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Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

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https://finviz.com/published_map.ashx?t=..._162546658



Zitat:marktbericht
Kein Top-Ranking für die USA mehr
US-Anleger streifen Sorgen ab


Stand: 19.05.2025 22:13 Uhr

Die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody's hat Investoren nur vorübergehend aus dem Tritt gebracht. Der DAX schaffte bis Tagesabschluss sogar ein neues Rekordhoch.

Die Börsen in den USA haben zum Wochenstart den Dämpfer durch den Verlust der Top-Bonität des Landes hinter sich gelassen. Die drei wichtigsten Aktienindizes machten anfängliche Verluste von jeweils rund einem Prozent wieder wett und legten leicht zu. Benoit Anne, Anleiheexperte bei MFS Investment Management, verwies darauf, dass dieser Schritt keine Überraschung und "technisch gesehen eine späte Angleichung an die Einstufung der anderen Ratingagenturen" sei.

Der US-Standardwerteindex gewann 0,3 Prozent auf 42.792 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,1 Prozent auf 5963 Stellen zu. Der zunächst am stärksten unter Druck geratene Index der Technologiebörse Nasdaq schloss minimal fester bei 19.215 Zählern.



Moody's stuft die USA runter

Mit Moody's hatte am Freitagabend die letzte der drei großen Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit der USA herabgestuft und den Vereinigten Staaten damit die Top-Bonität entzogen. "Die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten war längst überfällig", schrieb Dirk Chlench, Analyst bei der Landesbank Baden-Württemberg.

Die Vereinigten Staaten verzeichneten trotz guter Konjunktur Jahr für Jahr hohe Finanzierungsdefizite. Die Staatsschulden seien mittlerweile auf rund 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP)geklettert. Und Besserung sei nicht in Sicht: "Angesichts von Trumps Versprechen, die Steuern zu senken, besteht die Befürchtung, dass sich die Situation weiter verschlechtern könnte", sagte Susannah Streeter von Hargreaves Lansdown.

Sollte es Trump gelingen, ein umfassendes Steuergesetz durch den US-Kongress zu bringen, dürfte es die US-Staatsverschuldung um einige Billionen US-Dollar weiter in die Höhe treiben. Diesen besorgniserregenden Fiskalzahlen stünden die Größe, die Widerstandsfähigkeit und die Dynamik der US-Wirtschaft entgegen. US-Finanzminister Scott Bessent wies die Herabstufung als unbegründet zurück. Der geplante Gesetzentwurf zur Verlängerung der Steuersenkungen werde das Wirtschaftswachstum ankurbeln, sagte Bessent am Sonntag dem Sender "CNN".



Tech-Aktien leiden besonders

Mit dem Schritt von Moody's dürfte es für die USA etwas teurer werden, sich Geld auf dem Kapitalmarkt über Staatsanleihen zu besorgen, denn sie verlieren weiteres Vertrauen an den Finanzmärkten. Entsprechend geraten US-Staatsanleihen, -Aktien und den Dollar unter Druck.

Die Rendite von US-Treasuries mit 30-jähriger Laufzeit stieg auf 5,037 Prozent und damit ein 18-Monats-Hoch. Auch die Rendite der zehnjährigen US-Bonds stieg im Gegenzug zum fallenden Kurs auf 4,537 Prozent nach 4,440 Prozent am Freitag. Das schmälert prinzipiell die Attraktivität von Aktien gegenüber festverzinslichen Wertpapieren. Vor allem Anteilscheine von Technologieunternehmen leiden unter dem Renditeanstieg besonders, denn höhere Zinsen drücken den Wert der erwarteten Gewinne der oft stark wachsenden Unternehmen.



