Wieder eine Hiobsbotschaft, aber nicht neu und eher längerfristiger Natur:
Zitat:US-RentendepotsSehr spannend wie sich das auswirkt. Bei uns ist die Rente ja umlagenfinanziert und die Auswirkungen sind erheblich. Von daher kann man sich nicht vorstellen, dass das am Kapitalmarkt spurlos vorüber geht. Man könnte darauf kommen, dass Unternehmensbewertungen irgendwann wieder auf viele niedrigere KGV-Ratios kommen. Ich bin sehrt gespannt wie gut sich Notenbanken und Staatsfinanzen dagegen stemmen können.
Das 14-Billionen-Dollar-Problem
Donnerstag, 24.01.2019, 11:07
Die Babyboomer in den USA besitzen einen sehr großen Aktienanteil. Viele von ihnen werden verkaufen, um ihre Rente zu finanzieren.
Die große Rotation
Es geht dabei um die Babyboomer in den USA. Wir alle kennen die Diskussion um die demografische Entwicklung in den meisten Industrieländern ja schon ‒ immer weniger junge Leute stehen immer mehr älteren Leuten gegenüber. In den USA ist das jedoch nicht die einzige Herausforderung. Eine andere betrifft den Aktienmarkt noch unmittelbarer.
Ein großer Teil der Ersparnisse, von denen die zukünftigen Rentner leben müssen, steckt in Aktien. Und zwar ein ganz großer Teil. Green beziffert die Summe, die in sogenannten IRAs und 401(k)s steckt (das sind keine irischen Terrorgruppen, sondern steuerbegünstigte Rentendepots) auf 14 Billionen US-Dollar!
https://www.focus.de/finanzen/boerse/akt...27628.html
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.