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Normale Version: Große Geldsumme anlegen / Privatier-Portfolio
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Tom Bombadil

Bei 3 Mio. brauche ich nicht lange nachdenken: würde erstmal standardmäßig nach meinen System ablaufen (so wie das z.B. zuletzt auch mit der Kohle aus dem Bitcoin-Verkauf abgelaufen ist). Letztlich würde wohl nahezu alles in Aktien investiert, aber hier noch ein paar Details zu meinem System:

- Habe hauptsächlich 2 Töpfe (bei 2 verschiedenen Banken): 1.Hauptdepot, 2."Konsum-Topf"
- In 2. integriert ist ein (noch sehr kleines) Dividenden-Depot aus nicht verkonsumierten Konsumtopf-Kapital Biggrin ; Soll die Gleimäßigkeit des Konsum-Cashflows in der Zukunft mehr puffern/stabilisieren.
- Jeden Monatsletzten fließt Geld von 1. zu 2. (wovon ich dann lebe). Der Betrag wird jeweils nach folgender Formel berechnet:

     W * P * A     (W=Depotwert zum Stichtag, P=durchschnittliche Depotperformance pro Monat seit Depotstart am 01.01.2013, A=Lebensalter in Prozent)

- Bei größeren Zugängen - Lotto und große Erbschaft sind bei mir allerdings eher unwahrscheinlich  Irony - gilt auch der Faktor A, also gehen von den 3 Mio.:
     - Lebensalter in % in den "Konsum-Topf (also dann wohl v.a. erstmal ins Dividenden-Depot)
     - 100% - Lebensalter in das Haupt-Depot (wodurch dann ja auch der zukünftige Cashflow in den Konsumtopf steigt)

Lebensstandard wird sich entsprechend mit dem Konsum-Cashflow sicherlich erhöhen.
Nächster anstehende Schritt wäre dann, die Augen bzgl. Immobilie/Wohnsituation offenzuhalten, ob sich da mal was Vernünftiges in den nächsten Monaten/Jahren ergibt. Wenn gefunden und umgesetzt macht sicher nochmal ein Kassensturz Sinn, in Bezug auf die Frage wieviel Zeitaufwand als "abhängig Beschäftigter" eigentlich noch gerechtfertigt ist - bzw. wie lange noch...
Ich würde von Struktur her im Depot nicht viel ändern, nur die Positionsgrößen anpassen.

Arbeiten gehen würde ich dann nicht mehr.
Auswandern sowieso.

Lanco

(16.06.2021, 10:46)MacMoneysac schrieb: [ -> ]...

Folgende Frage an euch: Euch fällt eine große Summe Geld zu, z.B. durch Lotto-Gewinn oder Erbe. Sagen wir es handelt sich um einen richtig großen Batzen Geld: 3 Millionen EURO. Wie legt ihr das Geld an und was fangt ihr mit eurem Leben an?

...

Mir fällt kein Geld zu, weder durch Erbschaft noch durch Lotto. Also muss ich mir dazu auch keine Gedanken machen.
Was ich mit meinem Leben anfange, weiß ich jetzt schon. Was sollte da die Kohle dran ändern?

Vor ein paar Wochen habe ich wieder einen Teilzeitjob angenommen, weil zu Hause hocken langweilig ist und ich unter Leuten was hackeln will. Frag mich nicht danach, was ich verdiene, ich kann es dir momentan nicht sagen...



SG
Mir würden 3k netto im Monat reichen, ohne arbeiten zu müssen. Würde dafür einen Teil in Value-Aktien investieren, um diesen Betrag als Dividenden zu kassieren. Für übrige Kohle gäbe es vielleicht ein Condo in Thailand. Ist aber relativ zum jetzigen Lebensstandard. Jemand ohne Erben könnte auch einfach alles ausgeben...
(17.06.2021, 19:03)719 schrieb: [ -> ] Jemand ohne Erben könnte auch einfach alles ausgeben...

Also ich kenne welche, die könnten das auch mit Erben.
Warum siehst denn du da Schwierigkeiten?

Moin ersma
A: Soziale Verantwortung gegenüber nahestehenden Personen
B: Mir doch egal

Und drittens habe ich nicht behaupet, es sei Schwierig!  Biggrin
... und viertens könntest du nicht wissen, was du da schreibst.

Jemand mit Bedingung A könnte.
Wenn er nicht kann, hindert ihn da ja etwas dran. Er hat also Schwierigkeiten es zu tun.

Aber - brauchst nichts zu schreiben.
Fehler von mir.
(18.06.2021, 04:06)719 schrieb: [ -> ]A: Soziale Verantwortung gegenüber nahestehenden Personen

Die Erbschaften die ich bisher gesehen habe, so wie da das Erbe verprasst wurde ... wie es die Familie gespalten hat ... würde ich auch jegliche soziale Verantwortung scheißen.
Die romantische Vorstellung der Vererber das sich die Hinterbliebenen freuen und nett auf die verstorbene Person zurück blicken, das hat es in meiner Familie nie gegeben. Es ist immer in einem Familienkrieg hinaus gelaufen und letztendlich ist nicht nur eine Person für die Hinterbliebenen verstorben.

Wenn was übrig bleibt, schön. Wenn nicht, Pech gehabt.

Letztens schrieb hier einer das der letzte Check für den Bestatter nicht gedeckt sein darf. Das setzt aber eine gewisse Planung voraus.
(18.06.2021, 15:47)Vahana schrieb: [ -> ]Die Erbschaften die ich bisher gesehen habe, so wie da das Erbe verprasst wurde ... wie es die Familie gespalten hat ... würde ich auf jegliche soziale Verantwortung scheißen.

"Aas' nicht so mit unserem Erbe 'rum, Mutti, sonst kommst Du später ins Billig-Altenheim nach Bangladesh !" Irony Biggrin

Lanco

(18.06.2021, 15:47)Vahana schrieb: [ -> ]Die Erbschaften die ich bisher gesehen habe, so wie da das Erbe verprasst wurde ... wie es die Familie gespalten hat ... würde ich auch jegliche soziale Verantwortung scheißen.
Die romantische Vorstellung der Vererber das sich die Hinterbliebenen freuen und nett auf die verstorbene Person zurück blicken, das hat es in meiner Familie nie gegeben. Es ist immer in einem Familienkrieg hinaus gelaufen und letztendlich ist nicht nur eine Person für die Hinterbliebenen verstorben.

Wenn was übrig bleibt, schön. Wenn nicht, Pech gehabt.

Letztens schrieb hier einer das der letzte Check für den Bestatter nicht gedeckt sein darf. Das setzt aber eine gewisse Planung voraus.

Ist vermutlich meist so, dass das Erbe im laufenden Betrieb untergeht. Es setzt einen bestimmten Umgang mit Geld schon zu Lebzeiten voraus, damit die Idee des Erblassers (eventuell) weitergeführt werden wird.
Wer sich der finanziellen Intelligenz seiner Nachkommen nicht sicher ist, trifft eben entsprechende Vorbereitungen, die ein Verprassen möglichst verhindern.

Ansonsten werde ich schon dafür sorgen, dass mein letzter Scheck gedeckt ist, ich bleibe nicht gern was schuldig Wink



SG
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