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Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes
Notiz 

RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

09. Mai 2025





Zitat:Friday

Economic data:

No notable economic data set for release.

Earnings:
No major earnings set for release.

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Notiz 

RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

09.05.2025





Marktberichte - Live Updates - Schlussglocke








Yahoo

https://finance.yahoo.com/news/live/stoc...01846.html









CNBC

https://www.cnbc.com/2025/05/08/stock-ma...dates.html









tagesschau-Finanzen

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...l-100.html









finviz.com

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https://finviz.com/futures_charts.ashx








Business-TV-Live





Bloomberg Business News Live









Watch Schwab Network LIVE









Stock market today: Live coverage from Yahoo Finance








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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:Handelskonflikt
Chinas Exporte in die USA brechen ein


Stand: 09.05.2025 09:11 Uhr

Trotz des laufenden Zollkonflikts mit den USA sind Chinas globale Exporte im April überraschend deutlich gewachsen. Der Handel zwischen China und den USA ist dagegen deutlich erlahmt. Am Wochenende wird verhandelt.

Die chinesischen Ausfuhren stiegen im April im Jahresvergleich um 8,1 Prozent. Die Importe sanken hingegen um 0,2 Prozent. Beide Werte entsprechen nicht den Erwartungen von Ökonomen, die wegen des Zollkonflikts mit den USA von einer deutlich stärkeren Abschwächung des chinesischen Handels ausgegangen waren. Von Reuters befragte Experten hatten einen Anstieg der Exporte um 1,9 Prozent und einen Rückgang der Importe um 5,9 Prozent prognostiziert. Chinas Handelsüberschuss betrug rund 96 Milliarden US-Dollar, was etwa 86 Milliarden Euro entspricht.

Im März hatte China einen Anstieg bei den Ausfuhren von 12,4 Prozent verglichen zum Vorjahr verzeichnet. Experten vermuteten, dass Firmen vor den eintretenden Zöllen Lagerbestände aufgebaut hatten.



Chinas Handel mit den USA erlahmt

Anders sehen die Zahlen beim Handel mit den USA aus. Den Angaben zufolge brachen Chinas Exporte in die USA um 21 Prozent und die Importe um 13,8 Prozent ein. Der Handel zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt ist wegen der hohen Aufschläge mehr oder weniger zum Erliegen gekommen. Washington und Peking hatten Berichten zufolge im Technologie-Bereich bei wichtigen Produkten aus dem jeweils andern Land bereits Ausnahmen gemacht.

Im April waren in den USA Zölle in Höhe von 145 Prozent auf chinesische Waren in Kraft getreten. China hat als Vergeltungsmaßnahme gegen die US-Zölle seine Abgaben auf US-Importe auf 125 Prozent heraufgesetzt.



Nachfrage aus Vietnam und Thailand stützt Exporte

Dass die Ausfuhren trotz der hohen Handelshürde beim wichtigsten Kunden USA insgesamt deutlich zulegten, ist vor allem auf die starke Nachfrage aus südostasiatischen Ländern wie Vietnam und Thailand zurückzuführen. "Diese Länder haben ihre Produktion hochgefahren", sagte die China-Direktorin des Beratungsunternehmens Eurasia Group, Dan Wang. Auch sie wurden am 2. April mit hohen US-Zöllen belegt, die jedoch für 90 Tage ausgesetzt worden sind. Sie nutzen die Verschnaufpause, um so viel wie möglich in die Vereinigten Staaten zu liefern.

"Ihre Produktion ist in hohem Maße von Chinas Rohstoff- und Industrieexporten abhängig", sagte Wang. "Das hat die chinesischen Exporte dorthin angekurbelt." Die Lieferungen in die sogenannten ASEAN-Länder schnellten im April um 20,8 Prozent nach oben auf mehr als 60 Milliarden Dollar.



"Handelsdaten könnten sich schnell verschlechtern"

Experten rechnen auch für Mai und Juni damit, dass die Nachfrage aus Asien einen möglichen Einbruch des US-Geschäfts ausgleichen kann. "Die Handelsdaten könnten sich jedoch recht schnell verschlechtern, wenn die 145-prozentigen Zölle auf China weiter in Kraft bleiben und die Gespräche der ASEAN-Länder mit der Trump-Regierung keine Fortschritte erzielen", betonte Wang.

Die chinesische Wirtschaft ist auf Exporte angewiesen, auch, weil die Binnennachfrage wegen der Immobilienkrise schwächelt. "Der Schaden der US-Zölle ist in den Handelsdaten für April nicht sichtbar", sagte Chefökonom Zhiwei Zhang vom Vermögensverwalter Pinpoint. "Ich gehe davon aus, dass sich die Handelsdaten in den nächsten Monaten allmählich abschwächen werden."



Große Risiken für Deutschland

Das wird Folgen für die deutsche Wirtschaft haben. Peking habe sich in den letzten Jahren gut auf eine Eskalation mit den USA vorbereitet, sagt Max Zenglein, Ökonom beim Institut für China-Studien Merics in Berlin. Die Eskalation im Handelsstreit berge jedoch "massive Gefahren" für die Weltwirtschaft und damit auch für Deutschland. "In einer zunehmend von geopolitischen Rivalitäten geprägten Ära der Globalisierung, laufen deutsche Unternehmen Gefahr zwischen die Fronten zu geraten", sagt Zenglein.

