Ölkessel und Öl- Vorrat kosten gewaltig, und genau so ist es mit unserer Energieversorgung im Großen. Die Backup- Kosten verdoppeln den Strompreis locker. Ich bin kein Gegner der EE, habe selbst reichlich davon. Aber die Kostenehrlichkeit fehlt bis jetzt. ich habe damit super Geld verdient die letzten 20 Jahre, aber nur dank üppiger Subventionen. Ohne hätte ich draufgelegt.
Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet
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(17.06.2025, 10:39)Ste Fan schrieb: Wobei das in China dann auch spannend sein wuerde: Hydro ist bei den EEs in China die groesste Einzelposition - wenn die Trockenheit kommt ist mit einfachen "Gas geben" bei den EEs auch nicht getan. Wenn ich das schon wieder lese "ideologiegetrieben" China baut vor allem PV, Wind aus - Hydro geht wohl nicht mehr so viel was ausbaubar wäre. Klar China schaut sich an was Sache ist und sagt so machen wir es. Da kommen keine Lobbyisten die Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen organisieren - oder das ganze als ideologiegetrieben bezeichnen. Denn denen geht es vor allem darum die eigenen Pfründe zu sichern. Umsatz, Gewinn - Rohstoffförderer - Russland, Araber, Gas, Öl, Kohle, Uran - Händler, Energieerzeuger - massenhaft Kapital vorhanden und Angst das die konsumierenden Brunnen versiegen.... Sie wissen das es genau so kommen wird - aber bis dahin geht es um den maximal möglichen Umsatz und Gewinn - jeder Tag länger ist ein Gewinn für die Branche die weltweit jeden Tag Mrd.Umsätze machen.... Zitat:Nur mal alles "koennte, sollte, wird schon,..." beiseite gelegt: Was kostet das ganze System dann, bzw was kostet deine KWh oder besser eine KWh wenn wir ueber das Land/Europa schauen? Na schön dann nenn Du doch eine Zahl - was - wenn der ganze ideolgische linkgrünversiffte (weltweit) Unsinn beendet wird? Keine EE. Nur noch Atom, Gas, Kohle. Was wird die kWh in 20 Jahren kosten? In 30 Jahren? In 50 Jahren? Was wird dann der Neubau von Grosskraftwerken (Gas, Atom, Kohle) kosten? Nenne eine konkrete Zahl. Also ich kann keine für die EE nennen - was Wartung, Upgrades, Betrieb, etc. kosten. Aber Sonne und Wind sind tatsächlich umsonst ![]() Das Problem ist doch auch das die Konzerne immer mehr Umsatz, Gewinn machen müssen - koste es was es wolle - die Gewinne bezahlt auf jeden Fall der Kunde. Nachfrage - wird die in den nächsten Jahren eher steigen oder eher sinken? Party weil mehr AKWs gebaut werden und die Uranpreise hochgehen? Schau mal die deutschen sind so doof - das Uran wird immer teurer weil es so toll ist.... ![]() ![]() Dementsprechend - werden Öl, Gas, Kohle, Uran in 20,30,50 Jahren billiger oder teurer als heute sein? Aus meiner Sicht ist das für eine Volkswirtschaft die wenig eigene Rohstoffe hat ein Risikofaktor - zusätzlich zur demographischen Entwicklung, Klimawandel (Dürren, Ernteausfälle, Katastrophen). Klimawandel auch ein Thema - denke nicht das wir das aufhalten können - aber vielleicht können wir es verlangsamen, Zeit gewinnen - z.B. um die Landwirtschaft anzupassen,.... Zitat:Ist ja das Gleiche mit deinen 50KWh: Im Sommer hast da keine Probleme, ein paar Tage Dunkelflaute juckt auch nicht, allerdings bringt dich der Speicher schon weit ueber 10C/KWh. Die grosse Frage: Wie coverst du dann die Zeit zwischen Ende Oktober und Anfang Maerz und was kostet das zusaetzlich? Ja wie gesagt - siehe oben. Weiß nicht wo Du lebst - aber von Oktober bis März durchgehende Dunkelflaute - war das Arktis oder Antarktis in diesen Monaten? Vor allem im Winter muss der Verbrauch runter - Wärmeerzeugung. Eine gute Wärmedämmung, Wärmepumpe und der Wärmebedarf geht deutlich über 50% abwärts. Dann aus 1kWh Strom 3-4 kWh Wärme erzeugen - nochmal weniger Verbrauch. __________________
Was flippst du da immer so aus? Wenn du da ernsthaft diskutieren willst braucht es Zahlen. Pfruende, Lobbyisten, Uranpreis...wen bringt das weiter?
