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Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread
#61
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

(14.11.2022, 01:13)Boy Plunger schrieb: Wer soll die ultimative Wahrheit festlegen?!

Keiner.

Klimakrise: Es gibt genauso Wissenschaftler die berichten, dass es auf der Welt in der Vergangenheit immer verschiede Klima-Phasen gab. 


Jeder kann ein Vorbild sein für seine eigene ideale Welt sein. Aber es bringt nichts andere für unterschiedliche Sichtweisen zu verurteilen.

Es gibt nicht nur Schwarz oder Weiß.

Ist ja ein philosophischer Thread, daher mal folgende Anmerkung:

Natürlich gibt es unterschiedliche Sichtweisen auf die "richtige" Lebensweise oder die "einzige" Wahrheit.

Ist ja auch gut, das wir das hier diskutieren (können und dürfen !)

Wenn du aber sagst, das jeder ein Vorbild sein kann für seine eigene ideale Welt und das man das nicht verurteilen sollte.....spitzen
wir das doch mal zu:

Wie stehst du denn im Nachgang zu der Sichtweise von Hitler ? Juden sind nichts wert, dürfen getötet werden. Person A entscheidet,
das Person B, C und D kein Recht auf Leben hat.

Konsequenterweise müsste das ja dann ok sein, wenn wir unterschiedliche Sichtweisen akzeptieren sollen ? Oder vielleicht doch nicht ? 

Ich denke es gibt ein paar universelle Grundgedanken die über all diesen Annahmen stehen, eine davon ist, das man
frei wählen kann wie und wo man sein Leben führen kann. 

Da ja grade seitens der Autokratien oftmals darauf abgezielt wird, das bspw. China, Russland, Iran usw...ja ein Gegenentwurf seien und wir 
"der Westen" das zu akzeptieren hätten.

Wenn dem so ist - warum wird in diesen Ländern dann soviel unterdrückt, die Mehrzahl der dort Lebenden 
würde doch sofort auswandern vermute ich mal, zumindest wenn sie wüssten wie sich ein Leben im Westen
anfühlt. Weil es eben nicht der freie Wille der Menschen dort ist. Sie sind da hinein geboren, kennen es 
nicht anders. Sie hatten nie die Wahl. Da ist eben für mich persönlich eine Grenze. Da muss es "Weiss" geben
und es darf kein "Schwarz" akzeptiert werden.

Komisch ist ja - das es diese Unterdrückung bei uns nicht gibt. Mir, dir uns allen steht es jederzeit frei zu gehen,

Vahana hat das ja vor und hat sich bspw. Thailand ausgesucht. Fair enough. Das haben wir zu akzeptieren.

Da ja auch bspw. Russlands Verhalten gerne verteidigt wird, warum gibt es dann dort den Brain Drain usw....die IT 
Branche liegt dort am Boden. Aus alten, persönlichen Kontakten weiss ich das dort IT Unternehmen schliessen mussten,
weil 90 % Der Entwickler weg sind. 90 %.

Zusammenfassend muss es ein paar universelle Grundgedanken geben, die für alle Menschen gelten und sind wir doch
mal ehrlich, wäre das so - wären sämtliche Autokratien bereits zusammen gebrochen.

Wie gesagt - ist ja ein philosophischer Ansatz - ist natürlich nicht umsetzbar.

Erklärt aber vielleicht ein stückweit, warum ich oder Andere immer ratlos da stehen, wenn man versucht herzuleiten,
warum RUS bspw. nicht anders konnte, oder China die bessere, da erfolgreichere Wirtschaftsform darstellt usw....

In einer perfekten Welt würden Menschen geboren und können dann frei entscheiden in welcher Gesellschaftsform
sie leben wollen,...dann sähe die Welt wohl anders aus.

Wir hatten nur das Glück in diesem Teil der Welt und zu diesen Zeiten geboren worden zu sein.
#62
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

(14.11.2022, 01:22)Vahana schrieb: Wenn ich mir die richtigen Gedanken mache, dann kann ich mir das Spektakel aber von Thailand aus ansehen wenn die Kiste hier explodiert.
Das ich die Explosion nicht verhindern oder verzögern kann ist mir bewusst, aber ich kann ändern wie sie auf mich wirkt.

Tja, und dann stehst Du mal aus Versehen auf eine Banknote und wirst deshalb wegen Majestätsbeleidigung zu lebenslangem Höllen-Knast verurteilt (was wohl eh nur ein paar Monate, maximal Jahre sein dürften, länger überlebst Du da nicht). Auch ein Szenarium, dann würdest Du Dir das Spektakel wohl lieber von Europa aus ansehen....

