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An die Redaktion der ZEIT-ONLINE
#1
Notiz 

An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

Sehr geehrte Damen und Herren der ZEIT-Redaktion. Meine Geschichte darf ich hier nicht in der von mir erwünschten Weise fortführen. Wenn Sie mir einen anderen Web-Space zur Verfügung stellen könnten wäre ich Ihnen dankbar. Ich bin auch bereit, meine Lebensgeschichte direkt auf der ZEIT-ONLINE zu veröffentlichen.

Ihr Thomas S. Alias Inter-Face


Und an das Forum hier, weil ihr das jetzt eh wieder nicht glaubt: ja das ist ernst gemeint, da die Zeit - Redaktion interesse hat und hier verlinkt ist.
#2

RE: An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

Vorsicht!

Medien drehen alles im Mund rum!

Und ohne Tantieme (und Vertrag) würde ich nichts schreiben, wofür?

my 2 cents
#3
Notiz 

RE: An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

mir gehts überhaupt nicht um Geld. Das ist aktuell mein kleinstes Problem, weil in D kannst nicht verhungern und ich bin es gewohnt äusserst spartanisch zu leben. Ausser ner Datscheibe mit Pfleilen brauche ich praktisch nichts.

Aber vielen Dank für deine nette Info Tup
#4
Notiz 

RE: An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

(27.01.2021, 10:42)inter-face schrieb: mir gehts überhaupt nicht um Geld. Das ist aktuell mein kleinstes Problem, weil in D kannst nicht verhungern und ich bin es gewohnt äusserst spartanisch zu leben. Ausser ner Dartscheibe mit Pfleilen brauche ich praktisch nichts.

Aber vielen Dank für deine nette Info Tup
#5
Notiz 

RE: An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

(27.01.2021, 10:38)Ventura schrieb: Vorsicht!

Medien drehen alles im Mund rum!

Das kann man aber umgehen, indem man ihnen nur ne Komplettveröffentlichung freigibt, und sie dann gleich mal schriftlich darauf aufmerksam macht, dass sie bei jeder Kürzung oder Satzumstellung gleichzeitig mit nem Brief vom Anwalt wegen Tatsachenverfäschung und ne 8 Seiten lange Gegendarstellung zu rechnen haben!

Da weichen die ganz schnell von ihrer üblichen Taktik ab!

Und wenn dir RTL mal wieder ein Mikrofon unter die Nase schiebt hilft die ständige Wiederholung folgendes Satzes:

Sie können von mir ein Interview haben, wenn sie mir eine schriftliche Bestärtigung geben, dass sie meinen Wortlaut vollständig übertragen, und mir ansonsten eine Vertragsstrafe von einer sechstelligen Summe bezahlen!

Der Satz ist nicht umdrehbar und es lässt sich auch keine Frage vor den Satz stellen, die gar nicht gefragt wurde!

Zu RTL kann ich aus folgender Eigenerfahrung berichten:

Es war im Jahre anno dazumal nach Christus!
Die Lufthansapiloten hatten einen Streik angekündigt.
Es war klar, dass am nächsten Tag kein Flieger vom Drehkreuz Frankfurt abfliegt!

Ich war Senatorkunde bei Lufthansa.
Diesem Umstand hatte ich es zu verdanken, dass ich überhaupt bei der Lufthansa Hotline durchkam.

Dort wurde mir in der Nacht vor dem Abflug, wieder besseren Wissens erzählt, die Lufthansa hätte Ersatzpiloten, und jeder der ein Ticket hat, hätte pünktlich zu Check in Zeiten auf dem Flughafen zu erscheinen.

Mir war klar, dass das Fräulein an der Hotline mich angelogen hat.
Trotzdem setzte ich mich in meinen Dienstwagen und fuhr morgens um 4 los,
um den Frühflug nach Shanghai zu bekommen.

Es war absolutes Chaos in Terminal 1.
Es ging kein einziger Flug an diesem morgen!

Und wer mich kennt, kann sich jetzt denken dass das allein ausreicht, dass es an diesem Morgen am First-Class-Checkin der Lufthansa etwas lauter wurde.

Erschwerend kam hinzu, dass das verzweifelte Mädchen hinter dem Check-in
nachdem es mein Holzklasse-Ticket sah, vergaß meinen Senator-Status zu erkennen, und meinte es müsse mich darauf aufmerksam machen, dass ich am First-Class Schalter gar nix zu suchen habe!

Uns so kam es dass mein Ruf nach ihrem Chef so laut wurde, dass der ganze A-Bereich von Terminal 1 das gehöhrt hat!

Dies veranlasste nun die Freunde von RTL dazu heranzueilen und mir ihr Mikrofon unter die Nase zu halten.

Die Frage von RTL war dann rhetorischer Natur,
weil sie mich fragten ob ich die Gehaltsforderung der Piloten (ich glaube das war damals zwischen 20 und 30% Gehaltserhöhung Biggrin ) also ob ich das auch skandalös finde.