Alles auf die Lobbyisten schieben ist Bloedsinn wenn du im Winter Energie brauchst ![]() Ich habe keine Ahnung wo du wohnst und wie deine Anlage dich ueber den Winter bringt. Aber wenn die Anlage das nicht alleine schafft dann ist schon mal mal das Argument mit Baseload BS und wir reden ueber zusaetzliche Kosten ![]() Meinereiner treibt sich im Winter zumindest da rum wo er keine Heizung braucht - also fuers Klima vermutlich sogar vertraglicher als du mit deiner WP ![]() Aber zum Thema und Zahlen: Wir haben in der Familie noch ne Huette mit Solar + Speicher (irgendwo suedl. D.). Chart unten ist die Produktion uebers Jahr...schwarze Linie ist roundabout der Durchschnittsverbrauch. Die Huette heizt fossil, also wenn du da noch ne WP dranhaengen wuerdest ging der Durchnittssverbrauch hoch...korrekterweise waere das auch keine Gerade sondern ne Kurve mit klarer Spitze im Dezember/Januar, also da wo die Eigenproduktion am geringsten ist. Autarkiegrad momentan 65-70% ohne WP. Mit WP dazu duerfte sich der Stromverbrauch mehr als verdoppeln (bei WP mit ~30KWh/m2*Jahr). Klar, waere die Produktion gleichmaessig uebers Jahr verteilt gaebe es keine Probleme, isse aber nicht...soviel zum Thema LCOE ![]() Vergroessern kann man die Anlage auch nicht mehr wirklich - ausser der Garten vom Nachbar wird "ueberdacht". Also wo kommen dann die ~50% Strom vom Jahresbedarf her die im Winter zugeliefert werden muessen und was kostet die Infrastruktur dafuer? Ehrlich: Da kannst du rumranten wie du willst, das Problem loest du damit nicht ![]() Ich gebe da Speculatius recht - als Privatverbraucher kann man einiges machen (Kosten aussen vor), aber die ~50% vom Jahresverbrauch die ich im Winter brauche muessen irgendwo herkommen. Ich denke dass im Sommer sogar mit E-Auto noch Autarkie gegeben waere, aber im Winter keine Chance. Und ich frag zum x-ten Mal - wie soll das alles in der Realitaet funzen? Fuer 100% EEs habe ich keine Zahlen, da ich nicht denke dass das in absehbarer Zeit Thema sein wird. Aber wenn selbst mal 60% halbwegs zuverlaessig zur Verfuegung stehen sollten dann wird der Strompreis wohl eher steigen. Also eher >35c anstelle <10c... Also, hast du was belastbares zu dem Thema oder net? ![]() (17.06.2025, 17:21)boersenkater schrieb: ... Was kostet denn n Brötchen, n Liter Milch und ne Ford-Aktie in 38 Jahren? Auf DEM Niveau fühlen sich wohl nur Linke/Grüne und sonstiges geistiges Prekariat wohl. __________________
Wer mag "Meldeportale"?
RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet| 17.06.2025, 21:39 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.06.2025, 21:41 von Lolo.)