Chinas Handel mit Deutschland entwickelte sich im April in extreme Richtungen. Die Ausfuhren schossen im Vergleich zum selben Vorjahresmonat um 20,4 Prozent in die Höhe. Die Importe gingen dagegen deutlich um 12,2 Prozent zurück. Auch Chinas Einfuhren aus der EU sanken merklich um 16,5 Prozent. Die Ausfuhren in die Europäische Union wuchsen dagegen um 8,3 Prozent auf 46,7 Milliarden Dollar.



Wie reagiert China?

Um die Auswirkungen des Handelskonflikts mit den USA abzuschwächen, versucht die chinesische Regierung mit Konjunkturmaßnahmen gegenzusteuern. Die Führung möchte mit Zinssenkungen und mehr Geld für Kredite in Bereichen wie Technologie oder Dienstleistungen Markterwartungen stabilisieren und der wirtschaftlichen Erholung helfen.

Experten raten China schon länger, den Fokus auf mehr Konsum im Inland statt auf eine von Subventionen getriebene Industriepolitik zu legen. Mit einem Programm, bei dem Menschen alte Geräte oder Autos eintauschen und zu günstigeren Preisen neue kaufen können, versucht die Führung, die Nachfrage bereits zu unterstützen.

Aber es finden auch Verhandlungen statt. Am kommenden Wochenende werden US-Finanzminister Scott Bessent und der für wirtschafts- und handelspolitische Fragen zuständige Vize-Ministerpräsident Chinas, He Lifeng in Genf in der Schweiz über den Zollstreit sprechen.



China setzt auf Kooperation

Laut Zenglein versucht China, die Disruptionen in der globalen Weltordnung derzeit auch auszunutzen, um sich anderen Ländern gegenüber als der verlässlichere und bessere Partner zu präsentieren.

Während die USA den Konflikt mit anderen Ländern suchten, wolle China die wirtschaftliche Kooperation stärken und Herausforderungen wie massive Handelsüberschüsse in den Hintergrund drängen, sagt er. Zuletzt warb Staats- und Parteichef Xi Jinping etwa bei Besuchen in Russland, Vietnam oder Malaysia für mehr Zusammenarbeit.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/kon...e-100.html



Zitat:Abkommen mit Großbritannien
Wirken Trumps Zölle doch?


Stand: 09.05.2025 07:04 Uhr

US-Präsident Trump hat einen Handelspakt mit Großbritannien geschlossen und verkauft ihn als großen Erfolg. Ist das der Auftakt zu einer Reihe weiterer Deals, auch mit der EU?


https://www.tagesschau.de/ausland/amerik...n-100.html



Zitat:faq
Neues Handelabkommen
So wichtig sind die USA für die Briten


Stand: 08.05.2025 17:46 Uhr

Donald Trump stellt das Handelsabkommen mit Großbritannien als "Durchbruch" dar. Für die Briten ist die Vereinbarung womöglich noch wichtiger. Doch Details bleiben vorerst unklar.

Von Angela Göpfert, ARD-Finanzredaktion
Was sieht das Handelsabkommen zwischen den USA und Großbritannien konkret vor?

US-Präsident Donald Trump hat im Weißen Haus ein Handelsabkommen mit dem Vereinigten Königreich verkündet - im Beisein des britischen Botschafters und früheren Handelsministers Peter Mandelson. Der britische Premierminister Keir Starmer, der per Telefon zugeschaltet war, sprach von einem "großartigen, historischen Tag".

Nach Angaben des US-Handelsministers Howard Lutnik, soll Großbritannien künftig pro Jahr 100.000 Autos zum ursprünglichen Basis-Zoll von 10 Prozent in die USA einführen dürfen. Triebwerke und Flugzeugteile von Rolls Royce dürften zollfrei eingeführt werden. Auch die hohen US-Zölle auf britischen Stahl und Aluminium sollen wegfallen. Trump zufolge ist im Gegenzug ein erleichterter Marktzugang für Rindfleisch, Ethanol und andere landwirtschaftliche Produkte aus den USA in Großbritannien vorgesehen.

Der US-Präsident sprach von einem "Durchbruch" - räumte aber gleichzeitig ein, dass Details erst noch ausgearbeitet werden müssten. Auch von britischer Seite hieß es, die Vereinbarung sei nur ein "Anfang".



Wie wichtig ist der Handel mit den USA für Großbritannien?

Die Vereinigten Staaten sind Daten des britischen Wirtschafts- und Handelsministeriums zufolge der mit Abstand wichtigste Handelspartner Großbritanniens; 2024 standen sie für 17,7 Prozent des gesamten britischen Außenhandels. Die USA sind sowohl der größte Export- als auch der größte Importmarkt Großbritanniens.

Im vergangenen Jahr exportierten die Briten Waren und Dienstleistungen im Wert von 196,3 Milliarden Pfund in die USA, was 22,5 Prozent der gesamten britischen Exporte entspricht. 16,2 Prozent aller Warenexporte Großbritanniens gingen in die USA, bei den Dienstleistungen waren es sogar 27,0 Prozent aller Exporte.

Die Importe aus den Vereinigten Staaten (Waren und Dienstleistungen) beliefen sich auf insgesamt 118,3 Milliarden Pfund, was 13,1 Prozent der britischen Gesamteinfuhren ausmacht. Großbritannien verzeichnete damit einen Handelsüberschuss von 77,9 Milliarden Pfund mit den USA, insbesondere im Dienstleistungssektor.



Und umgekehrt: Wie wichtig ist Großbritannien als Handelspartner für die USA?

