meine Zweifel. Ich hab eher das Gefühl, das zerreißt und spaltet unsere Gesellschaft.
Was AKWs anbelangt. Die möchte ich nicht verurteilen. Die CDU hätte den Ausstieg rückgängig machen können, wollte sie nicht. Aber auch da gibt es leider einige Probleme, z.B.:
Zitat:URAN VERSCHWUNDEN: WO SIND ÜBER 2 TONNEN RADIOAKTIVES MATERIAL?
Wien - In Libyen sind etwa 2,5 Tonnen an Uranerz-Konzentrat vorübergehend aus einer Lagerstätte verschwunden.
Die IAEA konnte das Uranerz-Konzentrat nicht finden. (Symbolbild) © Fotomontage: dpa/Caroline Seidel//dpa/AP/Heinz-Peter Bader
Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) entdeckten diese Woche, dass sich das in zehn Fässern gelagerte Material nicht mehr an dem vorgesehenen Ort befand, wie ein IAEA-Sprecher in der Nacht zum heutigen Donnerstag bestätigte.
"Die Atomenergiebehörde wird weitere Schritte unternehmen, um zu klären, unter welchen Umständen das Kernmaterial entfernt wurde und wo es sich derzeit befindet", teilte der Sprecher in Wien mit.
https://www.tag24.de/thema/aus-aller-wel...al-2778294
Je mehr radioaktives Material erzeugt und in den Umlauf gebracht wird, desto höher die Gefahr dass es in falsche Hände gerät. Oder dass es als richtige Atombombe oder als schmutzige Atombombe eingesetzt wird.
Die CDU darf es wieder zulassen wenn sie wieder an die Macht kommen, das bleibt deren Recht. Nur wissen sie in Wirklichkeit selbst nicht was sie eigentlich wollen. Aber in der Opposition bietet es sich einfach an, es zu fordern und die Menschen gegen die Regierung aufzubringen. Quer zu fordern ist populär.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.