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Immobillienfrage
#51
Notiz 

RE: Immobillienfrage

@muchmoney: jetzt irritierst Du mich aber. Du lebst von der Geldanlage an der Börse (wohl sogar vom aktiven Spekulieren) und kannst Dir nicht vorstellen das Du in z.B. 5 Jahren ein paar Tausend € für eine Sondertilgung haben kannst die Du heute noch nicht planen kannst. Wenn ich so mein Depot sehe geht es da recht volatil zu, ich getraue mir heute keine Prognose wieviel Ertrag ich in den nächsten 5 Jahren machen werde, nicht mal ne Schätzung auf +- 50k€ Genauigkeit. Ok bin halt ein Zocker  Smile

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#52
Notiz 

RE: Immobillienfrage

(16.08.2019, 12:51)jf2 schrieb: @muchmoney: jetzt irritierst Du mich aber. Du lebst von der Geldanlage an der Börse (wohl sogar vom aktiven Spekulieren) und kannst Dir nicht vorstellen das Du in z.B. 5 Jahren ein paar Tausend € für eine Sondertilgung haben kannst die Du heute noch nicht planen kannst. Wenn ich so mein Depot sehe geht es da recht volatil zu, ich getraue mir heute keine Prognose wieviel Ertrag ich in den nächsten 5 Jahren machen werde, nicht mal ne Schätzung auf +- 50k€ Genauigkeit. Ok bin halt ein Zocker  Smile

Deine Annahmen beruhen auf einem Paralogismus, darum bist Du irritiert.

Ich lebe (noch) nicht von der Geldanlage, sondern es ist einfach schon immer mein Hobby das mir Spaß macht und Erträge bringt. Mittlerweile nach der langen Zeit sogar richtig schöne Batzen verglichen zur Anfangszeit, meine Exfrau legt sogar ihr Geld bei mir an und das will was heißen, die war nämlich IMMER gegen meine Investitionen.
In relativ naher Zukunft werde ich mich von meinem jetzigen mittelmäßig bezahlten, nichtselbständigen Job verabschieden und von den Erträgen meiner Investments und meinen beiden nebenher laufenden Gewerben leben.
Ich habe sehr wohl die Knete für Sondertilgungen, aber ich will gar keine machen, weil ich nicht finanziell unintelligent bin und mir auf der einen Seite 1,75-2,6% an Zinsen spare, aber auf der anderen Seite langfristig auf 14% (durchschnittliche Rendite meiner Investments seit 1996) verzichte.
Darum sage ich ja hier immer wieder, wer wesentlich höhere Erträge generiert, auch wenn die Kurse schwanken, der wäre doch mit dem Klammerbeutel gepudert wenn er niedrig verzinste Darlehen sondertilgt!
Die Erträge sind doch für einen erfahrenen Investor an den Aktien- und Optionsmärkten relativ sicher. Ich hatte in meinen ganzen 23 Jahren NIE ein Jahr in dem ich nicht einen Gewinn durch Erträge zu versteuern hatte. Der Depotwert mag schwanken, man hat auch Jahre in denen man 25 oder 30% "Minus macht" VOM DEPOTWERT, die Papiere und Stillhalterpositionen bringen aber immer Geld, man hat immer positive Einnahmen.

Wenn mir also jemand erzählen will, dass (hohe) Erträge an der Börse "unsicher" sind, dann mag das für denjenigen der das schreibt zutreffen weil er zur Gattung der Spekulanten und Zocker gehört, aber niemals für mich. Wink
Ich kann auch keine Prognose machen wie hoch mein Depotwert in 5 Jahren sein wird, der ist mir auch relativ egal solange nicht alle Firmen dieser Welt pleite gehen, das einzige was mich interessiert ist wieviel kommt rein?
Dazu nehme ich immer einen "Sicherheitspuffer" von 50% an, weil Dividenden gekürzt werden können, aber meine Erträge steigen üblicherweise jedes Jahr da man immer mal wieder Aktien dazu kauft wenns günstig ist, andere liefern muss wenn die Optionen es verlangen und eine Aktie nach oben abgeht in Sphären mit denen man nicht gerechnet hat (Übernahmen, exorbitante Gewinnentwicklung... Beispiele bei mir BP und AT&T) und man nicht Rollen will. Dann habe ich wieder freies Geld, das entweder in andere Chancen investiert wird oder man wartet bis die Aktie wieder zurück kommt und investiert wieder, diesmal natürlich mit mehr Stücken weil man ja höher verkauft hatte (Strike selbstverständlich über EK) und die Optionsprämien vereinnahmt hat, also mehr Geld zum Investieren bereit steht, dementsprechend wieder höhere Erträge durch Dividenden und mehr Geld weil mehr Optionen geschrieben werden können...
Dividendensteigerungen soll es bei manchen Firmen auch noch geben hab ich mir mal sagen lassen.  Wink