US-Währungshüter sieht nur geringen Spielraum für Zinssenkung

Und für die Tech-Aktien gab es noch weitere schlechte Nachrichten: Angesichts nicht ausgestandener Inflationsgefahren sieht der Präsident des Zentralbankbezirks Atlanta, Raphael Bostic, für dieses Jahr nur geringen Spielraum für niedrigere Leitzinsen. Er sagte dem Sender CNBC, die Federal Reserve werde den Leitzins dieses Jahr möglicherweise nur um einen Viertelpunkt senken können. Als Grund nannte er die von US-Präsident Donald Trump angestoßene Handelspolitik, die über höhere Importzölle die Inflation anzuheizen drohe.



DAX-Anleger nehmen Rekordjagd wieder auf

Im DAX purzeln die Rekorde: Nach einem schwachen Start in die Woche hat der deutsche Leitindex einen Tages-Schlussspurt hingelegt und mit dem Schlusskurs bei 23.934 Punkten ein neues Allzeithoch aufgestellt. Damit legte er um 0,7 Prozent zu und ließ seine erst in der vergangenen Woche aufgestellte Bestmarke von 23.912 Zählern hinter sich.

Im Tagesverlauf profitierte der Leitindex davon, dass sich in New York die erste Aufregung wegen einer Abstufung des US-Kreditratings durch die Agentur Moody's nach Handelsbeginn schnell legte. Das war hierzulande förderlich für die Risikobereitschaft.

Die Deeskalation im Zollkrieg zwischen den USA und China und die Hoffnung auf Zinssenkungen durch die Europäische Zentralbank hatten zuletzt vor allem den deutschen Leitindex angetrieben. Seit Jahresanfang hat er rund 20 Prozent zugelegt. Vor allem die jüngsten Zoll-Deals der USA mit Großbritannien und China hatten die Kauflaune wieder frisch entfacht. Außerdem stützte die Ankündigung einer engeren Zusammenarbeit zwischen Großbritannien und der EU die Stimmung am Markt.



Euro kann Gewinne nicht halten

Der Euro hat am Montag im Handelsverlauf einen Teil seiner deutlichen Kursgewinne wieder abgegeben. Nach bis zu 1,1288 US-Dollar wurden für die Gemeinschaftswährung in New York zuletzt noch 1,1235 Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1262 Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8879 Euro.



Ölpreise geben deutlich nach

Am Rohstoffmarkt verzeichnen die Ölpreise zum Start in die Woche Verluste. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent fällt zur Mittagszeit um 1,3 Prozent auf 64,56 Dollar. Nach den jüngsten deutlichen Preiszuwächsen macht sich nun die wieder steigende Risikoaversion der Anleger bemerkbar.



Goldpreis zieht leicht an

Der Goldpreis ist zu Wochenbeginn gestiegen. Das Edelmetall verteuert sich um rund 1,5 Prozent auf 3.245 Dollar je Feinunze. Angesichts zunehmender Sorgen über die US-Schulden profitiere Gold erneut von seiner Rolle als sicherer Hafen, sagte Nikos Tzabouras, Analyst bei der Handelsplattform Tradu.com. Auch eine schwächere US-Devise helfe dem in Dollar gehandelten Goldpreis, sich nach den starken Verlusten in diesem Monat zu erholen.



Neuer Rekord für Rheinmetall
JPMorgan erwartet Rückgänge im Investmentbanking
Nvidia erweitert sein Ökosystem rund um KI-Chips

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https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...heinmetall

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

20. Mai 2025





Zitat:Tuesday

Economic data:

Philadelphia Fed non-manufacturing activity, May (-42.7% prior)

Earnings:
Home Depot (HD),
Palo Alto Networks (PANW),
Toll Brothers (TOL)

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:JPMorgan-CEO Jamie Dimon sagt, die Märkte seien zu selbstgefällig in Bezug auf Zölle und erwartet einen Einbruch des Gewinnwachstums im S&P 500

Published Mon, May 19 2025 2:30 PM EDT
Updated 36 Min Ago
Hugh Son

Key Points

# Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase, warnte am Montag vor den Risiken von Rekorddefiziten in den USA, Zöllen und internationalen Spannungen.