Nur so ein Gedanke.

Der Titel des Threads ist ja "Die Lösung ist das Problem". Da mit Hitler zu kommen als Argument dass Ideen ja unterschiedlich sind ist schon ein wenig weit hergeholt, Stichwort "Endlösung". Auch steht weiter vorne dass es gefährlich ist Lösungen mit Gewalt durchzusetzen.

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#63
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

(14.11.2022, 01:22)Vahana schrieb: Wenn ich mir die richtigen Gedanken mache, dann kann ich mir das Spektakel aber von Thailand aus ansehen wenn die Kiste hier explodiert.
Das ich die Explosion nicht verhindern oder verzögern kann ist mir bewusst, aber ich kann ändern wie sie auf mich wirkt.

Was mich interessieren würde: findet bei dir bei solchen Entscheidungen eigentlich irgendwie ne Rolle wie oft du mit dienen Einschätzungen fundamental daneben lagst? Du erzählst deinen doom and gloom Kram immer mit erstaunlicher Selbstsicherheit.  Ich klag bei den Sachen auch falsch. Tatsächlich mit ziemlich ähnlichen Positionen wie du beispielsweise bzgl der wirtschaftlichen Entwicklung in China oder wie lange die Ukrainer es schaffen eine Niederlage gegen Russland abzuwenden (dass die erfolgreiche Gegenoffensiven fahren könnten hätte ich Februar -März niemals gedacht). Oder habe ich beispielsweise (zu) lange daran gehangen das man durch einen Covid-19 mRNA Impstoff eine sterile Immunität hat. Und und und....

Merkst du dir sowas eigentlich, oder verschwindet das immer gleich?

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
#64
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

(14.11.2022, 11:20)Lancelot schrieb: Was mich interessieren würde: findet bei dir bei solchen Entscheidungen eigentlich irgendwie ne Rolle wie oft du mit dienen Einschätzungen fundamental daneben lagst? Du erzählst deinen doom and gloom Kram immer mit erstaunlicher Selbstsicherheit.  Ich klag bei den Sachen auch falsch. Tatsächlich mit ziemlich ähnlichen Positionen wie du beispielsweise bzgl der wirtschaftlichen Entwicklung in China oder wie lange die Ukrainer es schaffen eine Niederlage gegen Russland abzuwenden (dass die erfolgreiche Gegenoffensiven fahren könnten hätte ich Februar -März niemals gedacht). Oder habe ich beispielsweise (zu) lange daran gehangen das man durch einen Covid-19 mRNA Impstoff eine sterile Immunität hat. Und und und....

Merkst du dir sowas eigentlich, oder verschwindet das immer gleich?

War zwar nicht an mich gerichtet, aber betrifft mich auch. Ich täusche mich extrem oft. Allerdings ist es gar nicht so wichtig ob Du das eingestehst oder nicht (ich tue es). Wichtig ist daraus diese Lektion zu lernen: Ideen sind nur Ideen, auch wenn sie von mir stammen. Lösungen auf Grund von Ideen die sich später als falsch herausstellen können fatal sein. Deshalb lieber weniger Gewicht auf Ideen und mehr auf Tatsachen legen.

Wir sind hier in einem Aktienforum. Es gibt (wenige) Aktienhändler deren Ideen ihnen so geholfen haben dass sie unterdessen sehr reich sind. Und es gibt die Mehrheit die auf Grund ihrer Ideen Fehler macht und viel Geld verliert. Statistisch gesehen wäre es besser nicht auf Grund von Ideen sondern auf Grund von Tatsachen zu handeln.

Meine Strategien basieren deshalb auf Tatsachen, nicht auf Vermutungen. Gehandelt wird immer erst "after the fact", lieber ein bisschen zu spät als falsch.

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#65
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

Die Tatsache anzuerkennen das man da falsch lag ist doch sowas wie eingestehen. 

Ich hab tatsächlich ne xls. Das stehen wild und unsortiert Gedanken zu allem drin (Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Soziales), von mir drin mit eine Spalte für das Kontroll-Datum, wo ich die Hypothese nochmal prüfen muss. Das ist manchmal echt witzig was man so gedacht hat. 

Ich hab auch hier nen Account: https://www.gjopen.com/ 

Das hat mir selbst sehr geholfen:
- man muss seine Hypothese exakt formulieren
- mein Verständnis über: "wann kann ich relativ sicher sein" ist tatsächlich besser geworden. Generell sind mein Konfidenzintervalle "dynamischer" geworden. Manchmal sind sie deutlich enger als früher, häufig aber deutlich breiter.  

