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Normale Version: Planung eines Planlosen ca.14 Jahre Zeit
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Moinsen. Ich hab vorhin auf Wallstreet Online oder so etwas über Proffes Trend-Depot gefunden. Sind alles Beiträge von Proffe-Jüngern die zwischen 2007 und 2009 die keine gute Meinung von Proffe haben. Ist alles steinalt, damals ging es ja geradeaus in die Weltwirtschaftskrise. Die Behauptung von Proffe zwischen 2005 und 2015 aus 30.000 eine ganze Mio zu machen......bestätigt habe ich das nirgendswo bekommen. Und wenn jemand so hellauf begeistert 30.000 Euro x30 in 10 Jahren geschafft hat.......

Nach dem Beitrag und dem Beginn des ersten Buches von Gerd Kommer kommen mir doch etwas Zweifel auf und habe schon fast beschlossen es bei dem Newcomer-Depot zu belassen und ggf. auch dort etwas mehr Geld zu investieren. Sind immerhin 5 Optionsscheine drin, ist genug Risiko.

Den kostenlosen Monat vom Trend-Depot werde ich mir trotzdem mal anschauen. Warum ? Neugier, vielleicht Inspiration, vielleicht doch machen, die Gier nach mehr kann ich nicht wirklich verhehlen.
Die Erwartungen 10% aus Einzelaktien hauen mich jedenfalls nicht vom Hocker. Allein der Nebenwerte Deutschland hat seit 1996 eine Durchschnittsrendite von etwas über 10%, der Nasdaq100-Etf. liegt auf 10 Jahre weit über 10% p.a.
Jaaahaa, ich weiß, ob sie das in Zukunft machen.......
(10.07.2020, 17:32)Metalhead71 schrieb: [ -> ]Sind alles Beiträge von Proffe-Jüngern die zwischen 2007 und 2009 die keine gute Meinung von Proffe haben.

Ich halte von seiner Strategie auch nicht so viel, aber solche Kundenkommentare sind auch nicht zuverlässig.
Wenn von 100 Leuten nur ein Kunde unzufrieden ist, dann macht der im Internet Krawall wie 1000 Mann.

Immer mit vorsicht genießen. Du wirst keinen einzigen Börsenbrief finden der keine Kritiker hat.
Und falls doch, wäre ich da noch vorsichtiger.

Kritik muss schon wirklich fundiert sein und mit Beispielen (am besten nachweisbar) unterfüttert.
Klar, da hast Du recht. Aber was mich dennoch stutzig macht : ich hab keinen gefunden der tatsächlich nach 10 Jahren aus 30.000 eine Mio gemacht hat, bzw. gar nach 15 Jahren dann 4 Mio.

Wobei : ich würde vermutlich auch nicht jedermann erzählen das ich 4 Mio auf dem Konto hätte.
(10.07.2020, 21:42)Metalhead71 schrieb: [ -> ]ich hab keinen gefunden der tatsächlich nach 10 Jahren aus 30.000 eine Mio gemacht hat, bzw. gar nach 15 Jahren dann 4 Mio.

Der "Forex-Millionär" bei Youtube hatte das Ziel aus 1000€ eine Million per Daytrading zu machen innerhalb eines Jahres.
Ich glaube bei 75.000€ hatte er abgebrochen, weil er psychisch nicht mehr klar kam. Dann hat er seine Schulden zurück gezahlt bevor er wieder alles verliert.
Heute hört man von ihm gar nichts mehr.

Die Leistung fand ich schon beachtlich.
Es war auch alles ganz gut nachvollziehbar was er da gemacht hat.
Ist auch ganz eindrucksvoll gewesen seinen seelischen Verfall im Laufe der Zeit zu verfolgen. Er hat sich Gewinne und Verluste sehr zu Herzen genommen und deswegen glaube ich es war die richtige Entscheidung für ihn das abzubrechen.
Wenn der alles verloren hätte, dann käme der Revolver zum Einsatz. Das war so mein Eindruck von ihm.

(10.07.2020, 22:55)Vahana schrieb: [ -> ]Der "Forex-Millionär" bei Youtube hatte das Ziel aus 1000€ eine Million per Daytrading zu machen innerhalb eines Jahres.
Ich glaube bei 75.000€ hatte er abgebrochen, weil er psychisch nicht mehr klar kam. Dann hat er seine Schulden zurück gezahlt bevor er wieder alles verliert.
Heute hört man von ihm gar nichts mehr.

Die Leistung fand ich schon beachtlich.
Es war auch alles ganz gut nachvollziehbar was er da gemacht hat.
Ist auch ganz eindrucksvoll gewesen seinen seelischen Verfall im Laufe der Zeit zu verfolgen. Er hat sich Gewinne und Verluste sehr zu Herzen genommen und deswegen glaube ich es war die richtige Entscheidung für ihn das abzubrechen.
Wenn der alles verloren hätte, dann käme der Revolver zum Einsatz. Das war so mein Eindruck von ihm.

