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langfristig werden wir weniger öl brauchen

Don Vladimir

(14.02.2020, 23:39)Boy Plunger schrieb: [ -> ]langfristig werden wir weniger öl brauchen

Wir schon!

Aber die lustigen Scheichs verkaufen das Öl dann an die vielen Inder, Chinesen, Bangladeschis, Japaner, Napalesen etc., etc.

Wohin deren Exporte gehen interessiert die überhaupt nicht, so lange der Petro-Dollar rollt.
alles gegen die umwelt.

Kaietan

Wenn ich mich nicht verrechnet habe, müsste die Dividendenrendite jetzt bei 13% liegen. Irre!
...wenn die den bei einbrechenden Ölkursen die Dividende halten können.
Wo kommt denn die Kohle für die Dividende her, wenn der Preis des Verkaufsgutes um 30 % einbricht.. ?!

Kaietan

(09.03.2020, 10:52)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]...wenn die den bei einbrechenden Ölkursen die Dividende halten können.
Wo kommt denn die Kohle für die Dividende her, wenn der Preis des Verkaufsgutes um 30 % einbricht.. ?!
Daher, wo sie in ähnlichen Situationen (z.B. 1991) auch kam. Das Unternehmen hat es schließlich nicht ohne Grund trotz so einigen derartigen Situationen seit 1947 geschafft, die Dividende nicht zu kürzen.

Billiges Öl ist ja ein Schmiermittel für eine stotternde Ökonomie. Ein Abschlag, wie wir ihn jetzt erleben dürfte eine größere Konjunkturspritze sein als jede jetzt noch denkbare Intervention der Notenbanken!
Ja dann is diesmal wirklich alles anders.
13 sichere Prozent Dividende hat man auch nicht alle Tage.
Und da gibt es tatsächlich Typen, die da irgend einen Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko sehen... alles Klappspaten... Schwimmbuchsen... Eierfeilen...

Leute, kauft Öl-Aktien!

Kaietan

(09.03.2020, 11:21)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ja dann is diesmal wirklich alles anders.
13 sichere Prozent Dividende hat man auch nicht alle Tage.
Und da gibt es tatsächlich Typen, die da irgend einen Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko sehen... alles Klappspaten... Schwimmbuchsen... Eierfeilen...

Leute, kauft Öl-Aktien!

Du hast es gecheckt! Erstaunlich!  Tup

Natürlich ist das Risiko dort höher als in anderen Branchen. Aber bei 13% kann man ja vielleicht mal ein Risiko bei einem Unternehmen eingehen, das seit 70 Jahren nachgewiesen hat, dass ihm die Kontinuität bei der Dividende wichtig ist. In den vielen Jahren, in denen ich an der Börse aktiv bin, habe ich eines gelernt: Heftige Übertreibungen in die eine oder andere Richtung sind in den seltensten Fällen wirklich gerechtfertigt und korrigieren eigentlich immer. Weder Russland noch die OPEC sind an einem Ölpreis auf diesem Niveau interessiert (die Amis  auch nicht). Da wird es schon zu einer Einigung und Maßnahmen kommen, die den Ölpreis wieder steigen lassen.
Ach... ich kenn mich da nicht so aus.... wenn keiner an diesem Ölpreis interessiert war, woher kommt er dann?

Ach... mir alles zu komplischwer.
Ich glaub, ich kauf mir Öl-Aktien.

Auf jetzigem Ölpreisniwoh sind 13 % Dividende sicher. Und wenn dann der Ölpreis wieder steigt....
Juhuuuu…. ich werde reich :-))

Banker

(09.03.2020, 11:41)Mr. Passiv schrieb: [ -> ]Ach... ich kenn mich da nicht so aus.... wenn keiner an diesem Ölpreis interessiert war, woher kommt er dann?

Ach... mir alles zu komplischwer.
Ich glaub, ich kauf mir Öl-Aktien.

Auf jetzigem Ölpreisniwoh sind 13 % Dividende sicher. Und wenn dann der Ölpreis wieder steigt....
Juhuuuu…. ich werde reich :-))

Natürlich darf man die Risikokomponente nicht außer acht lassen.

Aber solche Opportunitäten tun sich nicht oft auf. Kaietans Argument hat m.E. schon Gewicht.
Wie lange glauben wir denn bleibt der Ölpreis so niedrig? Über Jahre? Dann kann das vermutlich durchaus substantielle Folgen für die Unternehmen der Ölbranche haben. Für Monate oder nur Wochen? Dann gibt es die Großen, die das verkraften können. Sie haben es seit Jahrzehnten bewiesen, dass sie stressresistent sind.
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