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Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

(22.10.2023, 22:44)Lolo schrieb: Dann mal ran an die Vermehrung!!

Hab ich Rammeln gehört?!

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Trading is both, the easiest thing to do and also the most demanding thing you've ever done in your entire life. It can ruin your life, your family, and everything you touch if you don't respect it, or it can change your life, your families, and give you a feeling that is hard to find elsewhere if you succeed.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

(22.10.2023, 22:37)Vahana schrieb: Vielleicht geht es ja gar nicht nur um Geld, sondern auch um Anerkennung der Familie und eine echte Wahlfreiheit was Arbeit und Erziehung angeht.
Japan und Deutschland haben ähnliche Geburtenraten und was beide Länder verbindet ist, dass die Frau systematisch an die Wirtschaft gebunden wird.

Als meine Mutter 3 Kinder aufgezogen hatte wurde hinterrücks von einer Bekannten gesagt, dass sie asozial ist weil sie nicht weiter arbeiten geht.
Vielen Dank Mama das du das nicht gemacht hast.
Aber so ist es in Deutschland. Eine Gesellschaft von Idioten.


Ok Ok ... bitte nochmal langsam.
WIE GENAU wurde schlimmeres verhindert? Die Rente ist ein komplettes Desaster.
Das einzige was überhaupt gemacht wurde ist die Basisrente zu senken, das Renteneinstiegsalter zu erhöhen, Betrug durch Rürup und Riester ... das wars und das ist alles nicht positiv.
Oder habe ich was vergessen?

Insgesamt ist es normal das mehr Wohlstand weniger Kinderwunsch erzeugt. Dennoch sieht es in anderen Ländern mit ähnlichem Wohlstand besser aus.

Wie wäre es einfach mal Abtreibung zu verbieten oder zu erschweren? 100.000 Babys im Jahr werden ermordet, weil es "gerade nicht passt".
Aber nein es wird das Gegenteil gemacht. Jetzt (Oder demnächst?) dürfen Ärzte und sonstige Beratungsstellen aktiv für Abtreibung werben.

Ich sitze hier in Okayama/Japan und verschlucke mich fast an meinem morgendlichen Nescafé. Ist vielleicht nur ein Einzelfall, aber meine Frau (Japanerin, in Deutschland lebend, in Japan und Deutschland berufstätig, Mutter) wurde nirgends zur Arbeit verpflichtet, gezwungen und sonst was...stell dir vor Khun Vahana, es gibt Frauen, die wollen tatsächlich arbeiten? Die wollen sogar Familie, Kinder (kleine) und trotzdem arbeiten! Und noch schlimmer, alle Frauen, die ich kenne, arbeiten und haben zu geschätzten 90% Kinder und 'nen Mann. Und die sind sogar glücklich mit Arbeit und Familie, nur der Mann stört teilweise...lol.

Sicherlich gibt es auch viele Frauen, die lieber nicht berufstätig sein wollen und dies aus simpler Geldnot nicht sein können, aber das geht uns Männern doch auch so. Da landen wir im Bereich der Kapitalismuskritik, aber nicht so früh am Morgen.

Imho wurde das Rentensystem schon als Ponzi Schema angelegt, weit früher als in den Achtzigern. Da hilft nur Einwanderung in den Arbeitsmarkt, ob uns das gefällt oder nicht. Oder halt noch mehr Steuergelder in die Rentenkassen geschoben, für mich ist beides ok.  

Abtreibung als Mord zu bezeichnen, nein Khun Vahana, wirklich nicht...

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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

(22.10.2023, 22:37)Vahana schrieb: Ok Ok ... bitte nochmal langsam.
WIE GENAU wurde schlimmeres verhindert? Die Rente ist ein komplettes Desaster.
Das einzige was überhaupt gemacht wurde ist die Basisrente zu senken, das Renteneinstiegsalter zu erhöhen, Betrug durch Rürup und Riester ... das wars und das ist alles nicht positiv.
Oder habe ich was vergessen?

Insgesamt ist es normal das mehr Wohlstand weniger Kinderwunsch erzeugt. Dennoch sieht es in anderen Ländern mit ähnlichem Wohlstand besser aus.


Das Kindergeld hilft bei der Entscheidung bei vielen schon erheblich, sich für Kinder zu entscheiden. Bei der Mütterrente hab ich auch Zweifel ob das tatsächlich Einfluss hat. Kindergarten und Tagesstätte helfen aber vermutlich wieder. 

Wie war es früher? Junge Frauen konnten nur schwer abtreiben. Es gab die Pille auch noch, Kinder kamen dann "einfach" schnell. Frauen waren auf den Mann angewiesen bis abhängig. Viele Ehen wurden fortgeführt weil die Frau sonst in die Ächtung und Armut geriet.

Das möchte heute keine Frau mehr. Frauen sind gleichberechtigt. Die meisten Frauen wollen dies auch beruflich sein. Deshalb planen sie Ehe und Kinder gezielter.

Gleichberechtigung, raus aus der Abhängigkeit vom Mann, Pille, Pille danach, das alles führt zu weniger Kindern. Das ist die Realität gegen die der Staat aber nur bedingt etwas ausrichten kann.

Er macht es den Frauen angenehmer Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen, eben mit Kinderbetreuung und Kindergeld und auch Ehegattensplitting. Ohne das würden vermutlich noch mehr Frauen auf Kinder und Familie verzichten (müssen).

Man kann das Rad nicht zurück drehen. Ich würde es ja auch öfters gerne, bei der Natur. Ist halt ne Utopie. 

