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Ist das liebe Öl bald alle?
#21
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

Danke für eure Beteiligung.
Ich konnte mangels Internet nicht eher antworten.

Da mehrmals nachgefragt wurde:
Es geht mir speziell um die Sache ob es machbar ist eine Lüge wie CO2 langfristig so vorzuschieben, dass man damit ein anderes Problem (Öl Ende) lösen kann ohne aufzufallen.

Obwohl ich davon überzeugt bin, dass Öl nicht fossilen sondern aboitischen Ursprung hat, kann ich mir trotzdem vorstellen dass die Reserven knapp werden.
Was würde passieren wenn man solche News in eine Wirtschaft schickt die sowieso auf wackligen Beinen steht? Chaos pur!

Wenn das nur ansatzweise richtig sein sollte, dann MUSS man auf Energieunternehmen setzen.

Hier meine Indizien:
- Öl exportierende Länder versuchen eine echte Wirtschaft aufzubauen.
- Gleichgeschaltete Medien.
- Weltweites agieren der Politik.
- Kritiker werden nicht gehört.
- Die Reduzierung von CO2 und Ölverbrauch sind sozusagen das Gleiche.
- Das Thema Ölreserven wird schon länger totgeschwiegen.
- Diese Phase fällt in etwa in die Zeit wo damals prophezeit wurde dass Peak Oil hinter uns liegt.
-...

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#22
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

(03.07.2019, 19:04)Vahana schrieb: Es geht mir speziell um die Sache ob es machbar ist eine Lüge wie CO2 langfristig so vorzuschieben, dass man damit ein anderes Problem (Öl Ende) lösen kann ohne aufzufallen.

Obwohl ich davon überzeugt bin, dass Öl nicht fossilen sondern aboitischen Ursprung hat, kann ich mir trotzdem vorstellen dass die Reserven knapp werden. 
Obwohl ich davon überzeugt bin, dass die große Mehrheit des bislang geförderten Erdöls fossilen Ursprungs ist, denke ich, dass die absolute Menge des noch verfügbaren Öls eigentlich eine völlig irrelevante Größe ist. Relevant ist der Förderpreis. Der diktiert im wesentlichen den Preis für den Verbraucher und damit die Attraktivität von Erdöl-basierten Produkten/Energien gegenüber den Alternativen. Den Preis von 50 USD pro Barrel haben wir in den letzten 15 Jahren eigentlich nicht mehr signifikant unterschritten: Der zuvor erreichte Höchstpreis lag zur Zeiten der Ölkrise bei etwas über 30 USD und der "Peak" billigen Erdöls dürfte Ende der 90er Jahre gewesen sein. Damals kostete das Barrel Rohöl knapp über 10 USD! Der Trend sollte somit sehr klar sein: Die leicht erschließbaren signifikanten Ölvorkommen sind weltweit so gut wie ausgebeutet. Lange bevor uns das Öl ausgeht wird es so teuer werden, dass die Alternativen deutlich an Attraktivität gewinnen - sofern es keine kostensenkenden Technologiesprünge bei der Förderung gibt.

Ob es eine CO2 Lüge gibt vermag ich nicht zu beurteilen. Ich bin zwar Naturwissenschaftler und habe mich auch mit für diese Frage relevanten Teilaspekten beschäftigt, hielte es aber für vermessen, zu behaupten ich könne es besser wissen als die Leute die sich seit Jahrzehnten damit intensiv auseinandersetzen. In meinem privaten Umfeld wundert es mich auch regelmässig, wer in dieser Frage plötzlich zum Fachmann mutiert. Als Verbraucher sollten wir dankbar sein für alternative Technologien, die entwickelt werden. Alternativen sollten auf lange Sicht vor allem helfen, die explodierenden Kosten in den Griff zu bekommen.
#23
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

Das Peak Oil von der Technik/Neuerungen und vom Preis abhängig ist, dass ist verständlich.
Die Preise im Markt sind aber absolut verzerrt, da Staaten meist nicht vorrangig vom Preis/Barrel abhängig sind, sondern von einer Gesamtsumme. Da wird dann einfach mehr gefördert wenn die Jahresbilanz nicht passt und die Preise gehen noch weiter in den Keller.
Das ist dann eine preisliche Abwärtsspirale bis ein Trigger kommt und die Preise anhebt, anschließend wird weniger gefördert und das ganze Spiel geht in die andere Richtung.
Ich denke nicht das man eine drohende Knappheit in diesem Fall nur am Preis ausmachen kann.