# Dimon, der Vorsitzende der größten US-Bank nach Vermögenswerten, sagte, dass die Aktienmärkte die Möglichkeit einer höheren Inflation und sogar einer Stagflation nicht richtig darstellen.

# Dimon sprach auch über seinen Zeitplan für die Übergabe des Vorstandsvorsitzes an einen seiner Stellvertreter.


https://www.cnbc.com/2025/05/19/trump-ta...dimon.html



Zitat:Ray Dalio sagt, dass das Risiko für US-Staatsanleihen noch größer ist als von Moody's angegeben

Published Mon, May 19 202510:48 AM EDT
Updated 6 Hours Ago
Spencer Kimball

Key Points

# Der Gründer von Bridgewater, Ray Dalio, sagte, die Herabstufung der Kreditwürdigkeit der USA durch Moody's berücksichtige nicht das Risiko, dass die Bundesregierung Geld druckt, um ihre Schulden zu bezahlen.

# Die Inhaber von Anleihen würden durch den Wertverlust des Geldes, das sie ausgezahlt bekommen, Verluste erleiden, sagte Dalio.


https://www.cnbc.com/2025/05/19/ray-dali...-says.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

20.05.2025





Marktberichte - Live Updates - Schlussglocke








Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...07058.html









CNBC

https://www.cnbc.com/2025/05/19/stock-ma...dates.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...e-114.html









finviz.com

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https://finviz.com/futures_charts.ashx








Business-TV-Live





Bloomberg Business News Live









Watch Schwab Network LIVE









Stock market today: Live coverage from Yahoo Finance








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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:hintergrund
Anleihemarkt in Aufruhr
Was bedeutet die Rating-Herabstufung der USA?


Stand: 19.05.2025 17:00 Uhr

Kurzzeitig haben die Finanzmärkte heftig auf die Herabstufung der USA reagiert. Auch wenn sich die Lage wieder beruhigen dürfte: Das Misstrauen gegenüber den USA ist weiter gestiegen.

Von Detlev Landmesser, ARD-Finanzredaktion


Moody's hatte sich viel mehr Zeit gelassen als ihre Konkurrenten: Standard & Poor's hatte den USA seine Bestnote schon 2011 entzogen, Fitch folgte 2023. Am Freitagabend nun stufte Moody's als letzte der drei großen Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit der Vereinigten Staaten von "AAA" auf "AA1" herab.

Die New Yorker Agentur begründete den Schritt damit, dass sich die Finanzlage der USA im Vergleich zu früheren Zeiten und zu anderen hochbewerteten Staaten voraussichtlich weiter verschlechtern werde. Man erkenne zwar an, dass die USA wirtschaftlich und finanziell stark seien - aber dies gleiche nicht mehr ganz den Rückschritt bei den Staatsfinanzen aus.

Am Sonntagabend hatte ein Kongressauschuss grünes Licht für die Steuersenkungspläne von Präsident Donald Trump gegeben. Laut Expertenschätzungen könnte dies die US-Schulden, die derzeit bei knapp 37 Billionen Dollar liegen, in den nächsten zehn Jahren um weitere drei bis fünf Billionen erhöhen.


   



Anleihemarkt in Aufruhr

Die Finanzmärkte reagierten heftig. Während der Dollar und die New Yorker Börsen am Montag zunächst deutlich unter Druck gerieten, brachen die Kurse für 30-jährige US-Staatsanleihen ein, womit ihre Rendite auf bis zu 5,037 Prozent schnellte. Das ist der höchste Stand seit November 2023, also noch etwas mehr als das Niveau infolge des "Zoll-Schocks" von Anfang April.

Sollte es bei diesen Niveaus bleiben, steigen die Finanzierungskosten der USA. Bei der unweigerlich anstehenden neuen Schuldenaufnahme muss der Staat den Investoren mehr als zuvor bieten, um Kapital am Anleihemarkt aufzunehmen. Vor dem "Zoll-Schock" hatten die 30-jährigen Anleihen den Investoren zeitweise noch weniger als 4,4 Prozent Rendite gebracht.



