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Ein Basisartikel von heise.de zum Thema Wasserkühlung:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rausche...ag.beitrag

(23.04.2025, 11:23)pjf schrieb: [ -> ]Ein Basisartikel von heise.de zum Thema Wasserkühlung:

https://www.heise.de/meinung/Bit-Rausche...ag.beitrag

Sagt der auch etwas mehr was ich schon geschrieben habe? Ich hasse Video oder Ton Beiträge, ich gehöre noch zur Generation die lesen kann.

(23.04.2025, 16:41)cubanpete schrieb: [ -> ]Sagt der auch etwas mehr was ich schon geschrieben habe? Ich hasse Video oder Ton Beiträge, ich gehöre noch zur Generation die lesen kann.

Mich interessiert es ja nicht. Das war nur für die Community. Whisper ist Dein Freund.

Zitat:Server maker Super Micro cuts third-quarter results forecast

Zitat:It now expects revenue in a range of $4.5 billion to $4.6 billion, down from its earlier expectations of $5 billion to $6 billion.

Zitat:The company cut its expectations for adjusted quarterly profit to a range of 29 cents to 31 cents per share, a massive step down from its earlier expectations for profit between 46 cents and 62 cents per share.

https://www.reuters.com/business/server-...025-04-29/

Mist, wollte die Woche eine neue long Position in SMCI eingehen und jetzt so was: die letzten Tage schon +25%, heute vorbörslich +16%. 
Hatte bloss das Geld nicht zusammen, so kann ich nicht arbeiten

die Optionspreise sind schon wieder verdorben, die Aufgelder waren sowohl bei den kürzer laufenden wie bei den länger laufenden Optionen noch akzeptabel, entweder mit Abgeld oder nur leichten 5% Aufschlag. Schuld daran waren die Shorties, die Aktie ist die am meisten geshortete im SP500. Das wird heute ein Gemetzel für die Shortseller! Vielleicht vergleichbar mit dem Move von FSLR gestern...

Ist aber auch eine rechte Achterbahnfahrt dieses SMCI.

Ich wollte eigentlich schon längst verkaufen, musste/wollte aber die 6-Monate-Mindesthaltefrist-Für-Die-Steuer abwarten. Ansonsten hätte ich in der Nähe des vorigen Hochs - Short-Sheezes(?) - verkauft, bei $55 in etwa. Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer; wichtig ist jede verpasste Chance auch zum lernen und reflektieren zu verwenden.

Ich selbst glaube nicht so Recht an die Chancen von SMCI im speziellen, und finde ob der politischen Unsicherheiten den US-Amerikanischen Aktienmarkt im Allgemeinen deutlich weniger attraktiv als noch vor einem Jahr.

Aus: the laws of Wealth:

Fidelity Brokers wollte mal herausfinden was ihre am besten performenden Kunden anders machen als die ganzen anderen Verlierer unter den privaten Investoren. Sie kontaktierten also die Besitzer dieser Super Performenden Konti. Das einzige Gemeinsame an allen Konten war relativ schnell herausgefunden: ihre Kunden hatten vergessen dass sie überhaupt ein Konto hatten.

Zeit funktioniert bei Aktien genau umgekehrt wie im richtigen Leben: wir wissen relativ gut wie sich Aktien in Jahrzehnten verhalten, haben aber keine Ahnung was nächsten Monat, nächsten Tages oder die nächste Stunde passieren wird.

Ich halte Supermicro seit sehr langer Zeit und die Achterbahnfahrt ist unglaublich. Die Aktie hat mir geholfen einige Regeln zu entwickeln weil die sechsstelligen Gewinne danach riefen. Aber ich werde mich hüten einen der besten Performer die ich habe zu verkaufen... ausser ich muss. Aktuell ist die Performance dieses Titels bei 776%.