Eine Zeit lang habe ich die CO2 Diskussion neutral akzeptiert und mich gar nicht damit auseinander gesetzt. Inzwischen haben wir aber als Unternehmen und Privatpersonen so viele Berührungspunkte und Kosten mit dem Thema, dass es Zeit wurde sich damit auseinander zu setzen.
Wer sich nur ein paar Stunden/Tage damit beschäftigt der findet auch als Laie heraus das dort etwas unsagbar faul ist. Lass die Kritiker nur zu 10% recht haben, dann ist es ein riesiger Skandal der weltweit abläuft.
Man sollte sich zum Thema positionieren und nicht den schwänzenden Kindern Freitags das Spielfeld überlassen.

Und zum Thema "fossiler Ursprung". Im Labor ist es durchaus möglich Kohlenwasserstoffverbindungen aus Rohmaterial herzustellen.
Warum sind auf Planeten und Monden schon Ethan, Methan, Butan, andere kurze Kohlenwasserstoffverbindungen usw. nachgewiesen worden auf denen nie Leben existiert hat? Das geht nicht auf.
Kohle und Torf haben biologischen Ursprung soweit ich das nachvollziehen konnte. 
Methanhydrat gibt es auf dem Meeresgrund in Hülle und Fülle, das wird auch nicht als Fossil bezeichnet.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#24
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

Hi Vahana,

ich will und kann dich von nix überzeugen. Deine restlichen Statements machen es recht deutlich das dui ein "contrarian by nature" bist.

Nur soviel dazu. Ich bin kein Mitglied der akademischen "Cliamte Science" Szene. Als jmd mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen Prägung kann man IMHO sich doch ein klares Bild machen was relativ gesiichert und was extrem spekulativ ist. Das Problem, daß in einem üblichen Propagandawerk wie "An unconvinient truth" gute wissenschaftliche Arbeit mit wilden Hypothesen gemeinsam als Fakt präsentiert werden.....und somit die beachtlichen Fortschritte, die die wissenschaftliche Gemeinschaft rund um den IPCC diskreditiert werden.

Ich habe ein gutes dutzend Papers und 1.5 :) technische Bücher zum Thema gelesen und mit "It's the sun" auch eines der wichtigeren "Sceptics" Wewrke gelesen. Natürlich habe ich mich auf einer Unmenge Web  Seiten und Blogs der "Climate Change Denial" Szene rumgetrieben. Ich habe sogar fast 1000EUR AWS Kosten gehabt, weil ich selbst Daten aus unterschiedlichen Quellen betrachtet habe (die sind frei verfügbar).

Also ich habe mich da in der Summe sicher fast 3 Arbeitswochen (120 Stunden+) mit beschäftigt.

Und ich muss dir leider sagen....die "schwänzenden Kinder" und "Klima Greta" liegen im vielen einfach richtig!!!!!! Auch wenn dir das zu wider ist.

Erstmal gibt es IMO drei "Climate Change denial" Positionen. Diese schliesen sich GEgenseitig aus (du erkennst intelektuell unehrliche Quellen sehr gut daran, wenn sie Argumente für alle 3 Hypothesen bringen....die haben dann eine Agenda).

Wo würdest du dich einorden?:
1.) Es wird gar nicht wärmer
2.) Es wird wärmer ( 1.) trifft also NICHT zu), aber der Mensch (CO2 Emissionen) hat nix damit zu tun/extrem wenig damit zu tun
3) Es wird wärmer, der Mensch ist auch ein entscheidender Einfluss (also weder 1.) noch 2.) sind wahr), aber wir könne eh nix ändern/die Folgen sind nicht so schlimm wie angenommen

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
#25
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

Bei 2.)

Du kannst mir ja mal deine Schlüsselargumente nennen die dich überzeugt haben.

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Reiner Satire Account ohne rechtliche Verwertbarkeit
#26
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

du bist also davon überzeugt das die sagen wir mal in einfachen worten" schadstoffaustosse" null wirkung auf das klima haben?

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#27
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

(05.07.2019, 20:58)Ca$hmandt schrieb: du bist also davon überzeugt das die sagen wir mal in einfachen worten" schadstoffaustosse" null wirkung auf das klima haben?
Nein, ich denke "Null" sagt niemand, "keinen relevanten" Effekt.
Ich schreib demnächst mal was. Ist IMO auch der schwierigste Teil aus der Kategorie "relativ gesicherte Erkenntnis".

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Forum-Besserwisser und Wissenschafts-Faschist
#28
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

(05.07.2019, 20:42)Lancelot schrieb: -----
1.) Es wird gar nicht wärmer
2.) Es wird wärmer ( 1.) trifft also NICHT zu), aber der Mensch (CO2 Emissionen) hat nix damit zu tun/extrem wenig damit zu tun
3) Es wird wärmer, der Mensch ist auch ein entscheidender Einfluss (also weder 1.) noch 2.) sind wahr), aber wir könne eh nix ändern/die Folgen sind nicht so schlimm wie angenommen

zu 3) wer soll denn Bitte was aendern?