Großbritannien ist für die USA zwar auch ein sehr wichtiger Handelspartner - allerdings hat Großbritannien für die Vereinigten Staaten bei Weitem nicht den gleichen hohen Stellenwert wie umgekehrt. So war Großbritannien laut dem United States Trade Representative 2024 mit einem Volumen von 79,9 Milliarden Dollar nur der fünftgrößte Exportmarkt für US-Waren.

Im Gegenzug importierten die USA Waren im Wert von 68,8 Milliarden Dollar aus Großbritannien, womit das Vereinigte Königreich auf Platz sieben der wichtigsten Importpartner lag. Detaillierte Daten zu den Top-Exportländern der USA für Dienstleistungen stellt der United States Trade Representative nicht zur Verfügung.



Was genau exportiert Großbritannien in die USA?

Bei den exportierten britischen Waren lagen 2024 Autos mit 9,0 Milliarden Pfund vorn, gefolgt von pharmazeutischen Produkten (6,6 Milliarden Pfund) und mechanischen Generatoren (4,6 Milliarden Pfund). Großbritannien war zuletzt der sechstgrößte Importeur von Autos in die USA, wobei die meisten der in die Vereinigten Staaten exportierten Autos aus britischer Produktion Premium-Autos wie etwa der Bentley von Volkswagen oder High-End-Fahrzeuge wie die Supersportwagen von McLaren sind.

Bei den Dienstleistungen machen Geschäftsdienstleistungen mit 61,2 Milliarden Pfund den größten Teil der britischen Exporte in die USA aus. Finanzdienstleistungen (61,2 Milliarden Pfund) sowie Versicherungen und Pensionen (11,9 Milliarden Pfund) folgen auf den Plätzen zwei und drei.



Und was führen die Briten aus den USA ein?

Rohöl (8,7 Milliarden Pfund), mechanische Generatoren (5,8 Milliarden Pfund) und raffiniertes Öl (4,0 Milliarden Pfund) sind in Großbritannien die wichtigsten drei Importwaren aus den USA. Bei den Dienstleistungen liegen ebenfalls Geschäftsdienstleistungen (30,5 Milliarden Pfund) vorn, gefolgt von Reisedienstleistungen (7,8 Milliarden Pfund) und geistigem Eigentum (6,0 Milliarden Pfund).



Was ist ein Freihandelsabkommen?

Ein Freihandelsabkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zwischen zwei oder mehreren Ländern, das darauf abzielt, Handelshemmnisse wie Zölle und Importquoten zu reduzieren oder zu beseitigen. Damit soll - im Gegensatz zum Protektionismus - der Waren- und Dienstleistungsaustausch zwischen den Ländern erleichtert und so wirtschaftliches Wachstum gefördert werden.



Wer sind die Köpfe hinter der Idee des Freihandels?

Wegweisend waren dafür Ökonomen wie Adam Smith und David Ricardo. Der Schotte Adam Smith kam in seinem Werk "Wohlstand der Nationen" bereits 1776 zu dem Schluss: Jedes Land sollte nur die Güter herstellen, die es günstiger oder schneller anbieten kann als der Rest der Welt. Fallen gleichzeitig Handelshemmnisse wie Zölle weg, steigt so der Wohlstand aller Länder.

Eine ähnliche Idee hatte Anfang des 19. Jahrhunderts der britische Ökonom David Ricardo mit seiner "Theorie der komparativen Kostenvorteile". Demnach lohnt sich der Handel zwischen zwei Ländern, sobald diese ihre Güter zu unterschiedlichen Kosten produzieren. Diese internationale Arbeitsteilung fördere den Wohlstand aller. Bis heute ist Ricardos Modell die theoretische Grundlage für den weltweiten Warenaustausch.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/wel...q-100.html



Zitat:exklusiv
Heard- und McDonald-Inseln
Trumps Zölle und die Geschäfte der Pinguine


Stand: 08.05.2025 17:00 Uhr

Vor einigen Wochen verhängte US-Präsident Trump für Inseln am Rand der Antarktis Zölle - und erntete Spott. Recherchen von WDR, NDR und SZ liefern jetzt Hinweise, dass die Inseln für fragwürdige Geschäfte genutzt worden sein könnten.


https://www.tagesschau.de/investigativ/n...n-100.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:DAX krönt 5.000-Punkte-Rally mit Rekordhoch

Stand: 09.05.2025 10:02 Uhr

Der DAX hat es seinen Zweiflern gezeigt und vor dem Wochenende bei über 23.500 Zählern eine Bestmarke geschafft. Es ist die Krönung einer Kursrally, die den DAX um über 5.000 Punkte nach oben schnellen ließ.

Der erste Handelsdeal der Trump-Regierung nach Verhängung der drastisch hohen US-Zölle sorgt an den Börsen für gute Laune - und beschert dem DAX ein Rekordhoch. In der ersten Handelsstunde geht es bis zu 0,8 Prozent auf 23.528 Punkte aufwärts. Der deutsche Leitindex lässt damit seine alte von Mitte März datierende Bestmarke von 23.476 Zählern klar hinter sich.



"Panic Monday" war fantastische Kaufgelegenheit im DAX

Seit seinem Tief bei 18.489 Punkten am "Panic Monday" hat der DAX damit über 5.000 Punkte gutgemacht. Im Nachhinein war der Kurssturz nach Trumps Verkündung der hohen US-Zölle damit wohl eine der besten Kaufgelegenheiten der Börsengeschichte.

