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Krone des Kapitalisten: Die Dividende
#81
Notiz 

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

@fahri

wie viel Zeit verbringst du denn auf der Arbeit? Mit Hin-und Rückfahrt zur Arbeit bist du doch bestimmt 9-10 Std. außer Haus. Deine Firma in der du arbeitest kann auch Pleite gehen oder es kann zu Rationalisierungen kommen und dann? was machst du dann? Dann gibt es 12 Monate Arbeitslosengeld und danach bist du in Hartz IV.

Ich habe natürlich auch das Risiko, wegen Krankheit nicht handeln zu können. Aus diesem Grund habe ich auch ein Puffer von >50k€ auf dem Bankkonto. Weitere Einnahmen aus Miete und Landwirtschaft. Ehefrau verdient auch Geld. Hartz IV würde ich nicht erhalten, weil man Vermögen viel zu groß ist.

Solange ich fit im Kopf bleibe und ich nicht blind werde, kann ich den Börsenhandel bis ins Hohe Alter ausüben. Die Börse macht immer auf. Insolvenzrisiko ist somit ausgeschlossen. Die Wahrscheinlichkeit das ich erblinde und bis 60 dement werde, halt ich für sehr gering. Bis dahin bin ich durch. Danach werde ich nur noch nach Lust und Laune traden.

Nun zum Zeitaufwand eines Daytraders.

Ich handle von 8-10 Uhr

danach gehe ich erst mal spazieren. Dann schaue ich mir die xetra Auction um 13 Uhr an, ob sich da etwas ergibt, wenn nicht mache ich bis 17.15 Pause und schaue mir noch mal die Schluss-Auction um 17.30 auf xetra an.

That´s it!

Wenn es hochkommt, arbeite ich an normalen Tag effektiv 3-4 Std. Nur wenn Panik in den Märkten herrscht, ja dann können es auch 14 Std. am Tag sein.

im Endeffekt hast recht, viele Wege führen nach Rom, nur manche hier im Forum machen kilometerlange Umwege, bezeichnen das aber selbst als Königsweg und beleidigen andere, die den kürzesten Weg nehmen, als geistig behindert.

Wer ist da vermessen und sitzt auf einem hohen Ross.

Skalieren! Skalieren!

Wie viel Rendite soll denn ein 100k€ Konto im Jahr abwerfen?

als Investor 4-5% p.a.. Das ist dann super!

Aber der Daytrader, der 50-100% p.a. macht, der ist geistig behindert, weil er nicht weiter skaliert!

und mir wird vorgeworfen, ich wäre abgehoben und würde nicht auf dem Teppich bleiben.

Merkt ihr eigentlich, was für einen Dünnpfiff ihr von Euch gebt.

Dunning-Kruger-Effekt lässt grüßen

Ich weiß meine Fähigkeiten einzuschätzen und kenne die Gefahren der Börse und der eigenen Psyche ganz genau.

Wer nicht aufpasst, wird an der Börse alles verlieren.

Das wird mir nie passieren, weil ich nicht gierig werde. Ich weiß, was für mich möglich ist und wo meine Grenzen sind.

In diesem Sinn

weiterhin viel Erfolg

PS: Auch ich lege Wert auf Diversifikation. Was spricht dagegen, wenn man seine Börsengewinne auf verschiedene Asset-Klassen verteilt. Selbstgenutzte Immobilie, vermietete Immobilie und Landwirtschaft, die regelmäßigen Cashflow generiert. Was ist daran geistig behindert. Das Gegenteil ist doch der Fall. Ich lege meine Eier nicht nur in ein Börsen-Nest, sondern ziehe Börsengewinne ab, um mich gegen bestimmte Szenarien abzusichern. An der Börse sind schon viele Millionäre und Milliardäre pleitegegangen, nur aus Gier nach noch mehr Geld. Sollte mein Daytrading-Konto sich in Luft auflösen, habe ich immer noch genügend andere Assets, die mich weich abfedern und auffangen.
#82
Notiz 

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

(11.05.2023, 11:43)fahri schrieb: By the way - wenn du mal krank wirst, bist, usw....wer führt deinen Verdienst dann eigentlich weiter,...wenn du selbst nicht
mehr Kerzen gucken kannst ?  Wie sieht deine Absicherung in solchen Fällen dann aus ?

So stelle ich mir das vor:
Wolkenmann verdient jetzt viel Geld mit Daytrading bis er nicht mehr kann oder er nichts mehr verdient weil sein System nicht mehr funktioniert. Den überschuss legt er in Betongold an, dass vermutlich vermietet wird. Wenn er das Rentenalter erreicht, hat er 10 Vermietete Häuser und lebt von den Mieteinahmen, das ist seine Rente. Ansonsten gibt es hier in DE ja noch das Bürgergeld.

