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Normale Version: Große Geldsumme anlegen / Privatier-Portfolio
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Wenn das dein Wunsch ist, dann soll es auch so passieren.

An den Staat würde ich maximal eine Kiste mit Giftschlangen vererben.
(20.06.2021, 16:24)Vahana schrieb: [ -> ]An den Staat würde ich maximal eine Kiste mit Giftschlangen vererben.

So viel Mühe sind mir diese Arschgeigen nicht wert. 
Außerdem schafft das maximal glückliche Witwen.

Also so soll es auch nicht kommen :-)

Ahab

(16.06.2021, 10:46)MacMoneysac schrieb: [ -> ]Hallo zusammen,

falls es das Thema schon gibt, bitte einfach kurz darauf hinweisen.

Folgende Frage an euch: Euch fällt eine große Summe Geld zu, z.B. durch Lotto-Gewinn oder Erbe. Sagen wir es handelt sich um einen richtig großen Batzen Geld: 3 Millionen EURO. Wie legt ihr das Geld an und was fangt ihr mit eurem Leben an?
...
nochmal zurück zur zweigeteilten Ausgangsfrage nach der großen Geldsumme. Den zweiten Teil mit der Lebensfrage möchte ich nicht angehen aber bei der ersten Teilfrage (Wie legt ihr das Geld an) war es bei mir so dass man sich an die Summen erst mal gewöhnen muss.

Wenn man anfangs mit 10.000 hantiert und dann später mit 100.000, dann sind 1.000.000 oder 3.000.000 eine ganz andere Hausnummer. Nicht dass ich mit Millionenbeträgen hantiere, aber jeder Faktor bringt Veränderung mit sich. Die Gebühren, Steuern, sonstige Kosten und natürlich auch die realisierten Verluste steigen. Mit einem Verlust von 1.000 kann man leben, aber auch mit 100.000? Das sind bei einem Depot von 3 Mio. ja nur 3,3%, also eigentlich Peanuts.
(23.06.2021, 01:32)Ahab schrieb: [ -> ]... dass man sich an die Summen erst mal gewöhnen muss.

Einfach nur Zahlen betrachten und die Vermehrung als Sport.

Wenn man anfängt gegenzurechnen, das sind ja x Wohnungen oder y Autos hat man verloren.

Was ich mich manchmal frage: Hier wollen ja alle irgendwie für ihr Alter vorsorgen und genug Geld für die Zusatzrente beiseite schaffen oder um frühzeitig aufhören zu können. Verständlich! Aber ab wann hat man eigentlich genug? Soll man dann aufhören? Sind 3 Mio genug? Sind 10 Mio genug? Angenommen ich hätte 10 Mio, wär's das? Höre ich dann auf? 

Kurz: Was will man eigentlich mit soviel Geld, wenn das letzte Hemd usw.

Honnete

(23.06.2021, 15:58)pjf schrieb: [ -> ]Einfach nur Zahlen betrachten und die Vermehrung als Sport.

Wenn man anfängt gegenzurechnen, das sind ja x Wohnungen oder y Autos hat man verloren.

Was ich mich manchmal frage: Hier wollen ja alle irgendwie für ihr Alter vorsorgen und genug Geld für die Zusatzrente beiseite schaffen oder um frühzeitig aufhören zu können. Verständlich! Aber ab wann hat man eigentlich genug? Soll man dann aufhören? Sind 3 Mio genug? Sind 10 Mio genug? Angenommen ich hätte 10 Mio, wär's das? Höre ich dann auf? 

Kurz: Was will man eigentlich mit soviel Geld, wenn das letzte Hemd usw.

Wenn es einen Ticken mehr ausmacht als es reicht, genügt es bereits.


„Ein Kennzeichen eines großen Soldaten ist, dass er zu seinen eigenen Bedingungen kämpft 
oder überhaupt nicht kämpft„
(23.06.2021, 01:32)Ahab schrieb: [ -> ]Wenn man anfangs mit 10.000 hantiert und dann später mit 100.000, dann sind 1.000.000 oder 3.000.000 eine ganz andere Hausnummer. Nicht dass ich mit Millionenbeträgen hantiere, aber jeder Faktor bringt Veränderung mit sich. Die Gebühren, Steuern, sonstige Kosten und natürlich auch die realisierten Verluste steigen. Mit einem Verlust von 1.000 kann man leben, aber auch mit 100.000? Das sind bei einem Depot von 3 Mio. ja nur 3,3%, also eigentlich Peanuts.

Wenn ich 3mio auf dem Konto hätte, dann würde ich ganz andere Dinge tun als mir Sorgen darüber zu machen.
Habe ich 2mio oder 3mio ... wo ist der Unterschied? Das Ziel ist erreicht. Alles weitere ist nice-to-have.

Kaietan

(23.06.2021, 17:41)Vahana schrieb: [ -> ]Wenn ich 3mio auf dem Konto hätte, dann würde ich ganz andere Dinge tun als mir Sorgen darüber zu machen.
Habe ich 2mio oder 3mio ... wo ist der Unterschied? Das Ziel ist erreicht. Alles weitere ist nice-to-have.

Um mit 2 Mio einen nutzbaren Ertrag von 5.000€ im Monat zu erwirtschaften benötigst du hierzulande eine Dividendenrendite von etwa 4%. Bei 3 Mio € bekommst du das schon für 2.67%, also mit insg. deutlich weniger Risiko. Beträge und Rendite sind austauschbar, aber insg. dürftest du beim größeren Vermögen bei identischer Zielstellung ein größeres "Anlageuniversum" haben, kannst also wählerischer sein.

(16.06.2021, 10:46)MacMoneysac schrieb: [ -> ]Wie legt ihr das Geld an ...?

Cubanpetes Vorschlag zur Aufteilung zwischen DGI und Growthtiteln halte ich für sinnvoll. Bei mir ist das Verhältnis aktuell 70:30.

(16.06.2021, 10:46)MacMoneysac schrieb: [ -> ]...  und was fangt ihr mit eurem Leben an?

Es leben ;-) Oder wie die Römer sagten: Carpe Diem! Und zwar so, wie du magst.
Aus 2mio kannst du 33 Jahre jeden Monat 5k rausnehmen, selbst ohne Verzinsung nur bei Inflationsausgleich.

Wenn wir uns noch bei 2 oder 3 mio Sorgen machen ... sorry, dann können wir das Buch finanzielle Freiheit komplett zumachen. Dann ist es unerreichbar.
(23.06.2021, 18:23)Vahana schrieb: [ -> ]Aus 2mio kannst du 33 Jahre jeden Monat 5k rausnehmen, selbst ohne Verzinsung nur bei Inflationsausgleich.

Wenn wir uns noch bei 2 oder 3 mio Sorgen machen ... sorry, dann können wir das Buch finanzielle Freiheit komplett zumachen. Dann ist es unerreichbar.

Ok. Aber wann hörst Du auf, Dir Gedanken über Börse zu machen? Ab 1 Mio? Ab 2 Mio? Wann?
Kommt auch auf das Alter an.
Im Moment würde ich 1,2-1,5mio sagen, dann kann ich den Sack zumachen.

Und auch die Börsenphase ist wichtig.
Bei 1,2mio und einer Hochphase wäre ich mir unsicherer, als ob ich die gleiche Summe gerade im Bärenmarkt habe.
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