Mit seinem Rekordhoch sendet der DAX nun eines der besten Kaufsignale, welche die Technische Analyse zu bieten hat. Der Aufwärtstrend ist intakt und lässt auf weitere Kursgewinne hoffen. Auch wenn kurzfristig nun Gewinnmitnahmen jederzeit möglich sind, mittel- bis langfristig zeigt der Trend am deutschen Aktienmarkt klar nach oben. Einige DAX-Experten haben bereits Kursziele jenseits der 26.000-Punkte-Marke ausgerufen.



FOMO treibt den DAX immer weiter nach oben

"Die Hausse nährt die Hausse", lautet ein geflügeltes Sprichwort an der Börse. Tatsächlich dürfte die Angst, den nächsten Kursanstieg zu verpassen, ein ganz wesentlicher Treiber der Rally sein. Diese "Fear Of Missing Out" (FOMO) treibt den DAX immer weiter in die Höhe - warnende Stimmen, die vor zu viel Euphorie im Markt warnen, werden nicht gehört.



Anleger blicken schon nach Genf

Aus fundamentaler Perspektive sind es vor allem Hoffnungen im Handelsstreit, die die Anleger bei Aktien zugreifen lassen. US-Präsident Donald Trump hat mit Großbritannien ein erstes Handelsabkommen nach der Verhängung weltweiter Zölle erzielt. Trump sprach von einem "Durchbruch-Deal" und kündigte an, Gespräche mit den Europäern führen zu wollen.

Die Finanzmärkte blicken nun gespannt auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China, die am Samstag in Genf in der Schweiz beginnen sollen. Trump sagte im Vorfeld, dass die US-Strafzölle auf Peking in Höhe von 145 Prozent wahrscheinlich gesenkt würden.



Erleichterung an der Wall Street

Die US-Börsen hatten am Vortag erfreut, aber nicht euphorisch auf das Handelsabkommen der USA mit Großbritannien reagiert. Der Standardwerteindex Dow Jones verabschiedete sich mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 41.368 Punkten aus dem Handel. Der breit gefasste S&P 500 gewann 0,6 Prozent auf 5.663 Zähler, und der technologielastige Nasdaq zog um 1,1 Prozent auf 17.928 Stellen an.


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/fin...eit-im-DAX

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:Today at 11:45 AM GMT+2
Karen Friar

Trumps Team erwägt, die Zölle bei den China-Gesprächen auf unter 60 % zu senken: "Wir wissen, dass sie sinken werden", sagte Präsident Trump am Donnerstag. Nun tauchen Berichte auf, die seine Andeutung untermauern, dass die USA bei den Handelsgesprächen am Wochenende eine Senkung ihrer 145%igen Zölle auf chinesische Waren anbieten werden.

Das US-Team strebt einen Zielsatz von weniger als 60 % an, so Quellen gegenüber Bloomberg, in der Hoffnung, von China ein ähnliches Angebot für seine hohen Zölle auf US-Waren zu erhalten. Das Trump-Team will China auch dazu bringen, die Beschränkungen für die Ausfuhr von Seltenen Erden zu lockern - Mineralien, die für die Produktion von Spitzentechnologie entscheidend sind.



Zitat:Bloomberg reports:


Die Trump-Administration erwägt eine drastische Senkung der Zölle während der Wochenendgespräche mit China, um die Spannungen abzubauen und den wirtschaftlichen Schmerz zu mildern, den beide Seiten bereits zu spüren beginnen.


Personen, die mit den Vorbereitungen für die Gespräche vertraut sind, die am Samstag in Genf unter der Leitung von US-Finanzminister Scott Bessent und dem chinesischen Vizepremier He Lifeng beginnen sollen, sagen, dass die US-Seite als ersten Schritt eine Senkung der Zölle auf unter 60 % angestrebt hat, wozu China ihrer Meinung nach bereit sein könnte. Bei Fortschritten in den zweitägigen Gesprächen könnten diese Senkungen bereits nächste Woche umgesetzt werden, hieß es.


Die Gespräche werden wahrscheinlich einen Sondierungscharakter haben und eher darauf ausgerichtet sein, Missstände zu beseitigen, als Lösungen für die lange Liste von Problemen zu finden, die jede Seite mit der anderen hat, sagten die Personen, die nicht genannt werden wollten. Die Situation ist unbeständig, was bedeutet, dass es keine Gewissheit gibt, dass die Zölle in naher Zukunft sinken werden, sagten sie.


Ganz oben auf der US-Wunschliste steht auch die Aufhebung der chinesischen Exportbeschränkungen für Seltene Erden, die zur Herstellung von Magneten verwendet werden, da eine Reihe von Industrien von Störungen bedroht sind, so die Personen.


https://finance.yahoo.com/news/live/trum...01405.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:Yahoo Finance
"80%-Zoll auf China scheint richtig":
Trump setzt auf Deeskalation vor den Handelsgesprächen am Wochenende


Ben Werschkul · Washington Correspondent
Fri, May 9, 2025 at 2:10 PM GMT+2


Präsident Trump hat am Freitag ein klares Zeichen für eine Deeskalation gesetzt, indem er im Vorfeld der mit Spannung erwarteten Handelsgespräche mit der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verkündete, dass "80 % Zölle auf China richtig sind".

Dies ist die jüngste Äußerung des Präsidenten zu der Frage, ob eine schnelle Deeskalation der Zölle bevorstehen könnte, um die formellen Gespräche mit China, die an diesem Wochenende beginnen und sich dann wahrscheinlich über Monate hinziehen werden, in Gang zu bringen.

