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Deutschland Steuerlich verlassen
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(15.06.2021, 23:06)cubanpete schrieb: Hier auch.

Hier wird mit ähnlichen Mitteln gekämpft.
Mutti behauptet er würde die Kinder anfassen, oder sie schlagen, nur um das Sorgerecht zu bekommen.

Eine Bekannter hatte einen One Night Stand mit einer flüchtigen Bekannten. Die war in einer Beziehung, schwanger, Freund zeugungsunfähig.
Wie kommt man da raus? Klar, den One Night Stand wegen Vergewaltigung angezeigt.

Da kann dein Leben dran kaputt gehen.
Man muss solche Dinge einfach mal gelesen haben um zu wissen was es alles gibt.

In den Arabischen Ländern ist es ganz einfach jemanden loszuwerden. Einfach behaupten der/die andere hat Seiten aus dem Koran gerissen.
Passiert sehr häufig und die Behörden scheinen sich nicht zu fragen was das in dieser Häufigkeit soll.

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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Im Falle meines Kollegen waren es Majestätsbeleidigungen in Chat Gruppen unter seinem Profil.

Es ist keine Frage das es Deutschland solche Sachen auch gibt. Gerade der Kinderporno oder Vergewaltigungsvorwurf bleibt haften...selbst wenn man freigesprochen wird. 

Aber mein Kollege ist zurück nach Dubai nachdem man Beziehungen hoch in die Königsfamilie genutzt hat und sich versichern lassen, das alles ok ist. 

Das ist nicht meine Vorstellung von Rechtssicherheit.

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(15.06.2021, 23:01)Lancelot schrieb: Meiner Meinung nach ist das zu naiv. 

Kleine Geschichte: ein Bekannter hatte in Dubai eine Beziehung mit einer anderen Expat aus Asien. In Dubai. Alles ok. Nun war die Frau psychisch gestört. "Kann mir nicht passieren" oder "selber Schuld" ist angesichts der Tatsache das ein relevanter Anteil der Menschheit an solchen Krankheiten leiden zu naiv. Ich war mal abends mit denen weg und hab auch nix bemerkt. 

Die war irgendwie extrem eifersüchtig. Die Beziehung ist zerbrochen. Damit ist sie nicht klar gekommen und hat angefangen ihn zu erpressen...mit erfundenen Geschichten. Bei den Behörden anonym über angeblichen Drogenhandel informiert. Ihm angedroht sie hätte ihm Drogen in der Wohnung versteckt. In der Firma angerufen. Mails in seinem Namen verschickt. 

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Im Falle meines Kollegen waren es Majestätsbeleidigungen in Chat Gruppen unter seinem Profil.

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Da solltest du vielleicht auch differenzieren was extremer Einzelfall ist....und welche Erfahrungen die anderen - sagen wir mal Hunderttausende von - Expats so machen.
Extrem seltene Einzelfaelle sind nunmal schlechte Beispiele, du findest auch Faelle die in D dank Frau unverschuldet in der Psychatrie gelandet sind...

Ich kenne Middle East doch ueber einige Jahre, und Exzesse gab es im Kollegenkreis auch genug.... wenn bei dem genannten Fall nicht noch einige andere Sachen hineingespielt haben dann ist er schon extremst selten und..naja..ungewoehnlich.
Andererseits: Wenn der Kollege dann doch wieder freiwillig runter ist kann es ja alles in allem so tragisch nicht gewesen sein.

Im Endeffekt mag das fuer dich ein Punkt sein der Dubai/ME zum No-Go macht. Ist ja auch ok, andere sehen das anders und Dubai representiert auch nicht den Rest der Welt.

Grundsaetzlich gehts ja darum ob sich die Fremde finanziell rentiert...als Beispiel kamen wir auf Dubai  mit der Feststellung dass ein Aufenthalt dort alleinig durch eine andere Steuer- und Abgabensituation die Chance bietet ein finanzielles Ziel fuer welches man in D 20 Jahre benoetigt in 1/2 bis 2/3 der Zeit zu erreichen - und dies bei gleichem Brutto. Nur durch Steuern/Abgaben, nicht anderes.

