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Deutschland Steuerlich verlassen
#51

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Tja ich bin auch in folgender Situation:

- gerade lustige 40 geworden und habe eine Ehefrau und keine Kinder...
- bin gesetzlich krankenversichert und zahle Höchstbeitrag und komme aufgrund meiner damaligen Knieoperation (Fußball sei Dank) nicht in die private KV
- bin nicht in der Rentenversicherung und Gesellschafter einer Firma
- habe ein EFH (Bungalow) und wohne Speckgürtel Hamburgs

Bin in der Kommunalpolitik ein wenig für die CDU tätig und drifte seit Monaten immer mehr in einer Ecke ab...
Leider gibt es keine Partei die mich gefühlt repräsentiert (die FDP in gewissen Bereichen) und ich bin ebenfalls maßlos enttäuscht über die "meine" CDU


Die Situation wird in den nächsten Jahren in eine Richtung gehen die mir persönlich nicht gefällt und ich mache mi sehr wohl Gedanken was ich mit 60 Jahren machen möchte und wo ich leben will und ganz ehrlich....ich ahne das es Deutschland nicht sein wird......

Das mal ganz verkürzt dargestellt!
#52
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(22.01.2020, 12:42)Guhu schrieb: Was meint denn die Mehrheit?
Könnte es nicht sein, dass Du dir eine Meinung bildest und dann einfach davon ausgehst, dass die "Mehrheit" genau der entgegengesetzten Meinung ist?

Hast Du Dein Statement mal einem Backtest ujnterzogen? Out of the sample?

Ich glaub da brauchs nicht viel Backtest. Mal ein Beispiel: Obwohl ich in den 30 Jahren seit Wiedervereinigung verschiedene Parteien gewählt habe ist meine gewählte Partei immer in der Opposition.

__________________
#53
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(22.01.2020, 13:16)Ste Fan schrieb: Ich denke dass du dich wohl kaum rechtfertigen brauchst.

Grundlegend gibt es genau zwei Moeglichkeiten fuer den Einzelnen: sich mit der Situation abfinden oder - je nach Moeglichkeiten - die notwendigen Aenderungen durch zu fuehren. Thats it...

Ich vermute mal die Erstgenannten duerften 95%+ ausmachen...
Es ging mir eigentlich eher um die Darstellung meiner Sicht, nicht ums rechtfertigen, sorry wenn es so rüber kommt.
Damit auch die Jammerlappen, Neider oder Kritiker mich evtl. verstehen (wenn sie denn wollen), manchen ist es anscheinend ein Rätsel wie es mir denn überhaupt in den Sinn kommt sowas zu machen, das darf man doch nicht, die Solidargemeinschaft im Stich lassen, mein Heimatland verlassen dass so viel für mich getan hat, ich soll gefälligst stolz sein, meinen Beitrag leisten, schön brav der Herde zur Schlachtbank folgen und mich schämen...  Irony
Ich zahl ja nicht gar nix, ich zahl meine Beiträge halt woanders, wo weniger Blödsinn mit dem Geld getrieben wird. Wink

Von mir aus kann jeder machen was er will, hierbleiben, auswandern, Selbstmord... Ich hab mich halt nun endgültig entschieden.
Den Finanzminister wird es nicht interessieren bei "meinen paar Kröten", die Sozialkassen auch nicht, aber für mich persönlich (und nur das zählt) wirds ein immenser Unterschied hin zum Positiven, nicht nur steuerlich.
Jeder ist seines Glückes Schmied.  Tup
#54
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(22.01.2020, 13:22)Mr. Passiv schrieb: Warum sollte ich das Depot auflösen?
Da ist doch nichts von der Steuer betroffen.
Den Schwenk zu missglückten Länderwette Japan verstehe ich nicht.

D.h. du möchtest zuschauen, wie dein Depot auf 20% abschmilzt? Insbesondere wenn in dieser Phase infolge wirtschaftlicher Probleme auch die Divideneden nicht mehr so sicher sein werden. Sooo passiv kann doch niemand sein ... und der Hinweis auf Japan war nur dafür gedacht, dass darauf spekuliert wird, dass sich alles schnell wieder erholt - muss es aber nicht.
#55

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Ich möchte am liebsten Zuschauen, wie das Depot um weitere 100 % steigt. Aber darum geht es dir wohl nicht.
20% Miese gab es im letzten Dezember ungefähr.
Die Dividenden sind nicht gesunken.

Das Länderwetten riskant sein können ist nu keine spektakuläre Erkenntnis.