Die USA erheben derzeit auf Waren aus China Zölle in Höhe von 145 %. China hat sich mit eigenen Zöllen in Höhe von 125 % auf diese Zölle gewehrt.

Dennoch ließ sich Trump im Vorfeld der Gespräche einen gewissen Spielraum, indem er hinzufügte: "Up to Scott B" - eine Anspielung auf seinen Finanzminister Scott Bessent, der die Gespräche an diesem Wochenende in der Schweiz leiten wird.

Der Finanzminister, der US-Handelsbeauftragte Jamieson Greer und der chinesische Vizepremier He Lifeng werden in die Schweiz reisen, um die Gespräche zu beginnen, wie ein Trio bekannt gab.

Den Gesprächen geht ein wochenlanger diplomatischer Tanz voraus, bei dem beide Seiten versucht haben, die jeweils andere Seite so darzustellen, als sei sie eher auf eine Einigung angewiesen und nach Tagen in denen Trump eine rasche Senkung der Zölle wiederholt ausgeschlossen hat, scheint er dies jetzt zu unterstützen..........


https://finance.yahoo.com/news/80-tariff...37333.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

[Bild: sec_d1_163232712.png]


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Zitat:Dow drops more than 100 points Friday as investors await U.S.-China trade talks

Pia Singh
Brian Evans
Updated Fri, May 9 2025 4:23 PM EDT


Der Dow Jones Industrial Average gab am Freitag nach, da die Anleger die mit Spannung erwarteten Handelsgespräche zwischen den USA und China am Wochenende erwarteten.

Der 30 Werte umfassende Dow verlor 119,07 Punkte bzw. 0,29% und schloss bei 41.249,38. Der S&P 500 gab um 0,07% nach und schloss bei 5.659,91. Der Nasdaq Composite beendete die Sitzung wenig verändert bei 17.928,92 Punkten.

Die Gespräche mit chinesischen Beamten folgen auf die vorläufige Einigung der USA und des Vereinigten Königreichs über ein Handelsabkommen. Die Anleger hoffen, dass dies zu weiteren schnellen Vereinbarungen führen wird. Dennoch scheint ein Zollsatz von 10 % gegenüber dem Vereinigten Königreich die Ausgangsbasis für die Welt zu sein.

"Viele Handelsabkommen in der Pipeline, alle gut (GROSSartig!)", sagte Trump auf Truth Social, einen Tag nach der Ankündigung eines vorläufigen Handelsabkommens mit dem Vereinigten Königreich, das das erste Abkommen zwischen den USA und einem globalen Handelspartner seit Trumps Ankündigung "gegenseitiger" Zölle Anfang April darstellt.

Der Präsident schrieb auch auf Truth Social, dass ein "80-prozentiger Zoll auf China richtig erscheint", bevor er an diesem Wochenende in der Schweiz Gespräche unter der Leitung von Finanzminister Scott Bessent mit seinen chinesischen Amtskollegen führt.

Dies stellt zwar eine gewisse Deeskalation gegenüber dem derzeitigen Zollsatz von 145 % gegenüber China dar, ist aber immer noch höher als von vielen erwartet, um die Gespräche in Gang zu bringen.

Bloomberg News hatte zuvor berichtet, dass der Satz noch in dieser Woche auf unter 60 % gesenkt werden könnte. Es war auch unklar, ob der Präsident über einen langfristigen Zollsatz gegenüber China oder einen vorübergehenden während der Verhandlungen spricht.

"Die Fortschritte in dieser Woche waren ermutigend, aber wir befinden uns weiterhin im Auf und Ab des Nachrichtenzyklus, was zu Marktreaktionen führt. Wir befinden uns wahrscheinlich in einer Seitwärtsphase der Volatilität, bis wir anfangen, greifbare (kalkulierbare) Ergebnisse zu erhalten", sagte Mark Hackett, Chefmarktstratege bei Nationwide.

Auf Wochensicht gab der S&P 500 um etwa 0,5 % nach, während der Nasdaq etwa 0,3 % verlor. Der Dow fiel im Berichtszeitraum um fast 0,2 %.


https://www.cnbc.com/2025/05/08/stock-ma...dates.html

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The Week...

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1-Week-Performance

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Year-to-Date-Performance

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:More Fed officials warn Trump tariffs could produce higher inflation and slower growth

Jennifer Schonberger · Senior Reporter
Fri, May 9, 2025 at 4:43 PM GMT+2


Der Gouverneur der Federal Reserve, Michael Barr, und der Präsident der New York Fed, John Williams, warnten am Freitag, dass die Zölle von Präsident Trump in diesem Jahr voraussichtlich zu einer höheren Inflation, einer höheren Arbeitslosigkeit und einem langsameren Wirtschaftswachstum führen werden.

Die Kommentare der beiden Politiker verdeutlichen das Dilemma der Zentralbank, die versucht, beide Seiten ihres Mandats - stabile Preise und maximale Beschäftigung - abzuwägen, während die wahren Auswirkungen der Handelspolitik des Weißen Hauses auf die Wirtschaft noch unbekannt sind.

Ihre Warnungen spiegeln die jüngsten Äußerungen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell wider, der am Mittwoch bekräftigte, dass er mehr Klarheit über die Auswirkungen von Trumps Zöllen abwarten werde, bevor er über den weiteren geldpolitischen Kurs entscheidet.

