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(09.08.2021, 14:17)vrider73 schrieb: [ -> ]Hat aber funktioniert, wo ist der Fehler.
Nein. "Hat aber funktioniert" ist an der Börse wie das "aber auf meinem Rechner läufts" in der IT.

"Alles auf Rot" kann auch funktionieren. Sich dann hinstellen und zu sagen "hat doch funktioniert" ist ehrlich gesagt zienmlich hol. 


Fooled by randomness.
Ich zahle auch jeden Monat x € für irgendwelche Börsenzeitschriften, Börsensoftware und Bücher. Ich hab auch mal Lust einen Kurs als "Fortbildung" zu buchen. 
@Metalhead: Du zahlst für die Fische, besser ist es selbst fischen zu lernen, bietet dein Guru denn nicht auch Fortbildungskurse an vielleicht wäre das eine alternative?
(09.08.2021, 15:15)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Ich zahle auch jeden Monat x € für irgendwelche Börsenzeitschriften, Börsensoftware und Bücher. Ich hab auch mal Lust einen Kurs als "Fortbildung" zu buchen. 
@Metalhead: Du zahlst für die Fische, besser ist es selbst fischen zu lernen, bietet dein Guru denn nicht auch Fortbildungskurse an vielleicht wäre das eine alternative?

Kollege?

Er zahlt nicht für die Fische!

Er zahlt für:
- Nimm dein Equipment
- Nimm dir Zeit
- Gehe da und da hin
- Sollte klappen
- wenn nicht: Dein Problem

Er bekommt Fische oder die Erfahrung, dass es auch keine Fische gibt. 

Kann man machen und mögen.
Das mit dem Vertrieb von "Optionspaketen" ist schon recht clever.
Wenn man im Rahmen einer "klassischen" Betrügermasche an eine Zielgruppe "setze auf Schwarz" verkauft und an die andere "Setze auf Rot", dann ist die Endzielgruppe ziemlich schnell dezimiert bis man nach einigen Durchläufen bei den übrig gebliebenen einen Guru-Status erreicht und denen jeden Preis abverlangen kann. Mit den "Optionspaketen" hat man quasi mehrere Kugeln gleichzeitig rollen. Da ist die "Kundenbasis" nicht ganz so schnell verschließen.
(09.08.2021, 15:24)lomo schrieb: [ -> ]Das mit den Vertrieb von "Optionspaketen" ist schon recht clever.
Wenn man im Rahmen einer "klassischen" Betrügermasche an eine Zielgruppe "setze auf Schwarz" verkauft und an die andere "Setze auf Rot", dann ist die Endzielgruppe ziemlich schnell dezimiert bis man nach einigen Durchläufen bei den übrig gebliebenen einen Guru-Status erreicht und denen jeden Preis abverlangen kann. Mit den "Optionspaketen" hat man quasi mehrere Kugeln gleichzeitig rollen. Da ist die "Kundenbasis" nicht ganz so schnell verschließen.

So isset.
Mach mal den Junkies klar, dass der Stoff Scheiße ist.

Bevor die das für sich akzeptieren hauen die dir aufs Maul und du bist das Arschloch.

Semper das Gleiche.
(09.08.2021, 15:15)Bauernlümmel schrieb: [ -> ]Ich zahle auch jeden Monat x € für irgendwelche Börsenzeitschriften, Börsensoftware und Bücher. Ich hab auch mal Lust einen Kurs als "Fortbildung" zu buchen. 

Ist auch in Ordnung so lange das am Ende dazu führt, dass man bewusst realisiert, dass Informationsreduktion viel wichtiger und gewinnbringender ist als vermeintliche "Akkumulation des Wissens", das keines ist.
(09.08.2021, 15:35)lomo schrieb: [ -> ]Ist auch in Ordnung so lange das am Ende dazu führt, dass man bewusst realisiert, dass Informationsreduktion viel wichtiger und gewinnbringender ist als vermeintliche "Akkumulation des Wissens", das keines ist.

Am Anfang steht das Wort, sprach der Herr. Oder Herr Kaiser von der Hamburg Mannheimer.

"Bevor man bewusst realisiert" ... begreift der Autor, was er das schreibt? 
Ober übernimmt der den Anglizismus "to realize" unpassend?
Wie mittlerweile so viele.
und wird es nun persönlich nehmen ohne zu realisieren, was er da von sich gibt?! 

SG
(09.08.2021, 10:38)cubanpete schrieb: [ -> ]Hat es wirklich funktioniert? Mit relativ bescheidenem Hebel hätte eine SP500 Option doch das locker geschlagen. Also waren die Empfehlungen riskant und haben nicht funktioniert

Warum nicht? Er hat Geld verdient. Es galt nicht einen Index oder irgend eine Bench-Mark zu schlagen oder einer Strategie zu folgen. Ich kann mir zu allem Gedanken machen und bis ins kleinste recherchieren und trotzdem falsch liegen. Wie oft das gut geht ist auch wieder was anderes. 
Ich kann auch jemand anderen nachdenken lassen und ihm dafür Geld geben. Ob der Preis dafür gerechtfertigt ist steht auf einem anderen Blatt.
Ihr bräuchtet bei Eurer Sichtweise auch keine Handwerker, das kann man alles lernen und selber machen. Die wenigsten machen das aber.

 
(09.08.2021, 16:10)vrider73 schrieb: [ -> ]Warum nicht? Er hat Geld verdient. Es galt nicht einen Index oder irgend eine Bench-Mark zu schlagen oder einer Strategie zu folgen. Ich kann mir zu allem Gedanken machen und bis ins kleinste recherchieren und trotzdem falsch liegen. Wie oft das gut geht ist auch wieder was anderes. 
Ich kann auch jemand anderen nachdenken lassen und ihm dafür Geld geben. Ob der Preis dafür gerechtfertigt ist steht auf einem anderen Blatt.
Ihr bräuchtet bei Eurer Sichtweise auch keine Handwerker, das kann man alles lernen und selber machen. Die wenigsten machen das aber.

 

Ob er Preis gerechtfertigt ist steht auf keinem anderen Blatt.

Wie oft bezahlst Handwerker, die dir sagen, was du machen sollst, ohne dass die dafür die Gewähr übernehmen?

Ich jag solche Spacken immer von Hof.
Gerade bei Dingen wo der Zufall eine nicht unwesentliche Rolle spielt wird dir keiner eine Gewähr auf Erfolg geben.