(11.08.2020, 07:57)Klaus Birkholz schrieb: Über das alles denke ich gar nicht mehr viel nach. Die Linien und Kanäle entwickeln sich einfach permanent und ich nehme eben noch die Fibo-Marken bzw. Wellenregeln und -richtlinien dazu, um bei den Setups die SL- und TP-Marken zu bestimmen.

Letzten Endes eine schöne, einfache, klassische Art des Trades. Habe am Wochenende noch mal ein bisschen was über EW-Theorie nachgelesen. Trendlinien, Trendkanäle und Fibo sind ja bereits Bestandteil der klassischen EW-Theorie. Insofern bleibst Du mit Deinen Analysen immer innerhalb der EW-Theorie.

Hast Du Dich jemals mit anderen/weiteren Indikatoren befasst? Z.B. sind Bollinger-Bändern und gleitende Durchschnitte auch einfache Indikatoren und thematisch würden Sie passen. Hast Du damit mal experimentiert? Warum verzichtest Du auf diese? Haben Sie sich nicht bewährt, oder benötigst Du sie schlichtweg nicht?

(11.08.2020, 08:03)Klaus Birkholz schrieb: Die Gold-Setups nehme ich aus dem Markt.

Wieso das? Gold ist vor zwei Tagen schön an der oberen Trendlinie abgeprallt und heute ist der dritte Tag eines Abwärtstrends bei Gold. Ein Einstieg vor zwei bis drei Tagen wäre gut gewesen. Aber der Trend wird vielleicht noch weitergehen, warum nicht noch auf den fahrenden Zug aufspringen?

(11.08.2020, 08:19)Klaus Birkholz schrieb: Für den Dax-Short wird der TP angepasst auf 12645. Das ist nahe dem 61,8%-Retracement der letzten Aufwärtsbewegung. Ich habe das mal weiß im Chart eingezeichnet. Dadurch wird das CRV des Setups etwas besser:

Start @ 12836,1
SL @ 12920
TP @ 12645

Der Chart den Du gepostet hast ist dummerweise schon eine Woche alt. Bin mir daher nicht sicherr, ob wir vom gleichen Chart sprechen. Habe ein JFD-Konto, aber bei mir steht L&S DAX im Chart, bei mir steht nur DAX. Einen Chart mit nur DAX ohne L&S bietet FD bzw. Guidance bei mir nicht an.

Überdies sieht mein Chart eher nach einem Long-Einstieg aus, weniger nach einem Short (siehe unten). Bin mir daher nicht sicher, ob wir den gleichen Chart verfolgen:

Was mir auch aufgefallen ist:

Die Fibo-Linien sind bei Dir in dunkelblauer, dünner Schrift auf schwarzem Hintergrund (sehr schlecht lesbar). Bei mir zeichnet Guidance die Fibo-Linien in normaler weißer Schrift ein (gut lesbar, siehe Chart). Hast Du andere Fibo-Linien, oder wie kommt das zustande?

(11.08.2020, 09:47)Klaus Birkholz schrieb: Na das war doch mal eine Ansage des Marktes. Ausbruch gelungen und damit leider Trade am SL beendet.

Aber es gibt immer wieder neue Chancen.

Bin mir nicht sicher, war ich zu langsam und meine früherne Posts sind damit obsolet?

Aber siehst Du die Möglichkeit, Deine Fibo-Linien besser lesbar einzuzeichnen? (weiße Schrift und evtl. dickere Strichstärke, siehe mein Beispiel-Chart). Habe es bislang noch nicht geschafft, die Fibo-Linien in dünner, blauer Schrift zu replizieren.

(11.08.2020, 11:50)KG608i schrieb: Letzten Endes eine schöne, einfache, klassische Art des Trades. Habe am Wochenende noch mal ein bisschen was über EW-Theorie nachgelesen. Trendlinien, Trendkanäle und Fibo sind ja bereits Bestandteil der klassischen EW-Theorie. Insofern bleibst Du mit Deinen Analysen immer innerhalb der EW-Theorie.

Hast Du Dich jemals mit anderen/weiteren Indikatoren befasst? Z.B. sind Bollinger-Bändern und gleitende Durchschnitte auch einfache Indikatoren und thematisch würden Sie passen. Hast Du damit mal experimentiert? Warum verzichtest Du auf diese? Haben Sie sich nicht bewährt, oder benötigst Du sie schlichtweg nicht?

Ich habe mit allen genannten und noch vielen anderen experimentiert. Am Ende bin ich wieder da gelandet, wo ich angefangen habe, da ich mit Setups auf Basis der anderen Ansätze schlicht mehr Verluste als Gewinne gemacht habe.

Vielleicht habe ich die Werkzeuge nicht optimal genutzt, aber mein Stil und die größten Erfolge habe ich mit den EW und ein paar klassischen Werkzeugen erreicht.

Zudem bin ich ein Freund davon, wenige Analysemethoden sehr gut zu kennen und dann gezielt zu nutzen. Was bringt es mir, wenn ich hunderte Setups aus allen möglichen Indikatoren bekomme und mich dann nicht entscheiden kann, welcher jetzt für mich das höchste Gewicht hat.

(11.08.2020, 11:52)KG608i schrieb: Wieso das? Gold ist vor zwei Tagen schön an der oberen Trendlinie abgeprallt und heute ist der dritte Tag eines Abwärtstrends bei Gold. Ein Einstieg vor zwei bis drei Tagen wäre gut gewesen. Aber der Trend wird vielleicht noch weitergehen, warum nicht noch auf den fahrenden Zug aufspringen?