Alle Fed-Vertreter stimmten am Mittwoch einstimmig dafür, den Leitzins der Fed in der Spanne von 4,25 % bis 4,5 % beizubehalten, eine Marke, die Ende 2024 erreicht wird, nachdem die Zinsen im vergangenen Herbst um einen vollen Prozentpunkt gesenkt wurden.


Die Fed-Vertreter wiesen in ihrer Erklärung darauf hin, dass die Unsicherheit über die wirtschaftlichen Aussichten "weiter zugenommen hat" und dass "die Risiken einer höheren Arbeitslosigkeit und Inflation gestiegen sind", obwohl die Wirtschaft trotz der Schwankungen bei den Nettoexporten, die das BIP im ersten Quartal 2025 belasteten, weiterhin in einem "soliden Tempo" wächst.


Das Weiße Haus verstärkt seinen Druck auf die Fed, eine Zinssenkung in Betracht zu ziehen, um eine künftige Konjunkturabschwächung abzufedern.

Trump selbst hat die Fed wiederholt aufgefordert, ihren geldpolitischen Kurs zu lockern, und tat dies am Donnerstag im Oval Office erneut, indem er sagte, Powell wolle die Zinsen nicht senken, weil "er nicht in mich verliebt ist". Er wiederholte auch seine Behauptung, dass Powell in der Vergangenheit in der Geldpolitik zu spät gehandelt habe.

"'Too Late' Jerome Powell ist ein Dummkopf, der keine Ahnung hat", sagte Trump am Donnerstag in einem separaten Social-Media-Post.

In einer Rede in Island sagte Barr am Freitag, dass die Fed in eine schwierige Lage geraten könnte, wenn die Inflation steigt und die Arbeitslosigkeit sich verschlechtert. Er wies jedoch darauf hin, dass es noch zu früh ist, um zu wissen, wie sich die Zölle auf die Wirtschaft auswirken werden, da die endgültige Höhe noch nicht bekannt ist. Wie seine Kollegen ist auch er der Meinung, dass die Zinssätze im Moment auf einem guten Niveau sind, um je nach Entwicklung der Dinge zu schwanken.

Barr geht davon aus, dass höhere Zölle zu einer Unterbrechung der globalen Lieferketten und zu einer lang anhaltenden Inflation führen werden. Er geht davon aus, dass die Unternehmen ihre Bezugsquellen für die Teile ihrer Produkte ändern müssen, was einige Zeit in Anspruch nehmen wird, bis sie wieder investieren und neue Wege einschlagen können.

Er warnt davor, dass große Veränderungen in den globalen Handelsnetzen zum Scheitern einiger kleiner Unternehmen führen könnten, da diese weniger Zugang zu Krediten haben und nicht über mehrere Bezugsquellen verfügen.



Auf der gleichen Konferenz in Island sagte Williams, dass die USA eine große Zeit der Unsicherheit und des Wandels erleben und dass die Unsicherheit in absehbarer Zeit ein bestimmendes Merkmal der wirtschaftlichen Landschaft sein wird. Er betonte, wie wichtig es sei, die Inflationserwartungen inmitten dieser Unsicherheit aufrechtzuerhalten.

Williams sagte, er persönlich erwarte für dieses Jahr ein deutlich langsameres Wachstum. Und obwohl die allgemeine Einschätzung auf eine höhere Arbeitslosigkeit und Inflation hinausläuft, merkte er an, dass die Fed die genaue Mischung dieser Faktoren und den Zeithorizont, der sich daraus ergeben könnte, nicht kennt, so dass es schwierig ist, die Politik präventiv festzulegen.

"Wenn wir mehr Informationen erhalten, und das werden wir, werden wir in der Lage sein, eine bessere Einschätzung vorzunehmen", sagte Williams, "aber wir befinden uns immer noch genau an der Grenze zwischen den weichen Daten und den harten Daten".


https://finance.yahoo.com/news/americans...03551.html

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RE: Was die Märkte bewegt - News, Infos, Meldungen, Analysen, Kommentare & Interessantes

Zitat:US-Inflation beginnt sich angesichts der Trump'schen Zolldrohung zu regen

Vince Golle and Craig Stirling
Sat, May 10, 2025 at 10:00 PM GMT+2

(Bloomberg)
Die Verbraucherpreise in den USA sind im April wahrscheinlich gestiegen, nachdem sie in den letzten neun Monaten am wenigsten gestiegen waren, was auf eine allgemeine Beschleunigung hindeutet, da viele Unternehmen versuchen, höhere Zölle weiterzugeben.

Der vielbeachtete Indikator für die von den Amerikanern für Waren und Dienstleistungen gezahlten Preise - ohne die volatilen Lebensmittel- und Energiekosten - dürfte laut einer Bloomberg-Umfrage unter Wirtschaftswissenschaftlern um 0,3 % gestiegen sein. Im März war der so genannte Kernverbraucherpreisindex nur um 0,1 % gestiegen.

Während der Bericht vom Dienstag wahrscheinlich zeigt, dass die höheren US-Zölle auf importierte Waren bisher nur in begrenztem Maße weitergegeben werden, erwarten viele Ökonomen, dass die Auswirkungen mit der Zeit deutlicher werden.

Dies erklärt die wachsende Besorgnis der Verbraucher über die Inflation im Speziellen und über die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt im Allgemeinen. Es wird erwartet, dass die am Donnerstag anstehenden Einzelhandelsumsätze etwas von dieser Besorgnis widerspiegeln werden. Nach einem kräftigen Anstieg um 1,5 % am Ende des ersten Quartals erwarten Ökonomen für den April kaum Veränderungen, da sich die Nachfrage nach Kraftfahrzeugen abgekühlt hat.


