(08.04.2021, 23:28)Mr. Passiv schrieb: Also ich hab im Job früher zweisprachig gelogen. Das passt schon.
Verstehe nur die Nachricht nun noch nicht. Das Unternehmen einerseits Geld verdienen und andererseits Subventionen jeglicher Art einstreichen ist doch nichts Neues.
Also in D zumindest nicht.
Warum soll dies nu also woanders Neu sein?
Nabend Jungens
wolfstreet ist vielleicht nicht gerade die absolut beste Quelle.
Wenn ich das richtig verstanden habe geht es vor allem darum die Gewinne die im Ausland erarbeitet werden mit einem internationalen minimalen Steuerfuss zu belegen. Das vor allem damit die Firmen weniger Interesse daran haben die Gewinne im Ausland zu erzielen. Das hat nichts mit "verschiedenen Buchhaltungen" zu tun sondern mit den Buchhaltungen aus verschiedenen Ländern die in der Regel für die Berichte zusammengezogen werden. Dann wird aber in jedem Land separat versteuert.
So etwas wurde von Deutschland und den USA vorgeschlagen, wurde vor vielen Jahren auch mal von der OECD aufgebracht aber nie umgesetzt. Die Schweiz und viele andere Länder die tiefe Steuern haben sind natürlich dagegen. Insbesondere hat die Schweiz ja auch die höchsten Umwelt Kosten, z.B. CO2 Gebühren, der Welt. Das müsste für so einen Minimal Steuerfuss berücksichtigt werden.
Quelle 10 vor 10, SRF: https://www.srf.ch/news/wirtschaft/globa...ich-wehren
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