Die Situation stellt sich auf dem Planeten ja ungefaehr so dar dass der Energieverbrauch (und somit die Emissionen) nicht gleichmaessig pro Kopf verteilt sind.
Es gibt sogar boese Zungen die behaupten Energieverbrauch habe was mit Wohlstand zu tun, und dieser wiederum mit der Wirtschaftsleistung (BIP).
Diese Zusammenhaenge moegen ja fuer manche (auch Wissenschaftler) reiner Zufall sein - anderst ist ja nicht zu erklaeren warum diese denken ein Land wie D (~1% der Weltbevoelkerung oder die EU mit ~ 5% derselben) und Gretel koennten da relevante Akzente setzten..

Betreff Energieverbrauch gilt in etwa das Pareto Prinzip.. 20% der Menschheit stehen fuer 80% des weltweiten Energiebedarfs .. und wohl rein zufaellig stehen diese auch fuer die hoechste Wirtschaftsleistung und den hoechsten Wohlstand in der Welt.

Jetzt stelle man sich mal vor das Ziel der anderen 80% ist es ihr Wohlstandsniveau zu erhoehen...sind ja nur ein paar Milliarden Afrikaner und Asiaten die dann wohl ihren Energiebedarf verdrei- bis verfuenffachen...was bedeutet dass der Weltenergiebedarf drastisch steigen wird - selbst wenn D und Schweden auf Subsistenzagrarwirtschaftsniveau zurueckfahren....
Ein englischer Wissenschaftler hat mal vorgerechnet dass egal wie der Energiemix aussieht - dieser Bedarf niemals alleine von Renewals gedeckt werden kann.

Die Diskussion ueber diese Problematik hab ich wohl bei Gretel und die sie unterstuetzenden NGOs irgendwie verpasst?

Sollte der Mensch fuer den Klimawandel verantwortlich sein sind die verantwortlichen Punkte a) Bevoelkerungsexplosion und b) Wohlstandsniveau der Weltbevoelkerung

Und interessanterweise gibt es sogar eine gemeinsame Schnittmenge zwischen Personen welche behaupten wir muessen was fuers Klima tun - und gleichzeitig bestaetigen dass Zuwanderung sowie eine sich unten verbreiternde Alterspyramide elementar fuer das funktionieren des Wirtschaftssytems und unseres Wohlstands sind. Wasch mich - aber wehe der Pelz wird nass Bang

Aber passt schon...bisserl mehr Solar und Windkraft - und Gretel fliegt nicht - und das Problem ist weltweit geloest... Bang
#29
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

(05.07.2019, 20:58)Ca$hmandt schrieb: du bist also davon überzeugt das die sagen wir mal in einfachen worten" schadstoffaustosse" null wirkung auf das klima haben?

Ich würde provokanter weise behaupten: Da ist Null Effekt.
Die Bäume atmen das CO2 einfach weg.
Der Mensch ist für 3 % des CO2 Ausstoßes verantwortlich. Deutschland zu 0,0004712%. Dabei bezahlen wir alleine 520Mrd Euro bis 2025 für die Energiewende und dabei sind die wirtschaftlichen Schäden nicht einkalkuliert.
Wenn unser Ökosystem ein so wackliges Konstrukt wäre, dann würden wir hier eine andere Wetterlage haben.

Das wir hier Millionen von Heizungen (Alles mit Wirkungsgrad <1) auf dem Planeten haben ist noch ein anderes Thema.
Natürlich erzeugen wir einen irrelevaten Anteil von Wärme in der Atmosphäre, aber das hat nichts mit CO2 zu tun.

(05.07.2019, 21:18)Lancelot schrieb: Ich schreib demnächst mal was.

Das wäre nett.

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#30
Notiz 

RE: Ist das liebe Öl bald alle?

(05.07.2019, 21:48)Vahana schrieb: Ich würde provokanter weise behaupten: Da ist Null Effekt.
Die Bäume atmen das CO2 einfach weg.
Der Mensch ist für 3 % des CO2 Ausstoßes verantwortlich. 
Ich hab noch gelernt, dass Atmung CO2 produziert. Da werden jetzt wohl eine Reihe Lehrbücher umgeschrieben werden müssen.

Mit der letzten Angabe kann ich nichts anfangen. 3% von was? Welche Relevanz soll diese Angabe haben? Der Mensch dürfte auf der Erde derjenige sein, der Kohlenstoff, der längerfristig dem Kohlenstoffkreislauf entzogen war, in großen Mengen wieder in diesen einbringt. Damit verändert er nachweisbar die Zusammensetzung der Atmosphäre. "Weggeatmet" wurde dabei in den letzten Jahrzehnten ja offensichtlich nicht genug CO2, um die Konzentration konstant zu halten. Mal ganz unabhängig von jeglicher Diskussion über die möglichen Folgen einer solchen Veränderung.


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