Weil die Setups, bestehend aus Einstieg, SL und TP obsolet sind. Der Einstieg wurde nicht erreicht und Gold ist bereits sehr weit gelaufen.

Ich habe im Wikifolio einen prozyklischen Gold Short gestartet (zum Thema auf den Zug aufspringen). Aber die Setups, die ich ursprünglich gepostet hatte, wurden eben aus dem Markt genommen.

(11.08.2020, 12:01)KG608i schrieb: Der Chart den Du gepostet hast ist dummerweise schon eine Woche alt. Bin mir daher nicht sicherr, ob wir vom gleichen Chart sprechen. Habe ein JFD-Konto, aber bei mir steht L&S DAX im Chart, bei mir steht nur DAX. Einen Chart mit nur DAX ohne L&S bietet FD bzw. Guidance bei mir nicht an.

Überdies sieht mein Chart eher nach einem Long-Einstieg aus, weniger nach einem Short (siehe unten). Bin mir daher nicht sicher, ob wir den gleichen Chart verfolgen:

Was mir auch aufgefallen ist:

Die Fibo-Linien sind bei Dir in dunkelblauer, dünner Schrift auf schwarzem Hintergrund (sehr schlecht lesbar). Bei mir zeichnet Guidance die Fibo-Linien in normaler weißer Schrift ein (gut lesbar, siehe Chart). Hast Du andere Fibo-Linien, oder wie kommt das zustande?

Der Chart, den ich gepostet hatte, war von heute Morgen und heißt auch so.

Im Guidants kannst Du die Quelle für die Kurse umstellen von L&S auf z.B. JFD Brokers.

Dax warte ich erstmal ab. Prozyklsich long könnte man zwar versuchen, aber bei prozyklischen Trades ist das CRV meist schlechter.

Die farbliche Variation ist immer wichtig, damit ich zusammengehörige Retracements und Extensionen gleichfarbig schnell erkenne. Ich hatte an einer Stelle das dunkle blau schon mal durch ein helleres ausgewechselt. Leider kann ich hier schlecht den Chart verlinken und immer nur Bilder posten.

(11.08.2020, 12:04)KG608i schrieb: Bin mir nicht sicher, war ich zu langsam und meine früherne Posts sind damit obsolet?

Aber siehst Du die Möglichkeit, Deine Fibo-Linien besser lesbar einzuzeichnen? (weiße Schrift und evtl. dickere Strichstärke, siehe mein Beispiel-Chart). Habe es bislang noch nicht geschafft, die Fibo-Linien in dünner, blauer Schrift zu replizieren.

Wenn du aber ein Bild aus guidants exportierst und hier anhängst, dann wird es leider kleiner dargestellt. Viele dick gezeichnete Linien machen es für mich im echten Chart schlechter lesbar bzw. unüberichtlicher.

(11.08.2020, 10:37)Klaus Birkholz schrieb: Neue Situation im Gold: Trendkanal nicht bestätigt, Projektionsziele 1953 und 1894 aktiv.

Zu 1 Trendkanal nicht bestätigt:

Das meinte ich als ich sagte, auf die Periode kommt es an. Auf 1H ist der Kanal nicht bestätigt, auf 1d hat sich der Trendkanal dagegen ziemlich formidabel bestätigt (siehe 1. Chart unten).

Zu 2 Projektionsziele:

Dein 1. Projektionsziel wurd eim Verlauf des heutigen Tags ziemlich klar durchbrochen (siehe 2. Chart unten), bis zum Durchbruch des zweiten Projektionsziels ist es nicht mehr lange. Den Trendkanal auf 1D betrachtend würde ich sagen, es wird auch zum Durchbruch des zweiten Projektionsziels kommen.

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Man hat heute nichts mehr von Dir gehört. Bist Du jetzt in Gold heute noch Short gegangen? Wenn nein, warum nicht? Immerhin hast Du den jetzigen Drawdown ja ziemlich klar vorhergesagt. :)

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Ohne jetzt irgendwelche Projektionsziele angeben zu wollen, meine Prognose: Gold müsste weiter abfallen und dann irgendwann an der unternen Trendlinie zum stoppen kommen (siehe Chart 1 unten). Nach 1-2 Kerzen die sich nah seitwärts an der Trendlnie rumdrücken, müsste man dann eine Prognose wagen könne, ob jetzt long oder Short wagen sollte. Kann natürlich auch sein, dass sich der Markt nicht vorsichtig herantastet, mit mehreren kurzen Kerzen, sondern mit einer schönen langen Kerze durchbricht oder abprallt. Lange Kerzen wären noch ein eindeutigers Statement als kurze, wären für mich dann noch ein deutliches Signal für Long oder Short.

Deine Meinung zu meinen Überlegungen würde mich interessieren. :)

(11.08.2020, 10:37)Klaus Birkholz schrieb: Neue Situation im Dax: Ein Trendkanal und ein Projektionsziel bei ca. 13420

Wenn Du beim DAX 13420 erwartest, bist Du dann beim DAX bereits Short gegangen? Wenn nein, weshalb nicht?

Unten stehend ein Chart mit der aktuellen Lage beim DAX.

Denke mal, mit einem Abprallen von der unteren Linie ist zu rechnen? Entweder ein eindeutiges Abprallen, oder nach einer längeren Seitwärtsbewegung wie schon mal vor einigen Tagen?