(25.10.2023, 09:16)Ste Fan schrieb: Hast du Angaben was verbindliche Details der 'aussergesetzlichen" Regelung angeht?
Falls du also keine Angaben findest was die "ausserhalb" des Gesetzestextes stehende zukuenftige Regelung verbindlich und speziell bzgl. Fristen nach Ansicht der Gruenen beinhalten wird dann ist das nur eine unverbindliche Absichtserklaerung.
Da relevante Gruene das kanadische Modell als insgesamt vorbildlich betrachten (du gugge Interview z.b. Goering-Eckhardt) kann man annehmen dass Fristen nicht ewaehnt werden weil sie eben nicht vorgesehen sind.
Ich hab mich damit bisher wenig auseinander gesetzt. Aber vor längerem gehört, dass es den Frauen darum geht, bei einer Abtreibung nicht mehr als Kriminelle zu gelten. Sondern als Personen die sich die Entscheidung nicht leicht machen. Und auch so schon unter der Entscheidung leiden, auch wenn der Staat keinen Druck machen würde. Dies ist die Intension, nicht die ungezügelt die Abtreibungszahlen. Aber wie genau das aussehen soll, war quasi nie meine Baustelle.
Jedoch zeigen ja die Bemühungen von den Grünen bzw. Lisa Paus mit der Kindergrunsicherung, dass ihnen die Sicherheit von jungen Müttern wirtschaftlich nicht in den Abgrund zu rutschen, sehr am Herzen liegt. Dies ist doch im Moment ein erheblicher Grund für Abtreibungen.
Das muss man gemeinsam sehen.
Kanda hat weniger Abtreibungen und weniger seelische Schäden bei jungen Frauen die abtreiben als die USA, trotz Entkriminalisierung, sehe ich das richtig?
Deutschland hat im Vergleich wohl auch wenig Abbrüche:
Zitat:Je 1.000 Frauen wird die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche mit 6 pro Jahr angegeben. In der untenstehenden Grafik ist ein Auszug der EU-Staaten dargestellt (Deutschland wurde in der Abbildung leider nicht berücksichtigt).
https://www.doccheck.com/de/detail/artic...nforschung
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.