Weiterhin gute Noten für US-Schulden

Dabei ist zu betonen, dass die Bonität der Vereinigten Staaten weiterhin sehr positiv eingeschätzt wird. Auch die Note AA1 bescheinigt den Schulden der USA eine hohe Qualität und ein sehr niedriges Ausfallrisiko. "Mit AA1 liegt das US-Rating von Moody's nun gleichauf mit dem von Finnland und Österreich und unter dem von Ländern wie Deutschland, Australien, Kanada oder der Schweiz", erklärt Benoit Anne, Anleiheexperte bei MFS Investment Management.

Viele Experten hatten zudem bereits erwartet, dass angesichts der jüngsten Verwerfungen nun auch Moody's nachziehen wird. Sie erwarten denn auch, dass sich die Anleihemärkte wieder etwas beruhigen dürften.




Zitat:Ratingagenturen

Ratingagenturen bewerten die Kreditwürdigkeit von Unternehmen, Banken und Staaten. Die einflussreichsten Ratingagenturen sind Standard & Poor's (S&P), Moody's und Fitch.

Je schlechter sie die Bonität eines Marktteilnehmers beurteilen, umso teurer und schwieriger wird es für diesen, sich Geld zu besorgen. Am Rating orientieren sich nicht nur Banken, sondern zum Beispiel auch institutionelle Investoren.

Für ihre Einstufungen verwenden die Agenturen Buchstabencodes. Die Skala beginnt beispielsweise bei Standard & Poor's und Fitch mit der Bestnote AAA. Es folgen AA, A, BBB, BB, B, CCC, CC, C. Die meisten Stufen können mit Plus- und Minuszeichen noch feiner unterteilt werden. Ab BB+ beginnt der spekulative Bereich, der auch "Ramsch" genannt wird. D bedeutet, dass ein Ausfall des Schuldners eingetreten ist.

Kritiker bemängeln, es bleibe oft unklar, welcher Anteil der Ratings Mathematik und welcher Meinung ist. In der Finanzkrise wurden Ratingagenturen kritisiert: Weil sie Ramschpapiere als sichere Geldanlage anpriesen, wurde ihnen eine Mitschuld an der Krise gegeben.




Vertrauen in die USA nachhaltig erschüttert

Dennoch verweisen viele Beobachter darauf, dass das Vertrauen der Finanzmärkte durch die jüngsten Verwerfungen nachhaltig erschüttert ist. Die Nachricht sei ein weiteres Puzzle-Teil in einem eh schon angeknacksten Vertrauensbild in die US-Administration, sagt etwa Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets.

"Der langjährige 'US-Ausnahmebonus', der auf einer starken Verbrauchernachfrage, einem dynamischen Arbeitsmarkt und einer unterstützenden Fiskalpolitik beruhte, wird neu bewertet", erklärt Blerina Oruci, Ökonomin für die USA bei T. Rowe Price.



Finanzmärkte anfälliger für Schocks

Schon zuvor hatte das Misstrauen der Finanzmärkte in die Stabilität und Verlässlichkeit der USA angesichts der erratischen Politik aus Washington kaum gekannte Höhen erreicht. "Heute kann der US-Staatsanleihe-Markt bei einem Schock nicht mehr so stabil reagieren wie früher", fasst Benoit Anne die Lage zusammen.

Dabei dürfte sich die Lage durchaus wieder entspannen, wenn aus den USA wieder stabilere Wirtschaftsdaten kommen. Investoren sollten aber darauf gefasst sein, dass die Finanzmärkte künftig viel empfindlicher auf neue Störungen aus den USA reagieren werden als früher.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...s-100.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:marktbericht
Höhenflug setzt sich fort
DAX-Rekord über 24.000 Punkten


Stand: 20.05.2025 09:40 Uhr

Der DAX springt im frühen Handel erstmals über die Marke von 24.000 Punkten. Damit hat der deutsche Leitindex seit seinem Tiefstand Anfang April mehr als 5.500 Punkte gewonnen. Wie könnte es jetzt weitergehen?

