@ saphir:
Ich möchte den Vorgang nicht auf den Faktor Energie verengen. Der ist zwar der wichtigste, aber die Mischung macht's am Ende. Die Mischung aus Energiekosten, Lohnkosten, Regulierung (Bürokratiekosten), Ausbildung des Personals bzw. der neu einzustellenden Mitarbeiter, Infrastruktur. In allen Bereichen befindet sich D auf dem absteigenden Ast. Man kommt von teilweise hohem Niveau und lässt es sinken bzw. tut nichts zur Verbesserung. Nicht alles kommt gleichzeitig in der Wirtschaft und im Arbeitsmarkt an. Wenn z.B. das Bildungsniveau absinkt und ein immer größerer Teil der Grundschüler nicht mehr richtig lesen, schreiben und rechnen kann, dann dauert das 10 Jahre, bis man das am Arbeitsmarkt merkt. Wenn die Bahn eine Strecke saniert und die Züge eine Umleitung fahren und die Fahrt 20 Minuten länger dauert, na schön. Wenn das ganze Netz sanierungsbedürftig ist und fast kein Zug mehr pünktlich ist oder gar nicht erst fährt, sieht man die Folgen der jahrzehntelang unterlassenen Investitionen. Und so weiter.
Besonders gespannt bin ich auf den "Bürokratie-Godzilla" CO2-Zoll, der ab jetzt in Kraft ist - für mich ein Ding der Unmöglichkeit, wenn der Lieferant im Ausland sich weigert, die Emissionsdaten rauszurücken. Folge: wird halt im Exportgeschäft die Produktion dorthin verlagert, wo man keine Berichtspflicht hat. Also z.B. VW produziert nicht mehr in D und exportiert nach China, sondern produziert gleich in China und spart sich die Berichtspflichten (nur als Beispiel, machen sie ja sowieso schon).
Ich möchte den Vorgang nicht auf den Faktor Energie verengen. Der ist zwar der wichtigste, aber die Mischung macht's am Ende. Die Mischung aus Energiekosten, Lohnkosten, Regulierung (Bürokratiekosten), Ausbildung des Personals bzw. der neu einzustellenden Mitarbeiter, Infrastruktur. In allen Bereichen befindet sich D auf dem absteigenden Ast. Man kommt von teilweise hohem Niveau und lässt es sinken bzw. tut nichts zur Verbesserung. Nicht alles kommt gleichzeitig in der Wirtschaft und im Arbeitsmarkt an. Wenn z.B. das Bildungsniveau absinkt und ein immer größerer Teil der Grundschüler nicht mehr richtig lesen, schreiben und rechnen kann, dann dauert das 10 Jahre, bis man das am Arbeitsmarkt merkt. Wenn die Bahn eine Strecke saniert und die Züge eine Umleitung fahren und die Fahrt 20 Minuten länger dauert, na schön. Wenn das ganze Netz sanierungsbedürftig ist und fast kein Zug mehr pünktlich ist oder gar nicht erst fährt, sieht man die Folgen der jahrzehntelang unterlassenen Investitionen. Und so weiter.
Besonders gespannt bin ich auf den "Bürokratie-Godzilla" CO2-Zoll, der ab jetzt in Kraft ist - für mich ein Ding der Unmöglichkeit, wenn der Lieferant im Ausland sich weigert, die Emissionsdaten rauszurücken. Folge: wird halt im Exportgeschäft die Produktion dorthin verlagert, wo man keine Berichtspflicht hat. Also z.B. VW produziert nicht mehr in D und exportiert nach China, sondern produziert gleich in China und spart sich die Berichtspflichten (nur als Beispiel, machen sie ja sowieso schon).