(22.12.2018, 10:49)fahri schrieb: Zu Zeiten des kalten Krieges gab es aber eben auch ein stetes Bemühen die Welt offener füreinander zu machen, und vor allem sicherer, mit Abrüstungsverträgen usw...und genau auf dieser Schiene findet a) nichts mehr statt und b) fangen viele Länder eben wieder an einen gegenteiligen Weg zu gehen. Stichwort "America First" usw...
Ich denke, die Situation ist nicht vergleichbar. Im Kalten Krieg hatten wir zwei Seiten, die Kontakt herstellen wollten. Heute dagegen können sich die einzelnen Staaten aus dem Weg gehen.
fahri schrieb:von bestimmten Gedanken unterfütterten, objektive Berichtserstattung gibt es leider immer weniger und grade die sozialen Medien dienen der Manipulation ungeahnter Größenordnungen, ich glaube das haben die meisten Menschen noch nicht verstanden,
Ich bezweifle ernsthaft, ob es in früheren Zeit unbedingt besser war. Nur haben die Leute da weniger Chancen gehabt, ihrer "Filterblase" zu entkommen.
Und das die Jugend sich lieber mit Spiel und Spaß als mit Politik befasst, sehe ich eher positiv. Als die Leute politisiert waren, war die Welt nicht unbedingt besser...
...aber zurück zum eigentlichen Thema.
Der Down Jones ist ja ziemlich im Keller. Sind das alles Staatsbetriebe?
Für mich scheint der Markt da relativ irrational zu reagieren. Damit setzt man der politischen Krise noch eine wirtschaftliche drauf. Wahrscheinlich fährt der am Besten, der sich davon am Wenigsten irritieren lässt.