Direkt nach dem Handelsstart knackt der DAX die 24.000 Punkte und erreicht bei 24.006 Zählern ein frisches Rekordhoch. Aktuell notiert der deutsche Leitindex wieder leicht unterhalb der runden Marke. Auf Jahressicht kommt der DAX jetzt auf ein Plus von rund 20 Prozent. Bereits gestern hatte der DAX mit einem Aufschlag von 0,7 Prozent bei 23.935 Punkten ein Rekordhoch erreicht.

Die Herabstufung der US-Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moody's hatte die Investoren zunächst wegen des wachsenden Schuldenbergs der USA ins Grübeln gebracht. "Nichts Neues, aber es rückt viele Dinge, über die sich der Markt zu Recht Sorgen gemacht hat, wieder in den Fokus", kommentierte Ross Mayfield, Anlagestratege bei Baird. 

Die Phase der Nachdenklichkeit hielt nicht lange an: "Die Herabstufung durch Moody's war ein vorübergehender Schock und im Gesamtkontext eher bedeutungslos", sagte Kyle Rodda, Senior Financial Market Analyst bei Capital.com.



Kursziel 26.500?

Der neue Rekord könnte den DAX aus charttechnischer Perspektive weiter nach oben treiben. Die Anleger dürfen weiter auf ein doppeltes "V-Muster" hoffen, schreiben die Analysten von HSBC. "Das kleinere von beiden Formationen beinhaltet ein Kursziel im Bereich von 26.500 Punkten, während das größere 'V' sogar ein langfristiges Anschlusspotenzial von rund 5.000 Punkten bereithält."

Trotzdem sollten sich Anleger darauf einstellen, dass der DAX nach der langen Gewinnserie auch mal die Richtung wechseln könnte. Gewinnmitnahmen sind angesichts der starken Kursgewinne für die Investoren durchaus eine Option: "Rücksetzer können nicht ausgeschlossen werden", warnen deshalb die Fachleute der Helaba. "In diesem Falle drohen Kursverluste bis 23.476 oder 23.338 Punkte." 



Leitzinssenkung in China

Die chinesische Notenbank hat zum ersten Mal seit Oktober die Leitzinsen gesenkt. Sie reduzierte den einjährigen Leitzins (LPR) um zehn Basispunkte von zuvor 3,1 Prozent auf 3,0 Prozent. Der fünfjährige LPR wurde um denselben Betrag von 3,6 Prozent auf 3,5 Prozent gesenkt.

Laut Marco Sun, Chefanalyst für Finanzmärkte bei der MUFG Bank (China), zielt die doppelte Zinssenkung darauf ab, die Kreditvergabe anzukurbeln und den Konsum zu stimulieren. "Die Zentralbank wird in den kommenden Monaten wahrscheinlich zu einer abwartenden Haltung übergehen, es sei denn, die externen geopolitischen Risiken verschlechtern sich so sehr, dass die Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Wirtschaft zunichte gemacht werden."



Asiens Aktienmärkte legen zu

Der CSI-300-Index mit den wichtigsten Aktien der chinesischen Festlandsbörsen legte zuletzt um 0,6 Prozent zu. Für den Hang-Seng-Index der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong ging es im späten Handel um 1,5 Prozent nach oben. Auch die japanische Börse tendierte fester, wenn auch nur leicht: In Tokio legte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,1 Prozent auf 37.529 Punkte zu.