Ich hab mich echt zusammengerissen und denen höchst diplomatisch verklickert dass Arbeitskämpfe nun mal Arbeitskämpfe sind, ich mich zu den Lohnforderungen der Tarifpartner nicht äußern werde, es aber für skandalös halte, wie das Lufthansamanagement Krisenmanagement betreibt.
Und ob das Normal sein kann dass ein Kunde der einen Tag vorher
bei der Hotline anruft, um umzubuchen, mit falschen Versprechen auf den Flughafen gelockt wird. Weiterhin sei es Skandalös dass zehntausende
Economy Class Flieger vor verschlossenen Check-In Schaltern stehen und
trotz der Ankündigung des Lufthansa Management, sie hätten Ersatzpiloten, kein einziger Flug an diesm Morgen aus Frankfurt rausging!
Und als ich mich wieder ein bisschen abgeregt hatte, habe ich noch hinzugefügt dass ich das ja noch verstehen würde, wenn sie wenigstens einen Ersatzpiloten hätten.
Aber sie sollen sich doch mal umgucken.
Alle Check-ins in der Econonomy waren zu.
Anmerkung der Redaktion, die Busines und Firstclass-schalter waren
nur offen, um die schreiende Statushorte in die Lounges umzuleiten! Biggrin

Naja,
Ich war dann etwas erstaunt, als ich auf dem Heimweg im Radio meine Stimme hörte, und das Interwiev so geschnitten war, dass ich da dann von skandalösen Lohnforderungen der Lufthansa Piloten gesprochen habe! Irony

So what!
War jetzt nicht so schlimm!
Aber da lernt man draus! Wink
#6
Notiz 

RE: An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

(28.01.2021, 13:10)Fundamentalist schrieb: Das kann man aber umgehen, indem man ihnen nur ne Komplettveröffentlichung freigibt, und sie dann gleich mal schriftlich darauf aufmerksam macht, dass sie bei jeder Kürzung oder Satzumstellung gleichzeitig mit nem Brief vom Anwalt wegen Tatsachenverfäschung und ne 8 Seiten lange Gegendarstellung zu rechnen haben!

Da weichen die ganz schnell von ihrer üblichen Taktik ab!

Und wenn dir RTL mal wieder ein Mikrofon unter die Nase schiebt hilft die ständige Wiederholung folgendes Satzes:

Sie können von mir ein Interview haben, wenn sie mir eine schriftliche Bestärtigung geben, dass sie meinen Wortlaut vollständig übertragen, und mir ansonsten eine Vertragsstrafe von einer sechstelligen Summe bezahlen!

Der Satz ist nicht umdrehbar und es lässt sich auch keine Frage vor den Satz stellen, die gar nicht gefragt wurde!

Perfekt!
#7

RE: An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

Wie, du behauptest unsere Medien machen Fake News?
#8
Notiz 

RE: An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

(28.01.2021, 20:40)Skeptiker schrieb: Wie, du behauptest unsere Medien machen Fake News?
Nö!!
Unsere nicht!
Hab meine RTL Aktien alle verkauft! Biggrin
#9
Notiz 

RE: An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

(28.01.2021, 20:40)Skeptiker schrieb: Wie, du behauptest unsere Medien machen Fake News?


die deutsche Presse ist m.E. besser als ihr Ruf, sonst würden Geschichten wie der Panamaskandal nicht aufgedeckt werden. Deswegen will ich sie nicht durch den Kakao ziehen. Trotzdem sollte man sein Hirn einschalten:

Früher war ich sehr aktiv bei Greenpeace. Wir hatten den Brenner an der Mautstelle besetzt, um gegen den Alpentransit zu protestieren und eine Menschenkette mit Stahlrohren über unsere angeketteten Arme geschoben, damit sie uns nicht einfach mit dem Bolzenschneider auseinaderschneiden konnten - wenn GP Aktionen gemacht hat, war das genauso gut organisiert wie die SEK-Einsätze.
Jedenfalles hat ein wütendender Autofahrer die Nerven verloren, weil er sonst ne viertel Stunde zu spät an seinem Arbeitsplatz erschienen wäre....  der hat also - zwar sehr langsam - aber unmissverständlich versucht die  Kette zu sprengen und hat dazu sein Auto benutzt. Die Kette hätte nur gesprent werden können, wenn von einem der Blockierer der Arm gerissen wäre. Soweit wollte das die GP-Einsatzleitung aber nicht kommen lassen und hat dem ungeduldigen Arbeitsneurotiker den Zündschlüssel auf Stop gedreht und sicherheitshalber abgezogen.

Abends dann in der Tagesschau: "gewalttätige Greenpeaceaktivisten haben Arbeitgebertreue Arbeitssklaven daran gehindert pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen"   Bang

Also bisschen mitdenken ist jedenfalls nicht verkehrt
#10
Notiz 

RE: An die Redaktion der ZEIT-ONLINE

(28.01.2021, 20:57)inter-face schrieb: Abends dann in der Tagesschau: "gewalttätige Greenpeaceaktivisten haben Arbeitgebertreue Arbeitssklaven daran gehindert pünktlich am Arbeitsplatz zu erscheinen"   Bang

Also bisschen mitdenken ist jedenfalls nicht verkehrt

Na Na,
was ihr da damals für Aktionen gemacht habt war manchmal en bisschen fragwürdig.
Mir wär da mal in Neurath son grüner Heini fast in den Ventilator des Kühlturms geflogen!
Hab gerade noch so den Notaus drücken können!
Als Dank dafür hat die Hirndille mit dem Gleitschirm dann da noch auf dem Kühlturm übernachtet! Tup

Wenn das der Kühlturm nes Atomkraftwerks gewesen wäre, wär der mausetot gewesen, da gibts nämlich keinen Notaus an den Ventilatoren!


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