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So, jetzt haben wir einstellige Eurokurse. Royal Dutch Shell 'B' notiert mit 9,59€.

Im Januar war der Kurs von 10€ für mich unvorstellbar.
Jetzt denk ich, im aktuellen Marktumfeld, ist der Boden noch lange nicht erreicht.

Jetzt ist der beste Zeitpunkt um den Markt zu zerstören um 2022 Ölpreise von 200$ pro Faß zu bekommen.

(18.03.2020, 21:18)-Geist- schrieb: [ -> ]Jetzt ist der beste Zeitpunkt um den Markt zu zerstören um 2022 Ölpreise von 200$ pro Faß zu bekommen.

Wie meinen?

Markt mit fallender Nachfrage mit Öl überschwemmen.
Kongruenz kaputt machen mit Billigpreisen.
Anschließend teilen sich ein paar wenige den Ölmarkt und können Preise diktieren.
Bis dann wieder Wettbewerber nachkommt dauert es ein paar Jahre.

So mein Gedankenspiel. Muss nicht richtig sein.
Ich schau erstmal zu wie lange Russen und Saudis ihr Spiel spielen.

(18.03.2020, 21:31)-Geist- schrieb: [ -> ]Markt mit fallender Nachfrage mit Öl überschwemmen.
Kongruenz kaputt machen mit Billigpreisen.
Anschließend teilen sich ein paar wenige den Ölmarkt und können Preise diktieren.
Bis dann wieder Wettbewerber nachkommt dauert es ein paar Jahre.

So mein Gedankenspiel. Muss nicht richtig sein.
Ich schau erstmal zu wie lange Russen und Saudis ihr Spiel spielen.

Wie sollen sich denn ein paar wenige den Ölmarkt teilen?
Das Öl bleibt doch geographisch dort, wo es ist.

(18.03.2020, 21:31)-Geist- schrieb: [ -> ]Markt mit fallender Nachfrage mit Öl überschwemmen.
Kongruenz kaputt machen mit Billigpreisen.
Anschließend teilen sich ein paar wenige den Ölmarkt und können Preise diktieren.
Bis dann wieder Wettbewerber nachkommt dauert es ein paar Jahre.

So mein Gedankenspiel. Muss nicht richtig sein.
Ich schau erstmal zu wie lange Russen und Saudis ihr Spiel spielen.

Ich denke die Ölpreise sind derzeit im Interesse KEINES Marktteilnehmers.
Selbst die Konsumenten hängen über viele Ebenen vertstrickt damit zusammen als Arbeitnehmer.

Klar, wenn die ersten Pleite gehen ziehen die Preise wieder automatisch an und dann haben wir ein ähnliches Chaos zu höheren Preisen.
Aber alles was mittendrin passiert ist extrem unangenehm. Für Aktionäre, Unternehmen, Staaten und Arbeitnehmer.

Der Ölpreis muss reguliert werden, sonst geht es in die Hose.

Mein Gedanke:
es werden viele nicht mehr profitabel sein und viele Schulden anhäufen und anschließend aufgekauft oder dicht gemacht.

Bei Öl gibt es die politische Komponente dass eventuell gewisse Unternehmen nicht gekauft werden dürfen. Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass Rosneft Exxon aufkaufen darf.
Verstaatlichung dieser Unternehmen wäre aber denkbar.

Jetzt hast du nur noch ganz ganz große staatliche Ölunternehmen.
Dann entscheidet die Politik über den Preis.

Viel Fantasie drin. Ich weiß ;-)

In kurzer Zeit hat sich so viel getan und bis Das Jahr vorbei ist werden wir bestimmt noch viele Überraschungen sehn.

Heute gehört: (angeblich von Paul Sankey) "oil prices can go below zero"

(18.03.2020, 21:49)Vahana schrieb: [ -> ]Der Ölpreis muss reguliert werden, sonst geht es in die Hose.

Was er ja grundsätzlich über die OPEC wird. Grundsätzlich.

Zitat:Heute gehört: Ölpreis unter 0$

habe ich vor paar jahren schonmal gehört, da gabs tatsächlich negativ preise für ein paar regionale ölsorten soweit ich mich erinnern kann...

Als ich das letzte mal von negativen Öl-Preisen gehört habe war das der Tiefpunkt für die folgenden Jahre.
"Die Lagerung ist zu teuer und so muss der Krempel raus" hieß es.