1. Geistiges Prekariat gibt es bei jedweder politischer Couleur.
2. Börsenkater wohnt in Schwäbisch Sibirien, hat also ordentlich Energiebedarf. 3. Wenn wir den Winter autark überstehen wollen, müssen die EEs (speziell Solar) um Faktor 10 überdimensioniert werden. 4. An den "guten" Tagen müssen wir dann mit dem 90% Überschuss irgendwo hin, z. B. in Wasserstoff, ins Netz können wir damit nicht. (17.06.2025, 19:04)Ste Fan schrieb: Was flippst du da immer so aus? Wenn du da ernsthaft diskutieren willst braucht es Zahlen. Pfruende, Lobbyisten, Uranpreis...wen bringt das weiter? Ausflippen? ![]() ![]() Sind nur die Fakten. Sie wollen es verhindern - und haben es auch geschafft - zu unserem Schaden - Rösler, Altmaier - haben die EE in Deutschland gekillt - Unternehmen, Arbeitsplätze - PV und Wind - mittlerweile wiederbelebt - aber vieles kommt heute aus China anstatt das wir das selbst produzieren - vielleicht etwas teurer - aber dafür auch mit besserer Qualität. Gerade wieder erlebt - erst China-Schrott bekommen - dann dumm und dämlich gesucht - kleiner ostdeutscher Betrieb - drei mal so teuer - aber Top Qualität Aber zurück zum Thema - mehr oder weniger - Du kannst heute halt einfach keine seriösen Zahlen nennen - was werden Speicher kosten? Die werden nicht morgen sondern in den nächsten Jahrzehnten gebaut - was werden die im Laufe der Zeit kosten? Technologischer Fortschritt kommt auch noch dazu - günstigere Grundstoffe, Rohstoffe, effizientere Technik Aktuell brauchen wir natürlich noch die fossilen Kraftwerke - weil vieles noch nicht vorhanden ist - alleine die Nord-Südtrasse der den Offshore-Wind nach Süddeutschland bringt - anstatt das er für Umsonst nach Norwegen geht oder wir noch dafür bezahlen müssen damit die den Strom abnehmen - während bei uns die Kohlekraftwerke anspringen um Süddeutschland mit Strom zu versorgen. Das Teil hätte schon längst fertig sein können, müssen - wurde schon vor einigen Jahren geplant - aber immer wieder verzögert. Wie in der Autoindustrie - E-Auto - nur eine Nische - plötzlich komplett zurückgefallen.... Aber anderes Thema... Ein paar richtig große Stellschrauben gedreht und es geht einen riesen Sprung nach vorne - mehr Ladestationen bauen - dann kaufen mehr Menschen E-Autos - die dann als Speicher dienen können. Die meisten Menschen fahren keine riesigen Strecken am Tag - die könnten einen Teil der Batterie zur Verfügung stellen wenn sie am Netz sind - bei der Arbeit, beim Einkaufen, Zuhause - und dafür Rabatt, Bonus kassieren. Dann wie gesagt - Nord-Süd-Trasse - leider erst Ende 2028 fertig - mal sehen..... Dann vielleicht weniger EE-Abschaltungen und trotzdem bezahlen oder dafür bezahlen das der Überschuss abgenommen wird.... Aber wie auch immer - es wird nicht von heute auf morgen alles auf den Kopf gestellt - es wird gesagt wo die Reise hingeht - was ich besser finde es wenn der Blick nur bis zum Ende der Legislaturperiode geht - das hatten wir zu lange. Am Ende ist das kein "Projekt" von Jahren sondern von Jahrzehnten - keiner weiß was da noch alles auf uns zukommt - das eine oder andere schneller oder langsamer vorwärts geht oder kommt..... Bis dahin werden wir einen kompletten Energieerzeugungsmix haben - in Europa - mit Sicherheit fließt trotz grünem Ökostromvertrag französischer Atomstrom durch meine Steckdose - oder aus der Schweiz - die Elektronen werden kreuz und quer geschoben - Multikulti aus der Steckdose.... Grundsätzlich weißt Du vor allem deshalb nicht was es kostet, weil Du noch gar nicht weißt wie es sich entwickelt. Welche Technolgie setzt sich durch - welche Speicher - dezentral - zentral - neue Anbieter - neue Technologien - neue Verfahren - mehr Effizienz - günstigere Herstellung. Hochsee-Offshore-Windkraftanlagen - gerade erst am Anfang - dann ist Dunkelflaute auch weniger Thema.... Neue Windkraftanlagen - die höchste wird gerade in Ostdeutschland gebaut - soweit ich mich erinnere - in höheren Lagen mehr Wind - vielleicht auch dann wenn es unten nicht oder zu wenig bläst.... Keine Frage - AKW sind was CO2-Ausstoss angeht die bessere Lösung als Reserve - aber Bau, Betrieb, Sicherheit - wieviel PV, Wind, Speicher kann man für das Geld bauen? Wahrscheinlich in einem Bruchteil der Zeit.... Wir brauchen mehr EE-Kapazitätien - mehr EE-Speichermöglichkeiten - in der Masse wird es durch Massenproduktion auch günstiger - siehe PV, Akkus,.... Der Verbrauch muss runter - da wäre die Gebäudesanierung der effektivste Ansatz - Aussendämmung, Fenster, Wärmepumpe, wenn möglich PV, Speicher. Klar kostet alles Geld - vor allem im Altbestand - Neubau ist ja energetisch optimiert - mit hohem Anteil Wärmepumpen oder Fernwärme. Zitat:Ich habe keine Ahnung wo du wohnst und wie deine Anlage dich ueber den Winter bringt. Aber wenn die Anlage das nicht alleine schafft dann ist schon mal mal das Argument mit Baseload BS und wir reden ueber zusaetzliche Kosten Als ich das Haus in den 90ern gekauft und komplett saniert habe, war die Heizung noch OK. Gas-Kessel - misserabler Wirkungsgrad. Aber neue Fenster, Aussenwanddämmung, Dachdämmung. Verbrauch für so ein großes Haus ein Witz. Billiges Gas. Fernwärme gab es nicht. Holzpelletheizung fand ich auch nicht überzeugend. Schornsteinfeger hat jedes Jahr grünes Licht gegeben. Dann war der Ofen plötzlich aus im Spätsommer. War froh einen Heizungsbauer zu finden der das noch in Angriff nimmt - aber auf keinen Fall Wärmepumpe - viel zu aufwändig - nicht zu schaffen - hat er zu wenig Erfahrung - kostet 20.000 Euro - also einen neuen Gas-Brennwertkessel für 8000 Euro eingebaut - Verbrauch 40% runter. ![]() wäre das Ding schon abgezahlt gewesen. Beim Brennwertkessel muss der Schornsteinfeger nur noch alle 2 Jahre kommen.... ![]() ![]() Heute ärgere ich mich das es keine Wärmepumpe geworden ist - letzten Endes aus zetlichem Druck. Ist jetzt 12 Jahre her. Das Gas ist deutlich teurer geworden - jetzt durch Anbieterwechsel allerdings wieder deutlich günstiger. Aber hätte ich damals die Wärmepumpe eingebaut dürfte die jetzt durch die Ersparnis abgezahlt sein. Jetzt will er mind. 30.000 Euro für eine Wärmepumpe + 6000 Euro für den Elektriker - der die ganzen Kabel verlegt und alleine dafür 4 Tage braucht.... Und der Witz - sich selbst hat er damals genau zu dem Zeitpunkt eine Wärmepumpe eingebaut um die zu testen - totale Begeisterung - Heizkosten nur noch ein Bruchteil. Danke. Zitat:Meinereiner treibt sich im Winter zumindest da rum wo er keine Heizung braucht - also fuers Klima vermutlich sogar vertraglicher als du mit deiner WP Wo ist das Problem - es gibt doch Strom aus dem Netz - der ist heute noch fossil wenn EE zu wenig produzieren - in Zukunft mehr EE - dann aus Speichern + Gaskraftwerken - von denen man immer weniger brauchen wird - "neue Windkraftanlagen" - siehe oben. Wie gesagt - es geht nicht von heute auf morgen - es geht über die Zeit. So oder so muss(te) die Infrastruktur laufend modernisiert, ausgebaut werden - frag mal bei Deinen Stadtwerken - ist Tagesgeschäft - heute wird ein Austausch gleich auf die Zukunft ausgelegt. Aber bis das alles durch ist - da reden wir nicht über Jahre.... Das geht es auch nicht um die Kosten die man über