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(15.11.2021, 21:15)Kameldieb schrieb: [ -> ]Richtig so. Langfristig werden Länder wie Deutschland, NL und die Skandinavier zu deindustrialisierten bunten Hippie Staaten.

LOL!

Ich empfehle mal nen Besuch in Norwegen um eine funktionierende Nation zu erleben. Oder Finnland (sind auch junge Frauen in der Führung...doppeltes Aua für Jordan Peterson Fraktion :) ).

Der Umzug soll nach Angaben bis zu 400 Mio. USD kosten, so eine Art Exit tax an den holländischen Staat. Aber es ist wohl etwas zu simpel von mir gedacht, dass der Konzern nur wegen Greta das Land verlässt. Die bestehenden Strukturen und Verflechtung mit "Royal Dutch" gehen über 130 Jahre zurück, so einfach lässt man ein "royal" nicht fallen. Andererseits, vielleicht sollten sie die Namensschilder nicht wegwerfen, vielleicht bekommen sie vom englischen Königshaus im Gegenzug ein "royal" verliehen?
Vielleicht ist der Einfluss vom Hedge Fund Third Point (Daniel Loeb) so gross, dass sie ihr Unternehmen tatsächlich aufteilen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, durch das Gerichtsurteil hat Shell einen harten Schlag bekommen. Sie müssen ihre Deckung aufbauen. Vielleicht ist die Aufteilung des Unternehmens die Lösung, sie könnten die grössten CO2-Schleudern in einer Art Bad Bank ausgliedern.
Fasst euch mal an die eigene Nase: habt ihr wieder mehr Vertrauen in die Aktie, würdet ihr wieder kaufen? Noch vor ein paar Monaten schrieb ich hier, dass Shell nach dem Gerichtsurteil trotz der hohen Rendite total uninteressant geworden ist

Shell-Aktie profitiert: Shell verdient trotz Russland-Abschreibung Milliarden

Insgesamt schnitt das Unternehmen trotz Abschreibungen im Zusammenhang mit dem Rückzug aus dem Russland-Geschäft besser ab, als es Analysten erwartet hatten. Die Quartalsdividende soll um vier Prozent auf 0,25 US-Dollar je Aktie steigen, wie Shell am Donnerstag in London mitteilte.

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Unter dem Strich verdiente Shell 7,1 Milliarden Dollar (6,7 Mrd Euro) hängen. Das ist ein Viertel mehr als vor einem Jahr, aber mehr als ein Drittel weniger als im Vorquartal. Allerdings hatte der Konzern wegen des Überfalls durch Russland auf die Ukraine beschlossen, seine Geschäftstätigkeiten in Russland einzustellen, wofür nun Abschreibungen von 3,9 Milliarden Dollar notwendig wurden. Anfang April hatte der Konzern noch von einer Belastung von 4 bis 5 Milliarden gesprochen. Das um solche Sondereffekte bereinigte Ergebnis von 9,1 Milliarden Dollar legte im Vergleich zum Vorquartal sowie zum Vorjahreszeitraum sehr deutlich zu.

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https://www.finanzen.net/nachricht/aktie...n-11316335

Hohe Öl- und Gaspreise
Shell und TotalEnergies mit Milliardengewinnen

Die beiden Konzerne Shell und TotalEnergies weisen für den Sommer erneut satte Gewinne aus. Von den vollen Kassen sollen nun auch die Anteilseigner profitieren.

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https://www.n-tv.de/wirtschaft/Shell-und...78325.html

Anm. Chart aus Niederlande, da Daten aus England nicht stimmen.