__________________
Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
#83
Notiz 

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

Aber zurück zu Thema. Ich fokussiere mich jetzt nicht auf Dividenden da ich in der ansparphase bin. Aber momentan läuft es nicht so rund und ich verdiene zu wenig um noch was zur Seite zu legen. Darum bin ich jetzt auch ganz froh wenn jeden Monat paar hundert $ auf meinem Cashkonto landen die ich reinvestieren kann. Smile

__________________
Zitat:THE MARKET IS TO MAKE MONEY, NOT TO PROVE WHO'S RIGHT OR WRONG
#84

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

@fahri

500k€ sind doch ein Witz an der Börse. Wer meint, er würde mit diesen peanuts im Konzert der Großen mitspielen, der leidet an Größenwahn und sollte dringendst zum Psychologen.

Ich habe mit meinen 100k€ in 2022 in Summe Aktien für 17 Mio€ gekauft. Auch das ist ein Sandkorn am Strand von Thailand.

Manche hier im Forum leiden wirklich an Realitätsverzerrung, an Realitätsverlust.
#85
Notiz 

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

(11.05.2023, 13:29)Wolkenmann schrieb: @fahri

500k€ sind doch ein Witz an der Börse. Wer meint, er würde mit diesen peanuts im Konzert der Großen mitspielen, der leidet an Größenwahn und sollte dringendst zum Psychologen.

Ich habe mit meinen 100k€ in 2022 in Summe Aktien für 17 Mio€ gekauft. Auch das ist ein Sandkorn am Strand von Thailand.

Manche hier im Forum leiden wirklich an Realitätsverzerrung, an Realitätsverlust.

.........was du mit diesem Post wieder einmal eindrücklich beweist.

Ich habe nichts dergleichen behauptet.  

Bin auch raus jetzt, dir weiterhin viel Erfolg, das meine ich aufrichtig und ehrlich  Tup
#86

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

ich wünsche jedem Forist den größtmöglichen Erfolg und die finanzielle Freiheit.

werde mich zum Thema Dividenden auch nicht mehr äußern. Versprochen!

alles Gute und erfolgreiche Investitionen.

Der Weg ist das Ziel.
#87
Notiz 

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

(11.05.2023, 11:43)fahri schrieb: ..., was mich bei seiner Strategie eben nur stört ist die Tatsache, das er einerseits phasenweise viel Wert auf Dividenden legt, dann aber sehr oft und sehr viel in Regionen investiert, in denen es dafür bisher keine Nachhaltigkeit gab. In meinen Augen beisst sich das extrem.

Das ist der spekulative Anteil im Depot.
Wenn das jedem gefallen würde wäre es ja keine Spekulation mehr.

__________________
Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#88
Notiz 

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

(11.05.2023, 10:20)Wolkenmann schrieb: ...

Harte Fakten, nichts anderes zählt. Vahana vergleiche deine Investitionen und berechne die TWR über die gesamte Laufzeit. Vergleiche das mit verschiedenen Benchmarks wie z.B. Investition in den S&P 500. Stures Ansparen eines ETFs über die Laufzeit. Wie würde das Ergebnis aussehen. Und dann sollte man auch ehrlich zu sich selbst sein. Wenn man mit dem stock picking unterm Strich weniger verdient, ja dann lässt man es. Cubanpete schlägt seit vielen Jahren den Markt, da macht stock picking Sinn, aber wenn man wie du viel weniger verdient, es dann aber trotzdem weiter betreibt, ja dann frage ich mich, wer hier geistig behindert ist. Wer sitzt auf dem hohen Ross und hat von Finanzen keine Ahnung.

...

Sorry, aber Performance ist nicht die einzige Variable. In meiner Dividendenstrategie strebe ich einen bescheidenen effektiven Jahreszins nach Steuern von 10% pro Jahr an. Und noch nicht mal das habe ich im Augenblick ganz geschafft, steht seit 2014 bei CAGR 8.83%. Aber mit relativ kleiner Volatilität und das ist das wichtigste Ziel für meine Altersvorsorge.

Bei der Zockerecke sieht es ein wenig anders aus, dort strebe ich 20% effektiven Jahreszins nach Steuern an. Und dort sind es zur Zeit genau 19.96% CAGR seit 01.01.2020. Allerdings mit extremer Volatilität. Und diese Strategie skaliert nicht, ich werde sie wohl irgendwann ändern müssen, obwohl sich die Positionsgrösse erst bei ungefähr 34% des aktuellen Maximums befindet. Aber das Geld dort kann sich schnell verdreifachen und dann muss ich die Positionsgrösse wohl bei den meisten neuen Investitionen drosseln. Ist nicht so tragisch weil diese Strategie ja nur dazu da ist irgendwelche Luxusgüter zu finanzieren die ich überhaupt nicht brauche.

Bei grossen Investitionssummen ist die Dividende tatsächlich die Krone des Kapitalisten! Ich bekomme ungefähr jeden Tag eine und viele sind ziemlich fett.

__________________
Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.
#89
Notiz 

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

(11.05.2023, 19:19)cubanpete schrieb: Sorry, aber Performance ist nicht die einzige Variable. In meiner Dividendenstrategie strebe ich einen bescheidenen effektiven Jahreszins nach Steuern von 10% pro Jahr an. Und noch nicht mal das habe ich im Augenblick ganz geschafft, steht seit 2014 bei CAGR 8.83%. Aber mit relativ kleiner Volatilität und das ist das wichtigste Ziel für meine Altersvorsorge.