Ich habe das Gefühl, dass ich auch häufiger richtiger als früher. Muss ich aber noch ne Weile Daten zu sammeln.

__________________
Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
#66
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

(14.11.2022, 11:52)Lancelot schrieb: Die Tatsache anzuerkennen das man da falsch lag ist doch sowas wie eingestehen. 

Ich hab tatsächlich ne xls. Das stehen wild und unsortiert Gedanken zu allem drin (Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Soziales), von mir drin mit eine Spalte für das Kontroll-Datum, wo ich die Hypothese nochmal prüfen muss. Das ist manchmal echt witzig was man so gedacht hat.

Krass! Tup 
Ich glaube, das muß ich in Zukunft auch machen.

Ich habe immer versucht, mich durch Wetten durchzuschlagen, überwiegend in den Bereichen Politik und Wirtschaft.
Problem dabei ist, daß man einen Counterpart finden muß.
Vorteil: man bekommt für seine richtige Prognose einen Gewinn ausgezahlt. Sofern der Verlierer zahlt! Ein Lümmel schuldet mir noch aus vier Wetten, von denen ich drei gewonnen und eine verloren habe, netto zwei Goldbarren, die er bis heute nicht bezahlt hat. Angry-fire

Wenn es keinen Counterpart gibt, kann man auf Wettplattformen ausweichen, sofern diese Wette auch angeboten wird.
Sowohl bei "Obama wird Präsident" wie auch bei "Trump wird Präsident" habe ich da ganz gut verdient. Smile

Meine Trefferquoute liegt gefühlt bei 65 bis 75 Prozent. Aber genau ausgewertet habe ich das nicht. Das sollte ich jetzt vielleicht mal tun.
#67
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

(14.11.2022, 11:52)Lancelot schrieb: Die Tatsache anzuerkennen das man da falsch lag ist doch sowas wie eingestehen. 

Ich hab tatsächlich ne xls. Das stehen wild und unsortiert Gedanken zu allem drin (Technik, Wissenschaft, Wirtschaft und Soziales), von mir drin mit eine Spalte für das Kontroll-Datum, wo ich die Hypothese nochmal prüfen muss. Das ist manchmal echt witzig was man so gedacht hat. 

Ich hab auch hier nen Account: https://www.gjopen.com/ 

Das hat mir selbst sehr geholfen:
- man muss seine Hypothese exakt formulieren
- mein Verständnis über: "wann kann ich relativ sicher sein" ist tatsächlich besser geworden. Generell sind mein Konfidenzintervalle "dynamischer" geworden. Manchmal sind sie deutlich enger als früher, häufig aber deutlich breiter.  

Ich habe das Gefühl, dass ich auch häufiger richtiger als früher. Muss ich aber noch ne Weile Daten zu sammeln.

Interessant. Ich wäre da wohl sehr schlecht und das ist wohl auch gut so. Das Problem dürften wieder die lieben schwarzen Schwäne sein. 99% richtig und da wo Du falsch liegst... Weltuntergang.

Ein guter score würde bei mir wahrscheinlich dazu führen dass ich gierig werde und meine Strategien, die ja nicht auf Prognosen sondern auf "after-the fact" Tatsachen beruhen über Bord zu werfen. Und das will ich nicht...

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#68
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

(14.11.2022, 10:52)cubanpete schrieb: Tja, und dann stehst Du mal aus Versehen auf eine Banknote und wirst deshalb wegen Majestätsbeleidigung zu lebenslangem Höllen-Knast verurteilt (was wohl eh nur ein paar Monate, maximal Jahre sein dürften, länger überlebst Du da nicht). Auch ein Szenarium, dann würdest Du Dir das Spektakel wohl lieber von Europa aus ansehen....

Ich lebe lieber in einem Land indem man für Majestätsbeleidigung in den Knast kommt, als in einem Land in dem 9 Täter einer Gruppenvergewaltigung frei gesprochen werden oder nur eine Bewährungsstrafe bekommen.

In Thailand ist es ziemlich einfach sich an die Regeln zu halten.

(14.11.2022, 11:20)Lancelot schrieb: Merkst du dir sowas eigentlich, oder verschwindet das immer gleich?

