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Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?
Notiz 

RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis?

(14.11.2023, 13:52)Skeptiker schrieb: Es ist ein Zwang, der ausgeübt wird.

Man muss es ja nicht unbedingt als Zwang machen. Aber erst mal:

Zitat:Soziale Pflichtzeit rechtlich zulässig?
von Charlotte Greipl und Birgit Franke
Datum:
24.07.2023 10:26 Uhr

Immer wieder wird die Einführung einer sozialen Pflichtzeit diskutiert, zuletzt angestoßen von SPD-Fraktionsvize Wiese. Aber wäre eine solche Dienstpflicht rechtlich zulässig?

Verfassung müsste für Pflichtdienst geändert werden
Aber: Auch die Verfassung kann geändert werden. Das wäre dann allerdings eine politische Entscheidung. SPD-Fraktionsvize Wiese erklärte, dass er die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier vor einem Jahr angestoßene Debatte über den sozialen Pflichtdienst nach der Sommerpause weiterführen wolle - eine Ankündigung, die in seiner eigenen Fraktion Verwunderung auslöste.

Zitat:Eine soziale Pflichtzeit muss dabei kein ganzes Jahr andauern - aber doch mindestens drei Monate.

Steinmeier hingegen begrüßt eine Pflichtzeit zwischen sechs Monaten und einem Jahr, die in unterschiedlichen Phasen des Lebens absolviert werden könne. Die Einsatzstellen könnten dabei breit gefächert sein: Der Dienst könnte etwa in sozialen Einrichtungen, in der Flüchtlingshilfe, in der Umwelt- und Klimaarbeit, im Katastrophenschutz oder auch bei der Bundeswehr geleistet werden.

Auch die Bundesbürger sind laut einer Umfrage mehrheitlich für einen Pflichtdienst, denn sie sehen darin einen Nutzen für den Einzelnen und für die Gesellschaft. Laut dem im Juni veröffentlichten Ehrenamtsmonitor der Malteser befürworten 62 Prozent der Befragten ab 25 Jahren einen verpflichtenden Gesellschaftsdienst; nur 26 Prozent sind gegen die Einführung.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/d...l-100.html

Die große Mehrheit in der Bevölkerung befürwortet auch das. 

Aber man könnte das ja auch anders umsetzen. Z.B. das was von den Wirtschaftsweisen vorgeschlagen wurde, ein Startkapital für Kinder zu machen (im Beispiel 10,-/Monat) welches jedes Kind bekommt und welches am Kapitalmarkt angelegt werden muss/sollte. Meine Möglichkeitsidee: Den Zugang dazu könnte man den Menschen ja auch erst dann ermöglichen wenn sie dieses Soziale Jahr bzw. Sozialen Monate erfüllt haben. genauso wie z.B. eine Schulung in Finanzdingen. Sozusagen wie ein Führerschein. Erst wenn man soziale und finanzielle Reife bewiesen hat, bekommt man Zugang zu diesem Startkapital. Dann bräuchte man keine Pflicht.

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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.


Nachrichten in diesem Thema
Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? - von Ventura - 27.12.2018, 11:16
RE: Deutsche Volkswirtschaft - quo vadis? - von saphir - 14.11.2023, 16:00

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