Bei der Zockerecke sieht es ein wenig anders aus, dort strebe ich 20% effektiven Jahreszins nach Steuern an. Und dort sind es zur Zeit genau 19.96% CAGR seit 01.01.2020. Allerdings mit extremer Volatilität. Und diese Strategie skaliert nicht, ich werde sie wohl irgendwann ändern müssen, obwohl sich die Positionsgrösse erst bei ungefähr 34% des aktuellen Maximums befindet. Aber das Geld dort kann sich schnell verdreifachen und dann muss ich die Positionsgrösse wohl bei den meisten neuen Investitionen drosseln. Ist nicht so tragisch weil diese Strategie ja nur dazu da ist irgendwelche Luxusgüter zu finanzieren die ich überhaupt nicht brauche.

Bei grossen Investitionssummen ist die Dividende tatsächlich die Krone des Kapitalisten! Ich bekomme ungefähr jeden Tag eine und viele sind ziemlich fett.

dann sei auch ehrlich. Wie viel Prozent warst du im Corona-Crash in der Spitze im Minus?! Wenn ich mich recht erinnere, hast du mal die Aussage getätigt, du hast deine Altersvorsorge schon den Bach runtergehen sehen!!

In der Nachbetrachtung blendet man das natürlich aus. Ich habe mir auch so manchen Kamikaze-Trade schön geredet, bist ich mir eingestehen musste, dass das Selbstbetrug ist. Ich bin mit meinem Risiko-Management rigoros. Max. DD von 1%, alles andere ist für mich inakzeptabel.

mehr sage ich auch nicht mehr zum Thema.

Werde mich hier auch komplett zurückziehen. Daher kann meine Mitgliedschaft vom Admin gelöscht werden. Habe das schon vor Wochen via E-mail beantragt, aber leider ist mein Account immer noch aktiv. 

Wünsche wie oben schon geschrieben, allen viel Erfolg auf dem Weg zur finanziellen Freiheit. 

und tschüss
#90
Notiz 

RE: Krone des Kapitalisten: Die Dividende

(11.05.2023, 19:43)Wolkenmann schrieb: dann sei auch ehrlich. Wie viel Prozent warst du im Corona-Crash in der Spitze im Minus?! Wenn ich mich recht erinnere, hast du mal die Aussage getätigt, du hast deine Altersvorsorge schon den Bach runtergehen sehen!!

In der Nachbetrachtung blendet man das natürlich aus. Ich habe mir auch so manchen Kamikaze-Trade schön geredet, bist ich mir eingestehen musste, dass das Selbstbetrug ist. Ich bin mit meinem Risiko-Management rigoros. Max. DD von 1%, alles andere ist für mich inakzeptabel.

mehr sage ich auch nicht mehr zum Thema.

Werde mich hier auch komplett zurückziehen. Daher kann meine Mitgliedschaft vom Admin gelöscht werden. Habe das schon vor Wochen via E-mail beantragt, aber leider ist mein Account immer noch aktiv. 

Wünsche wie oben schon geschrieben, allen viel Erfolg auf dem Weg zur finanziellen Freiheit. 

und tschüss

Im Corona Crash war ich ungefähr 40% im Minus über alle meine Strategien. Das tut natürlich weh, vor allem bei der Altersvorsorge. Aber nachträglich gesehen: ich mag diese Armageddon Zeiten, entweder alles geht den Bach runter, dann brauchst Du auch nichts mehr, oder es kehrt wieder etwas Vernunft ein wie meistens. Meine Strategie setzt auf letzteres. Und dabei habe ich dann wie meistens nach einem grossen Verlust einen noch grösseren Gewinn gemacht, meine Kohle ungefähr verdreifacht. Diese Art von Handel ist so definiert dass sie die Krisen der letzten hundert Jahre überstanden hätte aber bei noch extremeren Ereignissen trotzdem nicht alles verliert.

Das waren extreme Zeiten und der Daytrader der Cash über Nacht hält mag sich im Vorteil sehen... bis sich die Krise auf Cash ausweitet und das kann in wenigen Stunden passieren. Cash ist für mich die lausigste Position die ich mir vorstellen kann. Sogar Betongold das in einem angeblich demokratischen EU Land wie Spanien jederzeit von jedem Idioten enteignet werden kann ist besser als Cash. (Okupas Situation).

Ich mache keine Kamikaze Trades. Im Gegenteil, ich habe meine Strategien bis auf das kleinste Detail ausformuliert und gerade in solchen Zeiten wie die Corona Krise zahlte sich das aus. Was nicht heisst dass man sich nicht Scheisse fühlt wenn es so weit ist. Aber Scheisse fühlen und Scheisse handeln ist nicht das selbe und letzteres muss man unbedingt verhindern!

Wolki, wäre schade auf Deine Beiträge zu verzichten, warum kann man in Deutsch nicht einfach "agree to disagree"?

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Der einzige gute Tipp von Deinem Broker ist ein margin call.


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