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Dripkostenperformaceberechnungsansatz
#1
Notiz 

Dripkostenperformaceberechnungsansatz

Moin zusammen,

nachdem die Wortneuschöpfung gelungen ist, nu zu meiner Fragestellung:

Wir haben gekauft:
 10 Aktien zu je 100 macht 1.000. Die 3fuffzich Gebühren spielen nicht mit.. oder sind drin - hierfür egal.
Nun gibt's nen 10er Dividende je Teil. Macht nen Hunni - Kurs ist immer so geblieben - nun wird gedrippt.
Es gibt also 1 Aktie Dividende.

Wie kalkuliert ihr das nun hinsichtlich Einstandspreis für die weitere Performance?

Wir hatten vorher: Invest 1.000 - 100 Divi - 10 %. Roger. Genauso roger wenn da 25 % Steuern runter gehen: 7,5 % netto.

Was haben wir demnächst?
Invest 1.100 (ohne Steuer)
Invest 1.025 ( Steuer für die gedrippte Aktie)
Invest 1.125 ( Den Hunni hätten wir ja haben können, die Steuern haben wir gezahlt?!)
oder... ?!

__________________
Hat sich erledigt. 
#2
Notiz 

RE: Dripkostenperformaceberechnungsansatz

Ich bin mir nicht 100% sicher ob ich das verstanden habe, aber ich halte es wie folgt:

Ich errechne den durchschnittlichen Kaufkurs (Anzahl Erstkauf und Kurs im Verhältnis zu Anzahl Nachkauf und Kurs), 
unabhängig davon ob ich durch Dividende oder frisches Geld nachgekauft habe. Ich glaube das drückt am ehesten 
eine reale Performance aus, denn das Geld für die Dividende bspw. hätte ich ja auch tatsächlich für etwas anderes nutzen können 
und das mache ich in der Regel auch, ich investiere die Dividende von Titel A nicht zwingend
wieder in A sondern in die Titel die am weitesten im Minus stehen (sich aber die Eckdaten
für den damaligen Kauf nicht verändert haben). Habe also in den letzten Monaten sowohl
CAH als auch GIS nachgekauft, die sich von Ihren Tiefständen in meinem Depot auch
schon wieder teilweise beachtlich erholt haben.

In der Performancebetrachtung der einzelnen Positionen habe ich aber 2 Spalten - eine die mir 
meine Performance des errechneten Durchschnittskurses aller meiner Aktien einer Position im 
Vergleich zum aktuellen Kurs anzeigt, und eine Spalte in der ich die netto Dividende mit aufaddiere 
und mir dafür die Performance anzeigen lasse. Das ist eigentlich der für mich wichtigere Werte, denn
unterm Strich ist mir ja grade im Endlosdepot der Kurs weniger wichtig wie die Entwicklung des Divistroms.

Ich glaube das ist das sinnvollste aus meiner Sicht, aber wie gesagt ich bin mir gar nicht
sicher ob das deine Frage war  Confused Wenn nicht, dann sorry... Biggrin
#3

RE: Dripkostenperformaceberechnungsansatz

War es! Habe es ja bisher auch so gehalten, bin da halt nur über die Steuer gestolpert.
Wenn ich für die reingedrippte Aktie den Kurshunni und die 25 Steuern ansetzte, dann kostet die Aktie 125. Dann wäre es besser, nicht zu drippen?!

Probleme haben wir ...:-)

__________________
Hat sich erledigt. 
#4
Notiz 

RE: Dripkostenperformaceberechnungsansatz

Daher rechne ich eben nur mit den netto Werten der Dividende - mal ganz überspitzt gesagt,
wenn du dir das erste Mal eine Aktie kaufst, rechnest du ja dann auch nicht den Betrag, den
du mal brutto verdient hast, sondern nur das was du netto ausbezahlt bekommst, denn
nur davon kannst du ja kaufen gehen,...so halte ich es bei der Dividende auch.

Letztendlich muss es nur stringent umgesetzt werden, dann ist es fast egal wie du die
Sache betrachtest - um es vergleichbar zu machen muss der Ansatz halt nur immer
gleich sein,....ob mein Ansatz absolut unterm Strich die richtige Performance
ausweist vermag ich nicht zu beurteilen, da gibt es sicher Mathematiker die
das noch genauer können. 

Für mich reicht es so  Tup
#5

RE: Dripkostenperformaceberechnungsansatz

... ersma Bedankt!

Sollte vermutlich einfach mal drüber schlafen und es dann genau so machen. Stolper grad halt noch bei dem Gedanken nach dem Sinn einer Performanceüberprüfung, wenn da die "Eingangstoleranz" der Daten +- 25 % beträgt und ich dann hinten raus mit ner 2ten Nachkommastelle rechne ?!

Also.. locker bleiben.. und morgen einfach so machen.

SG

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Hat sich erledigt. 
#6
Notiz 

RE: Dripkostenperformaceberechnungsansatz

(21.01.2019, 12:49)Mr. Passiv schrieb: ... ersma Bedankt!

Sollte vermutlich einfach mal drüber schlafen und es dann genau so machen. Stolper grad halt noch bei dem Gedanken nach dem Sinn einer Performanceüberprüfung, wenn da die "Eingangstoleranz" der Daten +- 25 % beträgt und ich dann hinten raus mit ner 2ten Nachkommastelle rechne ?!

Also.. locker bleiben.. und morgen einfach so machen.

SG

falls es nicht zu viele Hunnen sind, spielt die Steuer eh keine Rolle, Wink
Freibetrag Tup

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#7

RE: Dripkostenperformaceberechnungsansatz

...hmm.. dann sind es wohl zu viele Hunnen.

Aber wir wissen ja auch, dass nur eins schlimmer ist als viele Steuern zu zahlen.
Nicht viele Steuern zahlen zu müssen :-)

__________________
Hat sich erledigt. 


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