Du hast nu erst auf die Steuer angezielt... dann auf Japan?! Wie du darauf kommst, dass ich irgendetwas abschmelzen?! sehen möchte, ist mir noch nicht ganz klar.
Was magst mir denn nu mitteilen?

SG

__________________
Hat sich erledigt. 
#56
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(22.01.2020, 14:55)muchmoney schrieb: ---
Von mir aus kann jeder machen was er will, hierbleiben, auswandern, Selbstmord... Ich hab mich halt nun endgültig entschieden.
---

Ein interessantes Gedankenspiel waere ja ob sich in dem Zusammenhang wieder eine Geschaeftsmoeglichkeit fuer einige auftut...

Hypothetischer Fall:
Jemand verkruemelt sich ganz offiziell nach Zypern und gruendet dort eine Kapitalgesellschaft mit dem Zweck bisschen auf den Kapitalmaerkten unterwegs zu sein...sprich offizielle Firma mit Geschaeftsfuehrer sowie Betriebsstaette/allg. Praesenz auf Zypern..
Nun koennte ja jemand aus Deutschland ganz legal Teilhaber/Gesellschafter dieser Firma sein die auf Zypern in seinem Sinne z.B. u.a. auf dem Optionsmarkt agiert...
Gibt der deutsche Gesellschafter (vereinfacht Wink )die Nettogewinne gemaess seines Gesellschafteranteils beim Fiskus an waere dies Konstrukt wohl nicht sehr problematisch - beim Thema CFC geht es ja darum Steuervermeidungstricks zu unterbinden, der Gesellschafter moechte ja die Steuer nicht vermeiden, sondern er will primaer als Besteuerungsbasis den Nettogewinn seines Firmenanteils und nicht seine Gewinntrades minus EUR 10.000........

Wie gesagt...nur ein Gedankenspiel..... Irony
#57
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Jedes neue Gesetz, besonders die persönlich oder finanziell einschneidenden Gesetze, werden ihre Schlupflöcher finden.
Siehe Stempelsteuer und die CFDs die daraus entstanden sind.
So wird es auch hier wieder sein. Entweder werden neue Produkte entstehen, die Händer ihren Standort verändern, oder den Handel verändern.

Was macht man eigentlich mit einem Verlusttopf der während des Leben niemals abgearbeitet werden kann?
Ich denke die meisten Strategien im Optionshandel sind so aufgebaut, dass ein Topf eher wächst als schrumpft. Verluste fallen immer an und 10.000€ sind jetzt auch nicht die Welt.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#58
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(22.01.2020, 16:29)Vahana schrieb: ..
Was macht man eigentlich mit einem Verlusttopf der während des Leben niemals abgearbeitet werden kann?
Ich denke die meisten Strategien im Optionshandel sind so aufgebaut, dass ein Topf eher wächst als schrumpft. Verluste fallen immer an und 10.000€ sind jetzt auch nicht die Welt....


Ich hätte auch noch einen ordentlich gefüllten Verlusttopf günstig anzubieten, wenn denn einer etwas mit anfangen kann..    Dunce-cap
#59
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(21.01.2020, 09:17)Boy Plunger schrieb: freunde, familie zurücklassen - never ever!


Werde erstmal deutlich über 50.
Die denke ändert sich noch...

__________________
16 Jahre AB.com und davor ein paar Jahre Juchu.de Dunce-cap
#60
Notiz 

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(22.01.2020, 16:29)Vahana schrieb: Jedes neue Gesetz, besonders die persönlich oder finanziell einschneidenden Gesetze, werden ihre Schlupflöcher finden.
Siehe Stempelsteuer und die CFDs die daraus entstanden sind.
So wird es auch hier wieder sein. Entweder werden neue Produkte entstehen, die Händer ihren Standort verändern, oder den Handel verändern.

Was macht man eigentlich mit einem Verlusttopf der während des Leben niemals abgearbeitet werden kann?
Ich denke die meisten Strategien im Optionshandel sind so aufgebaut, dass ein Topf eher wächst als schrumpft. Verluste fallen immer an und 10.000€ sind jetzt auch nicht die Welt.

Gegen funktionierende "Alternativ"Produkten gibt es Killer-Argument des Finanzministeriums: "nicht genehmigte Steuersparmodelle".
So soll ja sogar eine GmbH für den Eigenhandel schon ein "nicht genehmigtes Steuersparmodelle" sein. Da wundert sich der Bürger...


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