Honda legt Schwerpunkt auf Hybridfahrzeuge

GM will Export von Autos aus den USA nach China einstellen

Nvidia: 15 Milliarden Dollar Ausfall durch US-Exporthürde

UBS-Chef: Strengere Regulierung käme Konkurrenz zugute



https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...einstellen

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

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https://finviz.com/published_map.ashx?t=..._162716585


Zitat:Dow slides more than 100 points, S&P 500 snaps six-day winning run: Live updates

Updated Tue, May 20 2025 4:19 PM EDT
Lisa Kailai Han
Jesse Pound


Die Aktienmärkte gaben am Dienstag nach, da die große, von der Technologiebranche angeführte Rallye an Schwung verlor und der S&P 500 eine sechstägige Gewinnserie beendete.

Der S&P 500 fiel um 0,39 % und schloss bei 5.940,46 Punkten, während der Nasdaq Composite um 0,38 % nachgab und bei 19.142,71 Punkten schloss. Der Dow Jones Industrial Average verlor 114,83 Punkte oder 0,27% und schloss bei 42.677,24.

Die Anleger stießen Tech-Aktien ab, die in den vergangenen sechs Tagen an der Spitze der Kursentwicklung gestanden hatten. Der Sektor verlor 0,5 %. Nvidia rutschten um 0,9 % ab. Advanced Micro Devices, Meta Platforms, Apple und Microsoft fielen ebenfalls.

Der breite Marktindex beendete seine sechstägige Gewinnsträhne, die längste seit einer neuntägigen Serie, die Anfang des Monats endete. Die Kursgewinne vom Montag waren zwar nur geringfügig, trugen aber zu einer raschen und deutlichen Erholung der Aktienmärkte in den letzten fünf Wochen bei.

Der S&P 500 hat sich um mehr als 20 % erholt, seit er im April aufgrund der von Präsident Donald Trump angekündigten Zölle einen Tiefstand erreicht hatte. Er ist jetzt etwa 3 % von seinem Rekordhoch entfernt.


"Ich würde sagen, dass die größte Überlegung die Tatsache ist, dass wir die Ohnmacht im Zusammenhang mit der Einführung von Zöllen hatten, die rasante Rallye im Zusammenhang mit der Deeskalation dieser Zölle, und jetzt warten wir auf eine Klärung, da viele dieser Verhandlungen noch laufen", sagte Bill Northey, Investment Director bei U.S. Bank Wealth Management, in einem Interview mit CNBC.

Northey fügte hinzu, dass sich die Anleger in einem Zustand des "Optimismus ohne Klarheit" befinden.


Tesla Aktien stiegen, nachdem CEO Elon Musk sein Engagement bekundet hatte, den Elektrofahrzeughersteller in den nächsten fünf Jahren zu führen. "Ja, daran besteht überhaupt kein Zweifel", sagte Musk in einem Interview auf dem Qatar Economic Forum von Bloomberg in Doha. Die Aktie des Elektroautoherstellers legte im Tagesverlauf um 0,5 % zu.

Am Dienstag gelang es Präsident Trump nicht, wichtige Republikaner im Repräsentantenhaus davon zu überzeugen, ihren Widerstand gegen ein wichtiges Steuergesetz aufzugeben, das eine Begrenzung der Abzüge für staatliche und lokale Steuern vorsieht. Diese Opposition droht das Steuergesetz zu Fall zu bringen, das Trump vor dem bevorstehenden Memorial-Day-Wochenende verabschiedet sehen wollte.


https://www.cnbc.com/2025/05/19/stock-ma...dates.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Die stärksten Sektoren sind Pharma, defensive Konsumgüter und Versorger, also defensive Werte.

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

(20.05.2025, 22:31)Boy Plunger schrieb: Die stärksten Sektoren sind Pharma, defensive Konsumgüter und Versorger, also defensive Werte.

Ja insgesamt sieht das nur nicht mehr soooo stark aus wie zuletzt.... Hmm

Stimmung ist abwartend....noch nicht negativ - aber so zwischen den Zeilen -
hört man schon wieder mehr Sorgen, Zweifel heraus und Mahnungen vorsichtig
zu sein, als in den letzten Sitzungen bei denen das im Feuerwerk eher
untergegangen ist.....

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

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