Welche Schluesse der Einzelne daraus zieht, oder wer ueberhaupt Moeglichkeiten und Interesse an einem solchem Schritt hat ist ja wieder eine individuelle Entscheidung...und es muss ja auch jeder mit dem eigenen (sozialen) Gewissen vereinbaren ob die theoretische Moeglichkeit einige Jahre frueher aus dem Hamsterrad aussteigen zu koennen sowas wert ist oder nicht.
Dubai ist ja nur eine Moeglichkeit von vielen.....

RE: Deutschland Steuerlich verlassen

Majestätsbeleidigung ist in vielen Ländern ein Delikt. Stehst auf eine Banknote mit dem König drauf und schon knackt es...

Dagegen gibt es nur ein Mittel: Blues.


Zitat:And when I walk the streets
Kings and Queens step aside
Every woman I meet
They all stay satisfied
I wanna tell ya pretty baby
Well Ya see I make my own
I'm here to tell ya honey
That I'm bad to the bone
Bad to the bone
B-B-B-B-Bad
B-B-B-Bad
B-B-B-Bad
Bad to the bone


Wenn ich das in nem Land nicht mit der Bluesharp begleiten darf dann tut es mir sehr leid für dieses Land... es muss auf mich verzichten.



Nur eine der vielen Kopien von "I'm a man", aber eine der besseren. Der König ist tot, es lebe der König!

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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(12.06.2021, 22:07)Sauvignon schrieb: Genau darum geht es...die Partei, die den "Bestands Rentnern" eine Kürzung der Bezüge verschafft, ist weg vom Fenster, also lieber die zukünftigen Rentner quälen, also lieber wieder die Probleme in die Zukunft verlagern.

Das stimmt so nicht. Das gesetzliche Rentensystem ist keine Spardose sondern ein Umlagesystem. Was die Arbeitenden einzahlen wird sofort wieder ausgezahlt. Ich glaube die dürfen Reserven für 10 Tage bilden. Das System funktioniert schon heute schlecht (da gehen jedes Jahr 100 Mrd. € aus dem Staatshaushalt rein). Aber das hat wenig damit zu tun das es in zukunft evtl. garnicht mehr funktionieren wird. Wenn Du dem heutigen Rentner 10% Rente wegnimmst bringt das dem künftigen Rentner 0,0

Das System ist einfach untauglich für die aktuelle und kommende demografische Situation.

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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 11:21)jf2 schrieb:  Wenn Du dem heutigen Rentner 10% Rente wegnimmst bringt das dem künftigen Rentner 0,0

Wenn der heutige Zuschuss kleiner ausfiele, so könnten die Mittel von anderen Leuten anders eingesetzt werden.
Zum Beispiel:
- Senkt man die Steuern und der zukünftige Rentner hat mehr Netto in der Tasche. Dies kann er sparen. Zum Beispiel für später. Das wäre aus meiner Sicht ein Effekt, den ich mit einem Nutzen von deutlich über 0,0 ansetzen würde.


Wie kann man in einem Umlagesystem (Auch so n geil manipulatives Kackwort) dem heutigen Rentner "was wegnehmen" ? Es gehört ihm doch nichts. 

SG

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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 11:21)jf2 schrieb: Das System ist einfach untauglich für die aktuelle und kommende demografische Situation.

Würden nicht populär populistische Politiker von opportunistisch dämlichen Wählern gewählt,  so könnte das System wunderbar funktionieren.

Es ist aber leider ein zu großer Berg Geld mit zu vielen Idioten, die ihre Finger da rein halten können und noch mehr Idioten, die die anderen Idioten wählen.