Supermicro war die letzten paar Tage am Umsatz gemessen extrem billig, kostete weniger als einen Jahresumsatz. Wenn man eine Aktie will und sie so billig ist, warum warten? Irgendwann werden auch die anderen Deppen an der Börse herausfinden dass das so ist...

Ich habe keine Ahnung wie lange ich Supermicro noch halten werden, ich habe schon den mehrfachen Kaufpreis an Gewinnen realisiert. 

Das mit dem Langen halten sehe ich im allgemeinen genauso. Insofern finde ich die 6-Monats-Halte-Frist-Für-Die-Steuer auch eine gute Sache. Mich zwingt sie dazu, langfristiger zu denken, und wirkt manchem FOMO-Impuls entgegen.

Trotzdem kann und sollte man sich Gedanken auch zu einzelnen Titeln und deren langfristigen Chancen und dem Marktumfeld machen.

Wenn ich demnächst verkaufe, dann weiss ich jedenfalls warum, und werde möglicherweise entgangenen Gewinnen nicht hinterhertrauern.
Ich selbst z.B. rechne bei jedem Ein- und Ausstieg mit ca. 5% "Kosten", weil ich davon ausgehen, einfach einen schlechten Zeitpunkt zu erwischen. Das ist mehr eine Kopfsache. Es macht es für mich entspannter, wenn der Titel direkt nach dem Handeln in die falsche Richtung läuft. Bei einem volatilen Titel wie SMCI sind diese "Kosten" deutlich höher; einen guten Zeitpunkt zu erwischen ist praktisch unmöglich.

(14.05.2025, 20:51)CashCow schrieb: [ -> ]Das mit dem Langen halten sehe ich im allgemeinen genauso. Insofern finde ich die 6-Monats-Halte-Frist-Für-Die-Steuer auch eine gute Sache. Mich zwingt sie dazu, langfristiger zu denken, und wirkt manchem FOMO-Impuls entgegen.

Trotzdem kann und sollte man sich Gedanken auch zu einzelnen Titeln und deren langfristigen Chancen und dem Marktumfeld machen.

Wenn ich demnächst verkaufe, dann weiss ich jedenfalls warum, und werde möglicherweise entgangenen Gewinnen nicht hinterhertrauern.
Ich selbst z.B. rechne bei jedem Ein- und Ausstieg mit ca. 5% "Kosten", weil ich davon ausgehen, einfach einen schlechten Zeitpunkt zu erwischen. Das ist mehr eine Kopfsache. Es macht es für mich entspannter, wenn der Titel direkt nach dem Handeln in die falsche Richtung läuft. Bei einem volatilen Titel wie SMCI sind diese "Kosten" deutlich höher; einen guten Zeitpunkt zu erwischen ist praktisch unmöglich.

Es ist nicht nur praktisch unmöglich, es ist unmöglich. Da Du das schon eingesehen hast ist es vielleicht an der Zeit mechanische Strategien zu entwickeln, Regeln die Dir genau sagen wann Du was tun musst. Dann wird alles einfacher, aber nicht ganz ganz einfach; Du musst Dich immer noch an die Regeln halten.

Du kannst nicht permanent Höchst- und Tiefstpreise erwischen. Wenn Du das mal eingesehen hast ist es Zeit die Regeln für den nötigen Kompromiss zu entwickeln.

(14.05.2025, 20:36)cubanpete schrieb: [ -> ]Aus: the laws of Wealth:

Fidelity Brokers wollte mal herausfinden was ihre am besten performenden Kunden anders machen als die ganzen anderen Verlierer unter den privaten Investoren. Sie kontaktierten also die Besitzer dieser Super Performenden Konti. Das einzige Gemeinsame an allen Konten war relativ schnell herausgefunden: ihre Kunden hatten vergessen dass sie überhaupt ein Konto hatten.

Die Geschichte ist sehr alt. Fidelity fand heraus, dass die Kunden, die bereits verstorben waren, die beste Performance hatten. Erst dann kamen die Vergesser.