Ich wollte lediglich von den Leuten, welche hier immer Sondertilgungen propagieren, wissen, warum sie glauben Geld für eine Sondertilgung zu haben, wenn sie noch nicht mal in der Lage sind mehr Prozente an den Finanzmärkten zu generieren als Schuldzinsen zu zahlen sind... Woher wollen sie das Geld nehmen?
15.000 Euro bis 37.500 Euro PRO JAHR ist meiner Meinung nach eine Menge für Anleger die nur relativ kleine Summen investieren und dann auch weniger als 2% sichere Rendite schaffen finde ich. Wonder
Theoretisch sind Sondertilgungen eine tolle Sache, aber es muss auch praktisch machbar sein, sonst gehts ja nicht. Wink
#53

RE: Immobillienfrage

Kollege ?
Du versteifst dich auf nen Mindestbetrag von 15K. Hast doch zuvor selber geschrieben, dass dieser Betrag eine Möglichkeit darstellt. Also dürfen bis zu 15 K getilgt werden. Wo die Untergrenze liegt wird je nach Vertrag anders sein.

Davon abgesehen: Wenn ich mir so sicher wäre, 14% p.a. zu machen, würde ich doch Garnichts tilgen. Dies, weil ich mir natürlich nichts gekauft hätte. Wenn ich mir anschaue, was ich uns für 14% des Kaufpreises unserer Wohnung alles mieten könnte.... mein lieber Scholli.

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Hat sich erledigt. 
#54

RE: Immobillienfrage

Es gibt doch genug Möglichkeiten um an mehr Geld zu kommen, auch durch ehrliche Arbeit. :-)
Sparsamer Leben wäre auch noch ne Möglichkeit.

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Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
#55
Notiz 

RE: Immobillienfrage

Bauernlümmel schrieb:Es gibt doch genug Möglichkeiten um an mehr Geld zu kommen, auch durch ehrliche Arbeit. :-)
Sparsamer Leben wäre auch noch ne Möglichkeit.
Ausmeiner Erfahrung heraus ist ehrliche (abhängig beschäftigte) Arbeit der sicherste Weg, es finanziell niemals weit bringen zu können.
Hab ich früher auch mal versucht - war ziemlich naiv und dämlich von mir.

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Hat sich erledigt. 
#56

RE: Immobillienfrage

@Mr. Passiv: bei mir ist es umgekehrt, ich bin zwar selbständig aber wenn ich nun alles zusammenrechne wäre ich als Angestellter in den 10 Jahren finanziell besser bei rumgekommen. Momentan bin ich knapp über dem Niveau eines Angestellten, hoffe es wird in Zukunft besser.

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Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
#57

RE: Immobillienfrage

Überall wird propagiert man müsse sich selbständig machen, aber so einfach ist es wie gesagt nicht. Im Gegenteil ich denke die meisten gehen sogar baden. Einige werden wahrscheinlich sehr reich dadurch, dass ist richtig, da kommt dann kein Angestellter ran, aber viele halt nicht.

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Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
#58
Notiz 

RE: Immobillienfrage

(16.08.2019, 13:54)Mr. Passiv schrieb: ....Davon abgesehen: Wenn ich mir so sicher wäre, 14% p.a. zu machen, würde ich doch Garnichts tilgen. Dies, weil ich mir natürlich nichts gekauft hätte. Wenn ich mir anschaue, was ich uns für 14% des Kaufpreises unserer Wohnung alles mieten könnte.... mein lieber Scholli.

Dann empfiehlt es sich ja, die Butze bis über die Kimme zu verschulden und zu spekulieren... Tup
#59

RE: Immobillienfrage

..wenn das wenn nicht wäre... jepp..würd ich dann natürlich machen...

In Ddorf geht kaum ne Wohnung unter 300 K weg... da kann man bei 14% schon was schickes mieten und dann bleibt immer noch gut was übrig.

Einzig unklar: Wie komme ich sicher an 14% ? :-(

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Hat sich erledigt. 
#60
Notiz 

RE: Immobillienfrage

(16.08.2019, 13:54)Mr. Passiv schrieb: Kollege ?
Du versteifst dich auf nen Mindestbetrag von 15K.
Wo? Wonder Es waren lediglich 3 Rechenbeispiele... Rolleyes
Muss doch jeder für sich selbst entscheiden, welches Objekt er sich leisten kann, was er kauft, zu welchem Preis, welchen Zins er bekommt und wieviel er zurückzahlen will... Wink


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