Die Unternehmen ihrerseits versuchen, die Kosten der Zölle durch Preiserhöhungen abzufedern und sich vor Umsatzeinbußen zu schützen, weil die Verbraucher vor dem Preisschock zurückschrecken.

Da die Trump-Administration vorübergehend bestimmte Zölle zurückgenommen hat, während sie sich um länderspezifische Handelsabkommen bemüht, werden einige Unternehmen mit Preiserhöhungen warten. US-Beamte haben über das Wochenende in der Schweiz Gespräche mit China geführt.


What Bloomberg Economics Says:

"Warum ist die Verbraucherpreisinflation so moderat, obwohl die Kosten der Zölle hauptsächlich von der US-Seite getragen werden? Wir glauben, dass es daran liegt, dass sich die Nachfrage verlangsamt (Einzelhandelsumsätze, Donnerstag), und dass es für die Einzelhändler schwierig ist, höhere Preise weiterzugeben, ohne einen starken Nachfragerückgang zu erleiden - obwohl sie es trotzdem versuchen werden. Wenn dieser Effekt überwiegt, dann werden die Nettoauswirkungen der Zölle weniger inflationär sein als allgemein angenommen.

—Anna Wong, Stuart Paul, Eliza Winger, Estelle Ou & Chris G. Collins, economists. For analysis, click here


Gleichzeitig zeigen die jüngsten Umfragen bei Herstellern und Dienstleistern steigende Inputkosten, die sie zu Preisanpassungen zwingen könnten. Der Erzeugerpreisindex der Regierung für April wird am Donnerstag Aufschluss über den sich entwickelnden Kostendruck im Großhandel geben.

Nachdem sie die Zinssätze am 7. Mai unverändert gelassen hatten, erklärten die Entscheidungsträger der US-Notenbank, es bestehe ein größeres Risiko, dass die Handelspolitik sowohl zu einer höheren Inflation als auch zu steigender Arbeitslosigkeit führen werde.

Die Berichte über die Inflation und die Einzelhandelsumsätze bilden den Auftakt zu einer ereignisreichen Woche mit US-Wirtschaftsdaten. Neben den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenunterstützung werden Händler auf die vorläufige Umfrage der Universität Michigan zur Verbraucherstimmung im Mai achten, die auch Inflationserwartungen enthalten wird.

Zu den weiteren Berichten gehören die Wohnungsbauzahlen für April und die Industrieproduktion. In der Zwischenzeit sind Reden von US-Notenbankern geplant, darunter der Fed-Vorsitzende Jerome Powell am Donnerstag. Er wird sich zur Überprüfung der Geldpolitik der Fed äußern. Der stellvertretende Vorsitzende Philip Jefferson sowie die Gouverneure Adriana Kugler und Christopher Waller werden auf separaten Veranstaltungen sprechen.

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In Kanada wird Premierminister Mark Carney ein neues Kabinett vorstellen, das mit einer ehrgeizigen Wirtschaftsagenda betraut ist, zu der auch die Beseitigung interner Handelshemmnisse und die Neuausrichtung der Exporte weg von den USA gehören. Die Hausverkäufe im April werden Aufschluss über eine Frühjahrsflaute geben, während Ontario, die bevölkerungsreichste Provinz des Landes, ihren Haushalt veröffentlicht.

Weitere Höhepunkte sind die Berichte zum Bruttoinlandsprodukt aus Japan, dem Vereinigten Königreich und der Schweiz, Inflationsdaten aus Indien, mehrere Reden von Zentralbankern und eine wahrscheinliche Zinssenkung in Mexiko.

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Asien

Wenige Tage nach den Handelsgesprächen zwischen den USA und China in Genf treffen sich die Handelsminister der APEC am Donnerstag und Freitag in Südkorea, um eine Strategie für die Aufrechterhaltung eines Anteils von rund 49 % am Welthandel auszuarbeiten.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Sicherung der Lebensfähigkeit regionaler Lieferketten und Hinweise darauf, welche US-Maßnahmen die so genannte AI-Diffusionsregel ersetzen könnten.

Indien wird am Donnerstag Handelszahlen für den Monat April vorlegen, die die Bedeutung seines Vorschlags für ein Abkommen mit den USA über Nullzölle auf Stahl, Autoteile und pharmazeutische Produkte unterstreichen könnten. Indonesien veröffentlicht am Donnerstag seine eigene Handelsbilanz.

Weitere Daten zeigen, dass sich die Verbraucherinflation in Indien im April auf 3,2 % im Jahresvergleich abgekühlt hat und damit den niedrigsten Stand seit Juli 2019 erreicht hat, was der Reserve Bank of India Spielraum für weitere Zinssenkungen bei ihrer nächsten Festlegung der Geldpolitik am 6. Juni gibt.

Vorläufige Daten werden am Freitag voraussichtlich zeigen, dass Japans Wirtschaft im Zeitraum Januar-März zum ersten Mal seit einem Jahr in die Schrumpfung gerutscht ist. Es wird erwartet, dass sich die Unternehmensinvestitionen verlangsamen, während der private Verbrauch zum Stillstand kommt.


In Australien werden am Dienstag das Geschäftsklima für April und das Verbrauchervertrauen für Mai veröffentlicht, und einen Tag später steht der Lohnpreisindex für das erste Quartal an. Am Donnerstag schließlich wird die Arbeitslosenquote für April veröffentlicht.