Abtreibung verbieten. Die AFD meint doch sie wäre die Partei der individuellen Freiheit? Das ist aber wohl nur ein Täuschungsmanöver.

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

(23.10.2023, 10:03)saphir schrieb: ---

Wie war es früher? Junge Frauen konnten nur schwer abtreiben. Es gab die Pille auch noch, Kinder kamen dann "einfach" schnell. Frauen waren auf den Mann angewiesen bis abhängig. Viele Ehen wurden fortgeführt weil die Frau sonst in die Ächtung und Armut geriet.

Das möchte heute keine Frau mehr. Frauen sind gleichberechtigt. Die meisten Frauen wollen dies auch beruflich sein. Deshalb planen sie Ehe und Kinder gezielter.

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Dass Frauen beruflich als auch familaer mehr Freiheiten bzw Chancengleichheit haben ist ja auch nicht zu beanstanden. Dass dies auf lange Sicht zu weniger Kindern bzw schrumpfender Gesellschaft fuehrt ist auch bekannt und generell auch kein Problem - ausser fuer das Ponzi-System der Sozialversicherungen. Fuers Klima waere es sogar toll Irony Irony
 
Wenn also auf der einen Seite Freiheiten eingefordert werden -dies gilt fuer Maenner und Frauen gleichermassen- dann sollte dies auch fuer die Plichten-, bzw Verantwortungsseite gelten. Mehr individuelle Freiheiten einfordern bei gleichzeitiger Delegation der eigenen Altervorsorge an den Staat ist der falsche Weg.
Die schrumpfende Gesellschaft ist nicht zu verhindern, auch massive Einwanderung wird das Sozialsystem in der jetzigen Form nicht retten (sondern nur das Ende hinauszoegern).
Notwendig waere das System an die Realitaet anzupassen anstelle nun notwendige Massnahmen/Einschnitte aus politischen Gruenden (Verlust der Waehlergunst) auf St Nimmerleinstag zu verschieben und die Probleme immer groesser werden zu lassen....
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

(23.10.2023, 01:04)Sauvignon schrieb: Abtreibung als Mord zu bezeichnen, nein Khun Vahana, wirklich nicht...

Die Definition von Mord passt jedenfalls und Jesus würde mir zustimmen.
Die grüne pedophile Saubande und ihr rückgratloses Gefolge wollen übrigens die Abtreibung bis eine Minute vor der Geburt legalisieren.
Hat der Vater eigentlich ein Mitspracherecht wenn sein Kind ermordet werden soll? Wahrscheinlich nicht in unsere grünlinksversifften Gesellschaft.

Kein Plan was das anderes sein soll als Mord.
In Deutschland ist man anscheinend erst in Sicherheit wenn der Staat einem eine Steuernummer verpasst hat. Erst danach darf man an die Brust.

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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

(23.10.2023, 11:21)Ste Fan schrieb: Wenn also auf der einen Seite Freiheiten eingefordert werden -dies gilt fuer Maenner und Frauen gleichermassen- dann sollte dies auch fuer die Plichten-, bzw Verantwortungsseite gelten. Mehr individuelle Freiheiten einfordern bei gleichzeitiger Delegation der eigenen Altervorsorge an den Staat ist der falsche Weg.

Na, sie haben doch aber ihre individuelle Gleichberechtigung auch eingefordert um sich auch selbst rentenversichern zu können. Sie haben ja vorher keine eigene Rente mit ihrer Rolle als Ehefrau und Mutter bekommen. Erst als sie auch arbeiten gehen konnten, konnten sie auch ihre eigenen Rentenbeiträge einzahlen und wurden damit auch selbst rentenversichert. Also sie haben nichts deligiert, sondern sie haben tatkräftig selbst eingezahlt.

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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

(23.10.2023, 17:08)Vahana schrieb: Die Definition von Mord passt jedenfalls und Jesus würde mir zustimmen.
Die grüne pedophile Saubande und ihr rückgratloses Gefolge wollen übrigens die Abtreibung bis eine Minute vor der Geburt legalisieren.
Hat der Vater eigentlich ein Mitspracherecht wenn sein Kind ermordet werden soll? Wahrscheinlich nicht in unsere grünlinksversifften Gesellschaft.

Kein Plan was das anderes sein soll als Mord.
In Deutschland ist man anscheinend erst in Sicherheit wenn der Staat einem eine Steuernummer verpasst hat. Erst danach darf man an die Brust.

Gibt es ein entsprechendes grünes Parteiprogramm oder wo steht das? Da wäre ich jetzt wirklich interessiert.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

https://www.1000plus.net/de-de/informier...t-erlauben

Zitat:Im Grünen Programmentwurf zur Bundestagswahl 2021 steht: „Um die Versorgung für Frauen dauerhaft zu gewährleisten, braucht es eine Entstigmatisierung und Entkriminalisierung von selbstbestimmten Abbrüchen sowie eine generelle Kostenübernahme."

Dieser sperrige Satz heißt auf gut Deutsch nichts anderes als: § 218 soll abgeschafft werden. Damit wird Abtreibung bis zur Geburt automatisch legal...

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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

Vahana,
ich stimme Dir ja in vielen Dingen zu. Aber das was Du zum Thema Frauen, Familie und Abtreibung raus läßt klingt doch sehr sehr weltfremd und verbittert bis zu verwirrt.
Atme mal durch und geh für ein paar Minuten an die frische Luft.
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RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

Bist du der Meinung das zu deinen genannten Themen in Deutschland alles ok ist?

Keinerlei Verbesserungsbedarf?

Dann sei dir sicher du bist ein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft.

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