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Traden für Berufstätige
#21
Notiz 

RE: Traden für Berufstätige

(07.10.2019, 12:54)boersenkater schrieb: Nachdem hier der eine oder andere nichts von Indikatoren hält, frage ich mich was dann als Orientierung zum
(Intraday-)Traden genommen wird. Die Glaskugel?  Wonder

Mich würde mal interessieren welche schlechten Erfahrungen mit welchen Indikatoren gemacht wurden.
Wie sah das ganze komplette Chart-Setup aus? Da wäre ein Screenshot des/der Monitore zur Fehleranalyse hilfreich.

Gerade auch von Mustermann85 der den Thread hier damit eröffnet hat das er Jahre seiner Zeit mit der Entwicklung
entsprechender Strategien auf Basis von Indikatoren verschwendet hat. Würde mich wirklich sehr interessieren wie
sich das Setup nach diesen vielen Jahren entwickelt und am Schluss dann ausgesehen hat.

Oder vielleicht wäre die umgekehrte Frage interessanter: wie sieht denn eine erfolgreiche Kurzfrist Strategie mit Indikatoren aus?
#22

RE: Traden für Berufstätige

Intraday
Wenn der Stop 1 ist und Takeprofit 1, dann hast du ziemlich genau 50:50 Chance.
Wenn Stop 2 und Takeprofit 1 ist dann erhöht man die Trefferquote auf ca 66:34.
Ich glaub es gibt nur wenige Charts wo dies nicht zutrifft. Wichtig wäre nur immer das selbe zu machen. ( zB Kauf 9:00 Uhr - immer am Top kaufen usw...)
Es ist auch nicht so , im Trend sind zB Longkerzen mehr. Auch dazu kann man eine Statistik machen die wieder auf das 50:50 rausläuft.
#23
Notiz 

RE: Traden für Berufstätige

(07.10.2019, 12:59)cubanpete schrieb: Oder vielleicht wäre die umgekehrte Frage interessanter: wie sieht denn eine erfolgreiche Kurzfrist Strategie mit Indikatoren aus?




Genau darum geht es Wink

Wie sah das Chart-Setup aus? Was wurde mit welchem Zeithorizont gehandelt? Wieviel Kapital war vorhanden?
Wo wurden die Stops (Stop-Loss/Exit-Stop) auf welcher Grundlage gesetzt? Wie wurden welche übergeordneten
Timeframes aufgebaut um den übergeordneten Druck zu erkennen und zu berücksichtigen? In welchem Timeframe
wurde der Entry getriggert? Worauf wurde dabei geachtet? Welche Indikatoren und welche Timeframes wurden wie
kombiniert? Wie oft wurde gehandelt? Wann während der Börsensitzung wurde gehandelt? Wann wurde generell
nicht gehandelt? Indikatoren sind nur Werkzeuge. Interessant ist nicht welche in der Werkzeugkiste liegen sondern
was wie damit gemacht wurde. Mit einem Pinsel kann man eine Wand streichen oder ein Gemälde malen.
Mit Hammer und Meisel kann man Schlitze für Elektrokabel spitzen oder eine Skulptur erschaffen. Mich würde nur
interessieren was für ein Setup mit welchen Indikatoren entwickelt wurde um eine geplante Strategie umsetzen
zu können. Nach vielen Jahren der Zeitverschwendung muss das ganze am Ende ja trotzdem doch irgendwie ausgesehen
haben und irgendeine Strategie verfolgt worden sein. Würde mich interessieren wo der Haken war der das ganze
scheitern ließ. Ein Screenshot des/der Chartsetups aller Monitore wäre da sehr interessant um das mal zu analysieren.
Bin halt einfach neugierig...
#24
Notiz 

RE: Traden für Berufstätige

(07.10.2019, 14:03)nepu77 schrieb: Intraday
Wenn der Stop 1 ist und Takeprofit 1, dann hast du ziemlich genau 50:50 Chance.
Wenn Stop 2 und Takeprofit 1 ist dann erhöht man die Trefferquote auf ca 66:34.
Ich glaub es gibt nur wenige Charts wo dies nicht zutrifft. Wichtig wäre nur immer das selbe zu machen. ( zB Kauf 9:00 Uhr - immer am Top kaufen usw...)
Es ist auch nicht so , im Trend sind zB Longkerzen mehr. Auch dazu kann man eine Statistik machen die wieder auf das 50:50 rausläuft.