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Europa, Naher Osten, Afrika

Die Daten aus dem Vereinigten Königreich werden ein Licht auf eine Wirtschaft werfen, deren trübe Aussichten die Bank of England bei ihrer Entscheidung am Donnerstag zurückhaltend erscheinen ließen. Die BOE senkte die Zinssätze um einen Viertelpunkt, nachdem die Beamten in einer dreifachen Abstimmung geteilter Meinung waren, wobei eine Minderheit entweder eine stärkere Senkung oder gar keine wünschte.

Am Dienstag werden die britischen Lohnzahlen wahrscheinlich einen nachlassenden Lohndruck zeigen, während die Inflation weiterhin deutlich über dem 2 %-Ziel liegt. Der BIP-Bericht vom Donnerstag könnte einen Wachstumsschub im ersten Quartal erkennen lassen, bevor Trumps Handelskrieg zuschlägt.

Acht der neun Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der BOE werden im Laufe der Woche eine Rede halten, darunter auch Gouverneur Andrew Bailey. Außerdem stehen Auftritte von mindestens 10 Vertretern der Europäischen Zentralbank auf dem Programm.

Abgesehen von der ZEW-Umfrage zur Anlegerstimmung in Deutschland am Dienstag und der Industrieproduktion der Eurozone am Freitag handelt es sich bei den meisten Datenveröffentlichungen in der Region um zweite Schätzungen zu Wachstum oder Inflation. Ein Höhepunkt wird die Frühjahrsprognose der Europäischen Kommission am Ende der Woche sein.


Die Schweiz und Norwegen veröffentlichen am Donnerstag die BIP-Zahlen für das erste Quartal. Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank, Martin Schlegel, wird am folgenden Tag in Luzern sprechen, während die Null-Inflation und der starke Franken die Aufmerksamkeit auf seinen nächsten politischen Schritt lenken.

Die israelische Zentralbank wird am Donnerstag beobachten, ob sich die Inflation im April gegenüber dem vorherigen Wert von 3,3 % verlangsamt hat. Sie liegt nach wie vor über dem Zielwert von 1 % bis 3 %, wobei der sich ausweitende Krieg im Gazastreifen die Bemühungen um eine Senkung der Inflation erschwert.

Am Freitag werden russische Beamte nach Anzeichen dafür Ausschau halten, dass sich die Inflation, die derzeit bei über 10 % liegt, im April abgeschwächt haben könnte. Nachdem die Gouverneurin der Bank von Russland, Elvira Nabiullina, den Leitzins im vergangenen Monat auf einem Rekordhoch gehalten hatte, sagte sie, dass das Preiswachstum im Mai wahrscheinlich seinen Höhepunkt erreichen werde.

Was die geldpolitischen Entscheidungen betrifft, so werden die Verantwortlichen in Uganda am Dienstag wahrscheinlich den Leitzins von 9,75 % senken; die Ankündigung wurde vom 8. Mai verschoben. Die Inflation liegt weiterhin unter dem Zielwert von 5 %, und der Schilling ist seit Mitte April weitgehend stabil.


Es wird erwartet, dass die rumänische Zentralbank am Mittwoch im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen am 18. Mai die Kreditkosten beibehält. Der jüngste Ausverkauf an den Märkten und der schwächste Leu in der Geschichte des Landes könnten die Beamten dazu veranlassen, eine künftige Straffung anzukündigen.


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Lateinamerika

Die argentinische Inflation hat sich im April wahrscheinlich den zwölften Monat in Folge verlangsamt, wie Daten vom Mittwoch zeigen dürften. Obwohl die monatliche Inflationsrate zum zweiten Mal in Folge über 3 % lag, dürfte die Jahresrate zum ersten Mal seit fast vier Jahren unter 50 % gesunken sein.

Die chilenische Zentralbank veröffentlicht am Donnerstag das Protokoll ihrer Entscheidung vom April, den Leitzins bei 5 % zu belassen.

In Peru stehen die April-Arbeitsmarktdaten für die Hauptstadt Lima sowie der BIP-Proxy-Bericht für März an. Das Finanzministerium hatte Anfang des Monats seine BIP-Prognose für 2025 von 4 % auf 3,5 % gesenkt.

Nachdem die Banco Central do Brasil am 7. Mai mit einer Anhebung um einen halben Prozentpunkt das Tempo der Straffung verlangsamt hatte, klang das Kommuniqué nach der Entscheidung sehr nach "wir sind fertig". Brasilien-Beobachter werden das Protokoll dieser Sitzung, das am Dienstag veröffentlicht werden soll, genauestens prüfen.


Kolumbien wird in der kommenden Woche als zweite der sechs großen Volkswirtschaften der Region ihre Wirtschaftsleistung für das erste Quartal melden. Ökonomen gehen davon aus, dass sich das BIP-Wachstum im Jahr 2025 ein zweites Mal beschleunigen wird.

Die mexikanische Zentralbank wird am Donnerstag mit ziemlicher Sicherheit eine siebte Zinssenkung in Folge vornehmen - wahrscheinlich um einen halben Prozentpunkt auf 8,5 % - trotz der unangenehm warmen Inflationswerte im April.


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With assistance from Brian Fowler, Laura Dhillon Kane, Mark Evans, Monique Vanek, Piotr Skolimowski, Robert Jameson and Tony Halpin.


https://finance.yahoo.com/news/us-inflat...00890.html

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