SG

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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 11:21)jf2 schrieb: Das stimmt so nicht. Das gesetzliche Rentensystem ist keine Spardose sondern ein Umlagesystem. Was die Arbeitenden einzahlen wird sofort wieder ausgezahlt. Ich glaube die dürfen Reserven für 10 Tage bilden. Das System funktioniert schon heute schlecht (da gehen jedes Jahr 100 Mrd. € aus dem Staatshaushalt rein). Aber das hat wenig damit zu tun das es in zukunft evtl. garnicht mehr funktionieren wird. Wenn Du dem heutigen Rentner 10% Rente wegnimmst bringt das dem künftigen Rentner 0,0

Das System ist einfach untauglich für die aktuelle und kommende demografische Situation.

Das in meinen Augen beste System ist es nur etwas auszuzahlen wenn es nötig ist. Wie in Australien. Das tönt brutal. Aber wenn man das ganze Leben lang Steuern sparen kann um für sich selbst vorzusorgen so spart das am Schluss allen. Wenn jeder für sich selbst sorgt ist für alle gesorgt!

Das Umlagesystem macht für dumme Leute (also die Mehrheit) am meisten Sinn. Allerdings können die Beiträge extrem hoch werden. Es ist eine nicht funktionierende Weiterentwicklung der traditionellen Famile oder des kleinen Stammes wo die Jungen für die Alten sorgen.

Ein staatlich gesteuertes Sparsystem wie in der Schweiz hingegen macht wenig bis gar keinen Sinn. Der Zweck war mal dass jeder für sich selbst spart und heute ist es ein Umlagesystem light. Das Zwangssparen ist idiotisch und verursacht zur Zeit dass die Menschen in der Schweiz ungefähr 5-7 Jahre länger arbeiten müssen weil der ganze Hinkelstein der Finanzindustrie der diese Milliarden verwaltet mit ernährt werden muss.

Ein System wie in den USA oder Australien wo man seine Altersvorsorge selber verwalten kann macht mehr Sinn.

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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 12:42)cubanpete schrieb: Ein System wie in den USA oder Australien wo man seine Altersvorsorge selber verwalten kann macht mehr Sinn.

Wenn die sonstigen Bedingungen dazu passen, dann ja.
Denn falls jemand Geld angespart hat und dann (länger) arbeitslos wird, muss die Kohle verzerrt werden bevor man Anspruch auf soziale Absicherung hat.
Und es macht derzeit auch keinen Sinn etwas als Geringverdiener nebenbei zu sparen, wenn sowieso später "aufgestockt" wird. Zum Schluss hat man trotz vorheriger Eigenleistung den gleichen Endbetrag, wie derjenige der vorher alles verprasst hat.

Ich denke mit der miserablen Bildung hat es nichts zu tun.
Das System presst die Bürger durch eine Art Schablone oder Raster. Der Bürger passt sich nur an.

40% können sowieso nichts sparen.
40 % können was sparen, aber es macht keinen Sinn weil später aufgestockt wird, oder es muss verzerrt werden weil die vor Rentenbeginn arbeitslos werden. Das Ersparte ist dann sozusagen wirkungslos.
10% können ihre Rente aufbessern und ein besseres Leben führen.
10% haben sowieso soviel Rente das es in jedem Fall reichen wird.

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RE: Deutschland Steuerlich verlassen

(19.06.2021, 13:05)Vahana schrieb: 40% können sowieso nichts sparen.
40 % können was sparen, aber es macht keinen Sinn weil später aufgestockt wird, oder es muss verzerrt werden weil die vor Rentenbeginn arbeitslos werden. Das Ersparte ist dann sozusagen wirkungslos.
10% können ihre Rente aufbessern und ein besseres Leben führen.
10% haben sowieso soviel Rente das es in jedem Fall reichen wird.

So ungefähr schaut es aus und legt doch leider nur dar, wie gut das System funktioniert. :-(

SG

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