Klar habe ich schon häufiger falsch gelegen.
Beispielsweise habe ich früher gedacht das die USA so eine Art Weltpolizei sind und in der Welt für Ruhe und Frieden sorgen. So wie Batman.
Ich habe auch mal gedacht das der Euro besser ist als die Deutsche Mark.
Was aus der EU für ein Schrott geworden ist hätte ich auch nie gedacht.
Ganz lange habe ich gedacht das Tech Unternehmen überbewertet sind und sie deswegen nicht gekauft.
Den Aktienmarkt fand ich auch (zu) lange doof weil meine Verwandtschaft da Geld verloren hatte.
Früher habe ich auch nicht gedacht das solche Idioten wie die Grünen mal die Regierung stellen würden.
Die Menschheit habe ich mal für Intelligent gehalten.
Das die Deutsche Regierung schwere Waffen an XXX liefert hätte ich auch nicht für möglich gehalten.
Ebenso wenig das von Heute auf Morgen der größte Energielieferant des Landes sanktioniert wird.
Leonardo Dicaprio hab ich für eine talentlose Muschi gehalten. Heute finde ich sogar Titanic gut.
Das Russland in die Ukraine einmarschiert hätte ich auch nicht gedacht.
Und von den Impfungen habe ich auch mal viel mehr gehalten.

Ich irre mich also häufig und hab auch kein Problem das einzugestehen.
Für den unwahrscheinlichen Fall das die Kiste nicht explodiert und ich lieg am thailändischen Strand, gehts mir trotzdem gut.
Es ist dann nicht so das ich mich ärgern wurde falsch gelegen zu haben, sondern das ist dann einfach so.

Manchmal ist es aber so, dass es so unklare "Grauzonen" gibt.
Wenn zum Beispiel später einer zu mir sagt, dass die Wirtschaft doch nur um 30% zusammengebrochen ist und es nur 20 Jahre nach dem Bürgerkrieg gedauert hat bis wir wieder alten Wohlstand erreicht haben. Damit wäre ich dann nicht einverstanden wenn das jemand als supertolle Politik bezeichnet.
Und wenn dauerhaft 1/4 des Bundeshaushaltes für die Aufrechterhaltung der mickrigen Rente aufgewendet wird, dann will ich mich nicht anhören müssen das die Renten ja trotzdem funktionieren.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#69
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

(14.11.2022, 15:14)Vahana schrieb: Ich lebe lieber in einem Land indem man für Majestätsbeleidigung in den Knast kommt, als in einem Land in dem 9 Täter einer Gruppenvergewaltigung frei gesprochen werden oder nur eine Bewährungsstrafe bekommen.


Und wenn dauerhaft 1/4 des Bundeshaushaltes für die Aufrechterhaltung der mickrigen Rente aufgewendet wird, dann will ich mich nicht anhören müssen das die Renten ja trotzdem funktionieren.

Wenn die 9 "Täter" wären, so hätte es eine Tat geben müssen. Wenn die von dem Vorwurf offenbar freigesprochen wurden, warum sprichst dann von "Tätern" ? Was weißt denn du, was das Gericht nicht wusste? 

Wenn die Renten so "mickrig" wären, würden sie ja kein 1/4 des Haushaltes kosten. Oder magst die Renten aufpäppeln und dafür mehr als n 1/4 des Haushaltes berappen? 

Kann dir da grad mal nicht folgen.
Sorry.

__________________
Hat sich erledigt. 
#70
Notiz 

RE: Die Lösung ist das Problem... philosophischer Thread

(14.11.2022, 08:16)Kameldieb schrieb: Ist doch gut, wenn so ein Forum als Ventil dient. Besser, als sich im real life die Köpfe einzuschlagen. 

Und wenn es einem zu bunt wird, kann man sich ja für ein paar Tage ausklinken.

Und es passieren Dinge, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Z.B. dass ich Dir komplett zustimmen muss.

@cubanpete

Bei der Beurteilung der 'Tatsachen' und dem Unterschied zu Ideen bin ich - rein philosophisch betrachtet – bei Platons Höhlengleichnis hängengeblieben. Was man als 'real' oder 'richtig' oder 'absolut' annimmt, könnten doch nur die Schatten einer echten Welt sein, nicht die 'echte Welt' selbst. Wer kann mir garantieren, dass es nicht so ist? Genau. Niemand. Deshalb gehe ich vom Schlimmsten aus.

In größeren Zeiträumen betrachtet ist der Mensch, wie jede andere Spezies auf dieser Erde, eine vorübergehende Erscheinung. Mit dem Unterschied dass unsere Spezies im Moment den Planet 'in den Händen' hält, im Guten wie im Schlechten. Aber auch das ist vorübergehend. Leider ist unser Gehirn absolut nicht dazu gemacht, mit solch einer Verantwortung umzugehen. Da könnte es schon vorkommen, dass die Frage nach einer 'Lösung' zu einer Antwort führt, die niemand hören möchte.
PS: Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht: ich kenne die Antwort natürlich auch nicht.


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