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(26.06.2024, 21:25)Wolkenmann schrieb: [ -> ]9k€ verbraten mit einem Trade ist schon eine Hausnummer, warum gehst du so viel Risiko ein?
Weil ich das Risiko unterschätzt habe.
(26.06.2024, 21:25)Wolkenmann schrieb: [ -> ]Ziel sollte es sein mit sehr geringem Risiko, zusätzliche 1-2k€ mtl. aus den Märkten zu ziehen.
Ich arbeite dran.
vahana, wenn du Lust hast kannst du den Trade hier vorstellen und wir können ihn gemeinsam besprechen.
Aus Verlusten lernt man am meisten, wenn man sie analysiert.
Der Trade ist ja noch nicht abgeschlossen.
Kommt noch.
Trade 7 ist jetzt abgeschlossen mit deutlichem Verlust.
Klares Signal für mich von Titeln Abstand zu halten die größtenteils nur noch von Iditoten gehandelt werden.
Der KO kam natürlich nur ganz ganz kurz mit der Unterlippe geküsst auf dem ATH. Dafür habe ich Talent.
Kleines Trostpflaster: Genau da habe ich meine Aktien abgestoßen.
Es wäre auch clever gewesen nicht den gleichen Schein verbilligt zu kaufen, sondern neue Scheine die einen größeren Abstand zum KO haben, und dann mit dem gleichen Anfangshebel. Das habe ich auch später gemacht und zumindest den Verlust reduziert.
Trade 5 ist nun auch abgeschlossen.
Damit wäre nur noch einer offen.
Die Steuer hat doch noch zugeschlagen.
Die Waffen und Genderprojekte finanzieren sich eben nicht von alleine und Ricarda hat immer Hunger.
So sieht es jetzt aus.
Trade 4 ist jetzt auch endlich nach 7 Monaten abgeschlossen.
Ich war davon ausgegangen das ein so gut beobachteter Wert wie Apple mit ein bisschen Hirnschmalz bewertet wieder. Aber Fehlanzeige.
KGV 40 reicht wohl noch nicht.
Ich habe ungehebelte Shorts beim neuen Broker aufgemacht.
Heute war es wieder soweit, dass ich alte Erkenntnisse wieder auffrischen musste.
Nach einigen erfolgreichen Trades die ich im 3-4 Stelligen Bereich bei IB abgeschlossen habe, bin ich wieder zu dumm/selbstsicher geworden und habe mich in einem Short verrannt, der nach ein paar Monaten Haltedauer tief in den roten Zahlen geschlossen wurde.
Die ehemaligen Gewinne hatte ich vorher in Aktien gewandelt, liegen also nicht mehr als Cash vor und würden sowieso bei weitem nicht dazu reichen das auszugleichen.
Die Summe wirft mich stark zurück in der Lebensplanung. Das IB Konto ist jetzt so tief im Minus das sich andere einen Strick nehmen würden und ich muss mir nun überlegen wie ich das möglich schmerzlos und kostenneutral ausgleichen kann.
Ich möchte keinen Folgefehler begehen, wie wild Aktien verkaufen, nur um dann später festzustellen das es eine übereilte doppelt teure Aktion war.
Um welche Summe es geht und welcher Titel das war behalte ich diesmal erst einmal für mich. Vielleicht bekomme ich zum Jahreabschluss dazu Motivation.
Im Moment bin ich noch in der Phase der Verdrängung. Ehrlich gesagt will ich auch gar nicht wissen ob der Titel fällt oder steigt.
Wir halten fest: Trading ist nichts für Vahana.
Selbst wenn ich immer(!) langfristig richtig lag mit meinen Trading Ideen habe ich nie geschafft dauerhaft Geld damit zu verdienen, weil zwischen Kauf und Verkauf viel zu häufig eine absolut irre Marktphase lag die mein Konto nicht ausgehalten hat.
Es fühlt sich an als wenn jemand über meine Schulter schaut und den Markt gegen mich in Position bringt, genau dann wenn es darauf ankommt.
Soll jeder glücklich damit werden und Respekt an jeden der das drauf hat. Ich tue es nicht mehr.
Zum Positiven: Besser ich stelle das jetzt fest, als später wenn ich ohne Job da stehe.
(05.05.2025, 16:46)Vahana schrieb: [ -> ]Wir halten fest: Trading ist nichts für Vahana.
Wie viele male hattest du es schon vergessen gehabt?
Oh man, was für ein Mist. Aber ich schiebe auch noch ca 40000 Verlustvortrag vor mir her.
Strich drunter und weiter gehts.
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