Jahre verteilt (wie auch schon in den letzten Jahrzehnten) - da fehlt einfach die Manpower um alles auf einmal zu erledigen. China gibt es 10.000 Wanderarbeiter die das in ein paar Wochen erledigen würden. Beispiel eines Nachbarn - naja mehr oder weniger - anderes Eck vom Wohngebiet. Haus vor 15 Jahren gekauft - direkt Hagelschaden - Tennisballgroße Hagelkörner - sein Dach war weg - bei uns hat es nur ein paar Ziegel erwischt - manche Häuser haben nicht mal einen Kratzer abbekommen - eine echte Hagelschneise... Also Dach neu gedeckt, Vollverschalung, Wärmedämmung, neue Dachfenster mit Aussenrolladen. Hat die Temperatur im Dachgeschoss auf einen Schlag erträglich gemacht - Winter wie Sommer - kaum ein Unterschied zu normaler Wohnung. 2-Familienhaus + Dachgeschoss 280 qm Wohnfläche so Pi mal Daumen. Neue Gasheizung rein. Feuchter Keller - Drainage machen lassen. Direkt die Keller- außenwände gedämmt. Wohnklima im Haus deutlich verbessert. Später Aussenwand dämmen lassen. Mit Kork. Schweineteuer. Meinte er würde 15% sparen - waren über 40%. Demnächst kommt eine Wärmepumpe rein. PV-Anlage, 20KW-Homespeicher, vorhandene PKWs - Benzin-Hybrid den er nur mit selbstproduzierten Strom fährt. Vom Geschhäft hat er einen Vollelektrischen den er in der Firma "tankt". Unterm Strich rechnet sich das alles erst in Jahren - der Kork alleine - nur das Material - hat 60.000 Euro gekostet. Arbeitskosten, Putz, Farbe, Gerüst kamen auch noch drauf. So viel wird er nie sparen - aber das Wohnklima ist richtig toll. Winter wie Sommer - riesen Unterschied zu vorher. Am Ende war das auch der Grund sich für dieses teure Material zu entscheiden - nicht nur wegen der Energieeinsparung - die Heizen kaum noch - haben einen Kaminofen in den sie 2-3 Scheite am Tag reinwerfen... Aber - trotz Ersparnis beim Gas- und Stromverbrauch - in kWh gemessen - zahlt er mittlerweile genauso viel wie früher - deswegen Wärmepumpe - weil die Preise immer weiter steigen werden - und eigenproduzierter Strom einen immer höheren Wert haben wird. Nein die Preise steigen nicht (nur) wegen der EE - die Inflation, Angebot- und Nachfrage - Gewinnmax. der "Dealer" werden die Preise auch ohne EE immer weiter in die Höhe treiben.... Also muss man so oder so was machen - sonst wird es irgendwann eine zu große Belastung. AKWs will keiner haben - oder wer schreit hier wenn es heißt es werden welche gebaut? Ausufernde Kosten. Lange Bauzeiten. Endlagerproblem. Andere gehen einen anderen Weg. Wenn sie wollen, können, es riskieren wollen. Mal sehen was draus wird. Würde das Thema aber nicht kompett vergraben. Fusion, neue Technologien mit geringerem Risiko, weniger Abfällen.... Aber wie gesagt - keiner weiß wie es in 10,20,30 Jahren aussieht - was bis dahin noch alles kommt. Vielleicht kommt ja von einer KI eine Lösung - wenn die mal soweit ist. Die zaubert dann irgendwas zusammen, mit denen wir die komplette Stromversorgung mit dem Einfangen und Speichern von Blitzen abdecken. Oder einen Akku der so groß wie eine Waschmaschine ist und den Strom für ein Jahr speichern kann. Vielleicht wird das eine oder andere Atomkraftwerk nie fertig gestellt und direkt zum Technikmuseum umgelabelt.... Und wenn es gebaut wird - sollen die heute mal sagen was das Uran und der Strom in 20-30 Jahren kosten wird. Und wo das Endlager sein wird - inkl. der Kosten dafür. __________________ (17.06.2025, 21:39)Lolo schrieb: 1. Geistiges Prekariat gibt es bei jedweder politischer Couleur. Hmmm... hat irgendwer anderes behauptet? Also ich nicht ![]() Moin ersma __________________
Wer mag "Meldeportale"?