Danke -
Werde ich am Wochenende seine Videos anschauen.
(10.07.2020, 23:20)qqqq4 schrieb: [ -> ]Danke -
Werde ich am Wochenende seine Videos anschauen.

War das nicht unser Muffi? Vom Aktienboard, Muffi macht Millionen...
(10.07.2020, 23:24)cubanpete schrieb: [ -> ]War das nicht unser Muffi? Vom Aktienboard, Muffi macht Millionen...

Ich kenne ihn bisher nicht.

Ich glaube, man kann von ihm viel lernen.

plasir

Zitat:Weil dann der Verlust real ist. Halte ich es noch, besteht ja die Chance der Kurssteigerung. Der Optionsschein z.B. lief noch bis 6/2021 

Egal, gerade deshalb ist ja vermutlich für mich auch besser, wenn ich mich durch einen Börsenbrief führen lasse.
Wenn man einen Trade eingeht, muss man im Vorfeld klare Verkauf's und Gewinnmitnahme-Regeln haben.

Man muss Regeln haben...eine Strategie.
Eine Aktie einfach zu halten und Angst zu haben haben, diese zu verkaufen, weil man sonst zu VIEL Angst hat, die bereits entstandenenden Verluste zu realisieren, spricht dafür, keine Strategie bei Eingang des Trades gehabt zu haben. Es herrscht Hoffnung der Kurssteigerung. Diese Hoffnung herrschte auch bei Kauf der Aktie.
Das ganze wird noch verschärft durch einen Optionsschein, die Regeln/Umstände werden anscheinend auch nicht gekannt, vor Ende des OS.

Wenn du dich gern durch einen Börsenbrief führen lassen möchstet, dann hast du anscheind nicht viel Vertrauen  in deine  Börsenkenntnisse.
Änder etwas daran und kümmer dich allein um deine Geldanlage !
Vielleicht interessant....

https://www.boerse-aktuell.de/

auch bekannt als Stuttgarter Aktienbrief...

die Mutter einer Ex-Freundin (laaaaaaaange her) war damals ganz begeistert...

langfristig orientiert... Dividenen- und Wachstumstitel...

selber nie getestet... aber vielleicht lohnt sichs ja für den einen oder anderen sich das anzuschauen...

achso - auch nicht wirklich teuer... aktuell Testabo für 9 Monate 73Euro danach 146 Euro/Jahr im Dauerabo...
(11.07.2020, 01:08)plasir schrieb: [ -> ]Wenn man einen Trade eingeht, muss man im Vorfeld klare Verkauf's und Gewinnmitnahme-Regeln haben.

Man muss Regeln haben...eine Strategie.
Eine Aktie einfach zu halten und Angst zu haben haben, diese zu verkaufen, weil man sonst zu VIEL Angst hat, die bereits entstandenenden Verluste zu realisieren, spricht dafür, keine Strategie bei Eingang des Trades gehabt zu haben. Es herrscht Hoffnung der Kurssteigerung. Diese Hoffnung herrschte auch bei Kauf der Aktie.
Das ganze wird noch verschärft durch einen Optionsschein, die Regeln/Umstände werden anscheinend auch nicht gekannt, vor Ende des OS.

Wenn du dich gern durch einen Börsenbrief führen lassen möchstet, dann hast du anscheind nicht viel Vertrauen  in deine  Börsenkenntnisse.
Änder etwas daran und kümmer dich allein um deine Geldanlage !
Warum muss man das ändern?
Wenn man weiss das Börse für einen zwar interessant aber nicht das beherrschende Thema ist, man trotzdem von diesem System profitieren will, dann ist ein Börsenbrief, der funktioniert, genau das Richtige.
Ich verdiene erst ordentlich Geld seit ich einen Börsenbrief nutze.
Vorher hat sich alles in etwa die Waage gehalten. Nicht jeder will sich ewig mit dem Studium von allem möglichen beschäftigen und Monate oder Jahre mit Papertrading und Strategien beschäftigen. Wenn Du ein Auto kaufen willst wirst Du auch nicht Maschinenbau oder Fahrzeugtechnik studieren.
Für meinen Sohn benutze ich aber blooms Ansatz und das läuft auch sehr ertragreich.
Es gibt viele Wege zum Ziel, nicht nur den einen. Es ist auch alles abhängig von einer realistischen Einschätzung des eigenen Wollen und Können.
Aber den passenden und vor allem funktionierenden Börsenbrief zu finden bei dem auch noch das Preis-Leistungs-Verhältnis passt ist auch eine Herausforderung. Vor allem für einen Laien.
Die Entscheidung für einen Börsenbrief ist auch eine Entscheidung sich selbst um seine Geldanlagen zu kümmern. Man bekommt zwar den Brief, entscheidet aber in jedem Einzelfall ob man alles mitmacht oder eben nicht. Und niemand anderes als ich selber entscheidet über irgendwas. Nur die Informationsquelle habe ich durch Selektion selber ausgesucht.

Gruß Frank