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Parallelwährung - die stille Enteignung
#31

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

Geld ist wie Fisch...je länger man es aufbewahrt, desto mehr stinkt es!
Ich glaube das griechische Sprichwort lautete eigentlich:
Geld wie Fisch ist am besten frisch genossen oder so
#32
Notiz 

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

Notenbanker sollte nie gewählt werden, erst Recht nicht direkt vom Volk. Um gewählt zu werden braucht es nicht einen Funken von Intelligenz sondern nur Popularität. Und genau das wird man als Notenbanker kaum bekommen.

Notenbanker sollten Technokraten sein oder noch besser wie bei Bitcoin ein Computerprogramm. Dieses Programm muss ja nicht wie bei Bitcoin auf Deflation ausgerichtet sein sondern kann alle möglichen Inputs verwenden. Genau so wie es die Notenbanker ja auch tun, nur einfacher voraussehbar. Und gerechter...
#33

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

... für mich gehört das Wort "gerecht" in die Dose mit den 123 sinnlosesten Bedeutungen. Was bitte ist gerecht. Und vor allem: Für wen aus wessen Sicht?

Ok... war oT.

Lassen wir das... WE steht vor der Tür.. wir Leben.. viele von uns gesund... die meisten ohne Existenznöte... also worüber reden wir hier? :-)

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Hat sich erledigt. 
#34
Notiz 

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

(15.02.2019, 18:48)cubanpete schrieb: Notenbanker sollte nie gewählt werden, erst Recht nicht direkt vom Volk. Um gewählt zu werden braucht es nicht einen Funken von Intelligenz sondern nur Popularität. Und genau das wird man als Notenbanker kaum bekommen.

Notenbanker sollten Technokraten sein oder noch besser wie bei Bitcoin ein Computerprogramm. Dieses Programm muss ja nicht wie bei Bitcoin auf Deflation ausgerichtet sein sondern kann alle möglichen Inputs verwenden. Genau so wie es die Notenbanker ja auch tun, nur einfacher voraussehbar. Und gerechter...

Die lieben Notenbanker - eigentlich ist deren Aufgabe/Mandat Gewährleistung einer Preisstabilität. Definieren jedoch eine steigende Inflation als "wünschenswert".
Hat den Anflug einer cognitiven Dissonanz.

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Corrections are usually over very quickly, and they're traditionally painless to long-term investors.

Experience is what you get, if you expect anything else!
Alles ist Zahl - die Vollkommenen --> 6; 28; 496; 8128; 33550336; 8589869056






#35
Notiz 

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

(15.02.2019, 19:02)bimbes schrieb: Die lieben Notenbanker - eigentlich ist deren Aufgabe/Mandat Gewährleistung einer Preisstabilität. Definieren jedoch eine steigende Inflation als "wünschenswert".
Hat den Anflug einer cognitiven Dissonanz.
das ist "Dein" Auftrag und gibt es vielleicht noch andere Aufträge?
https://www.ecb.europa.eu/ecb/tasks/html/index.de.html
#36
Notiz 

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

(15.02.2019, 18:52)Mr. Passiv schrieb: ... für mich gehört das Wort "gerecht" in die Dose mit den 123 sinnlosesten Bedeutungen. Was bitte ist gerecht. Und vor allem: Für wen aus wessen Sicht?

Ok... war oT.

Lassen wir das... WE steht vor der Tür.. wir Leben.. viele von uns gesund... die meisten ohne Existenznöte... also worüber reden wir hier? :-)


Mit gerecht war vor allem nachvollziehbar gemeint. Leider haben die Notenbanken, vor allem die Federal Reserve, nicht nur Preisstabilität in ihrer Aufgabenbeschreibung sondern auch "moderate Zinsen/Inflation" und "Beschäftigung".
#37
Notiz 

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

(15.02.2019, 19:37)Bucketeer schrieb:
(15.02.2019, 19:02)bimbes schrieb: Die lieben Notenbanker - eigentlich ist deren Aufgabe/Mandat Gewährleistung einer Preisstabilität. Definieren jedoch eine steigende Inflation als "wünschenswert".
Hat den Anflug einer cognitiven Dissonanz.
das ist "Dein" Auftrag und gibt es vielleicht noch andere Aufträge?
https://www.ecb.europa.eu/ecb/tasks/html/index.de.html

mag sein - ich setze nur einen SP.
Und die Preisstabilität ist das Credo (siehe auch im Vertrag) " dass Preisstabilität der wichtigste Beitrag ist, den die Geldpolitik zu einem günstigen wirtschaftlichen Umfeld und einem hohen Beschäftigungsniveau leisten kann".

Der Rest ist "diakosmitikí diakósmisi"  wie der Grieche sagt Wink

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#38
Notiz 

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

(15.02.2019, 20:27)bimbes schrieb: "diakosmitikí diakósmisi"
Zitat:Sorry, there are no results for this search.
ääh, bitte auf deutsch Wonder
#39
Notiz 

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

(15.02.2019, 20:36)Bucketeer schrieb:
(15.02.2019, 20:27)bimbes schrieb: "diakosmitikí diakósmisi"
Zitat:Sorry, there are no results for this search.
ääh, bitte auf deutsch  Wonder


....so wird es gesprochen
so geschrieben:διακοσμητική διακόσμηση Wink  (schmückendes Beiwerk)

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#40
Notiz 

RE: Parallelwährung - die stille Enteignung

(15.02.2019, 19:02)bimbes schrieb: Die lieben Notenbanker - eigentlich ist deren Aufgabe/Mandat Gewährleistung einer Preisstabilität. Definieren jedoch eine steigende Inflation als "wünschenswert".
Hat den Anflug einer cognitiven Dissonanz.

Nicht unbedingt. Zunächst ist Preisstabilität nicht deren einzige Aufgabe. Ich würde Währungsstabilität sogar höher gewichten.

Davon abgesehen ist Deflation (zumindest erhebliche) nicht nur viel seltener als Inflation, sondern auch sehr viel gefährlicher. Die mit Abstand folgenschwerste Wirtschaftskrise der Weltgeschichte, die von 1929, war eben eine Deflation und keine Inflation. Das begriffen schon viele Zeitgenossen nicht, aber 90 Jahre später könnte man es auch einfach nachlesen. Es ist faszinierend, dass unter "Wirtschaftskrise", leider sogar bei sonst gebildeten Menschen, immer nur als Extremfall ("das Schlimmstmögliche") die deutsche Hyperinflation von 1923 kommt, und selten (und meist unverstanden) die sehr viel gravierendere, aber eben völlig andere Krise von 1929. Alles, was die Menschen aus der Krise von 1923 gelernt zu haben meinten, war 1929 falsch, und das war das Verhängnis. Man kann nicht nur aus der Geschichte nichts lernen, man kann sogar noch das Falsche lernen, und das ist sogar noch schlimmer. "Sachwerte sind sicher?" Nein, 1929 hat man angefangen mit Weizen zu heizen, Kaffee in die Ozeane gekippt, und die Produzenten (gerade auch die Landwirte) im Akkord in den Konkurs (=Insolvenz nördlich des Rheins SCNR) gejagt. "Bargeld ist Risiko?" Nein, wer ab 1929 Bargeld hatte, war König und Kaiser.

Lg X.


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