(17.06.2025, 21:39)Lolo schrieb: 3. Wenn wir den Winter autark überstehen wollen, müssen die EEs (speziell Solar) um Faktor 10 überdimensioniert werden. Genau das isses, also machbar ist das technisch gesehen alles, nur bezahlen kann es es keiner, und das in Zukunft immer ärmer werdende Deutschland dann am allerwenigsten. (17.06.2025, 22:57)boersenkater schrieb: ---- Wie gesagt, meine einzigen Fragen war ja wie da Ganze in der Realitaet funzen soll und was das kostet wird/wuerde. Ich weiss das immer noch nicht, aber sicher ist wohl nur dass wer da kritisch ist nur ein Lobbyist sein kann ![]() Der funny Point: Du kannst ebenfalls nicht abschaetzen was alles in 20 Jahren kosten wird, bist aber der Ueberzeugung dass sich in Zukunft alle Probleme in Luft aufloesen - und das bei garantiertem Niedrigspreis ![]() Wer das in Frage stellt oder nachhakt ist halt Lobbyist, Schwurbler oder was auch immer. Irgendwas von einem tragbaren Konzept kann ich nicht rauslesen, nur "koennte, sollte, vielleicht, etc". Ist aber bei anderen unter der EE Monstranz auch nicht anders... Denke mal man brauch sich am Ende nicht wundern warum die Probleme/Kosten immer mehr ausufern.... Tipp: Bei allem was du da aufgelistet hast mit "wir brauchen, es muss, etc" denk dir einfach mal einen Preis dazu - weil alleine baut sich das nicht - und wer das am Ende bezahlen soll..... Ich klinge mich aus. Adios ![]() ![]() RE: Die letzten Atomkraftwerke werden abgeschaltet| 18.06.2025, 09:53 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2025, 22:04 von Mrs. Mac.)(17.06.2025, 22:57)boersenkater schrieb: Ausflippen?Mir ist es ein Rätsel, wie man das Thema Erneuerbare Energien vornehmlich unter Kostengesichtpunkten (die überdies auch im einzelnen noch unbekannt sind), quasi in die Tonne reden kann. Zumal, wie du richtig erwähnst, auch für die konventionellen Wege gleichermaßen nicht bekannt ist, wie sich dort zukünftige Kosten entwickeln. Beispiele dafür sind in dem Beitrag oben ja genannt. Alternativ wird die ablehnende Haltung dann von Fall zu Fall auch noch mit dem Thema Verschandelung der Landschaft abgerundet. An diesen Stellen sich gedanklich dann mal alternativ ein AKW hinzudenken, hat auch irgendwie einen Reiz, finde ich. ![]() Und ja, ich glaube auch, dass diese Gesichtspunkte in erster Linie aus der Ecke befeuert werden, die ihr Geschäft mit konventionellen Energiequellen betreiben bzw. diese wiederbeleben wollen. Dort wird halt das eigene Geschäftsmodell verteidigt, was mich nicht überrascht. Schade nur, wenn man dem so auf den Leim geht. |
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