(09.07.2019, 21:03)Vahana schrieb: Man kann aber nicht immer was dafür. Das ist es ja.
Für mich stellt sich das so dar:
Vor einer Weile noch wurde behauptet es gäbe gar keine Klimaänderung. Und dazu wurden auf den klimakritischen Seiten auch "Beweise" gesucht und gefunden! Z.B. wurden Satellitendaten die wegen systemischen Messfehlern (z.B. wegen keiner kreisrunden Laufbahn) entsprechend korrigiert wurden, als absichtliche Täuschung dargestellt.
Davon ist man nun abgerückt und räumt ein, dass es eine Klimaänderung gibt, aber sie sei nicht menschengemacht.
Dazu sagt die AFD z.B. dazu sei die CO2-Konzentration einfach zu gering. Andere sagen es gäbe gar keinen Treibhauseffekt. Dies ist ein großer Unterschied.
Dazu ist nun meine Annahme: Dass es einen Treibhauseffekt gibt ist bewiesen, nur über die Auswirkung ist man sich uneins. Dazu behauptet nun der IPCC und die Wissenschaftler, dass das Problem ein Kipp-punkt ist. Also angenommen das CO2 wirkt nur sehr schwach als Treibhausgas, kann auch diese geringe Veränderung den Kipp-punkt triggern und z.B. Permafrost mit mit gebundenem Methangas auftauen und eine Temperaturänderung beschleunigen.
Mit diesen Kipp-punkten ist das nun so eine Sache. Z.B. werden in Lebensmitteln künstlich hinzugefügte Phosphate erlaubt. Die Begründung ist, dass in dieser Konzentration nichts zu befürchten ist. Hat nun aber jemand eine Nierenschwäche dann sieht das anders aus, dem ist es verboten solche Produkte zu verzehren.
Wenn es nun z.B. eine natürliche Klimaschwankung gibt, könnte es ja sein dass man an einen Bereich kommt an dem jede noch so kleine Treibhauswirkung als Beschleuniger wirkt.
Das sind jetzt für mich natürlich nur Indizien. Die Wissenschaftler wissen es präziser. Aber für mich ist das so schlüssig.
Wie siehst du das, eher so wie die AFD dass die menschengemachte CO2-Konzentration einfach nicht ausreicht um eine Temperaturänderung zu bewirken oder dass das CO2 rein gar nichts bewirkt?