Kannst du das mal an einem Chart erklären? Die meisten Menschen nehmen über 80% der Informationen über den visuellen Weg auf.
Bin ebenfalls ein visuell orientierter Mensch und das wäre dann einfacher nachvollziehbar was Du genau meinst...
#25
Notiz 

RE: Traden für Berufstätige

das ist eigentlich ein sehr interessantes Thema … eigentlich kannst du drauf Wetten das so "Vorteile im Markt" bald ausgeglichen werden...
Aber hier mal ein Beispiel

Die letzte Kerze war Long - und ich kaufe

Das Ergebnis ist jetzt nicht genau das was ich gesagt hab , aber fast. Aber Takeprofit ist 0.1 und Stop ist 0.1%

Noch erstaunlicher waren andere Beispiele … Das müsste man aber aufbereiten


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#26
Notiz 

RE: Traden für Berufstätige

und jetzt erhöhe ich den Stop auf 0.2

jetzt hab ich weniger Fehler hintereinander und eine deutlich höhere Trefferquote.


--------


JETZT NOCH EIN BEISPIEL FÜR STOPS NACHZIEHEN.
DIE ERSTEN BEIDEN WAREN NICHT LUKRATIV. 
JETZT ZIEH ICH DEN STOP MIT TRAILINGSTOP NACH UND HAB EIN SUPER TRADINGSYSTEM

soweit aber nur die Theorie …  Wink


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#27

RE: Traden für Berufstätige

das andere wäre .. wenn du jetzt Long gehst , dann Short, dann wieder Long usw .. dann verringerst du eigentlich damit die Wahrscheinlichkeit
#28
Notiz 

RE: Traden für Berufstätige

(20.08.2019, 21:47)Mustermann85 schrieb: Als nebenberuflicher Hobbytrader bin ich bereit 10k zu investieren/riskieren.
Bei 20% p.a. sind das 2.000 EUR Gewinn vor Kapitalertragssteuer. Vergessen wir mal den Soli, so dass ich nur 25 % abziehe. Bleiben mir 1.500 EUR, was 125 EUR als "Nebeneinkommen" im Monat bringt.
Reinvestition/Zinseszinseffekt lassen wir einmal unberücksichtigt.

...würde ich mich an Optionen halten.
Dann wichtig, der richtige Broker!

https://www.trading-stocks.de/thread-264.html

__________________
_________________________________________________________________________________________________

Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors.

Experience is what you get, if you expect anything else!
Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056






#29
Notiz 

RE: Traden für Berufstätige

threaderöffner mustermann zuletzt online 20.08., seine 10k weg....21.08. Rolleyes

__________________
#30
Notiz 

RE: Traden für Berufstätige

(09.11.2019, 02:17)Ca$hmandt schrieb: threaderöffner mustermann zuletzt online 20.08., seine 10k weg....21.08. Rolleyes
Woher weißt Du das? Hat er das irgendwo erwähnt oder einen Trade geposted? Wonder Oder war das lediglich Irony ? Aber sein Ziel hätte er damit mehr als erreicht, 100% in einem Tag.  Biggrin  Dunce-cap

Ich hab den Thread jetzt erst komplett gelesen, muss Don Vladimir und Sauvignon Recht geben.
(20.08.2019, 22:59)Sauvignon schrieb: Nachdem der erste Anfängerfehler, Handeln nach Indikatoren, erfolgreich absolviert wurde, nun der zweite Standardfehler, wir rechnen uns reich...
(06.10.2019, 18:18)Don Vladimir schrieb: Dir fehlt einerseits Bescheidenheit - andererseits Geduld!
Überlege Dir einfach einmal, ob Du in diesem Geschäft richtig aufgehoben bist!
Da habe ich erhebliche Zweifel!
Wobei ich Bescheidenheit eher mit Demut ersetzen würde. Die Börse gibt uns immer wieder mal eine saubere "Watschen"  Wink
Allerdings sind die 20% möglich, auch langfristig, natürlich nicht mit Kurzfristhandel, Chartlesen oder sonstigem "wissenschaftlichem" Traden. Langfristiges antizyklisches Handeln sowie die Perlen zu prima Preisen einsammeln und lediglich Dividenden kassieren, dann ist das nach 20 Jahren überhaupt kein Problem. Lediglich die fehlende Geduld sowie Angst und die Gier macht das bei vielen zunichte.
Beispiel BASF:
https://www.boerse.de/langfristchart/BASF/DE000BASF111
Schaut Euch 1987 bis 1996 an... Im Bereich von 5-10 Euro! 9 Jahre Zeit das Ding zu kaufen, auch regelmäßig.
Dividendenrenditen bei durchschnittlich 7,50 Kaufkurs:
2018 - 3,20 - 42,66%
2017 - 3,10 - 41,33%
2016 - 3,00 - 40%
2015 - 2,90 - 38,66%
2014 - 2,80 - 37,33%
Das mit einer einzigen langweiligen Chemieaktie, Krise 2000 Fehlanzeige, stabil bis 2004 zwischen 18 uns 22 Euro... Für damalige Verhältnisse sicher große Schwankungen, aber wie gesagt... Langfristig  Tup 
Ja ich weiß schon Konjunktiv, Fahrradkette... Ich habs auch nicht gemacht. Aber langfristig ist so vieles möglich. Ihr findet sicher noch weitere Beispiele ohne "Glaskugel" und Tricks.


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