Geplantes US-Mediengesetz
Meta droht mit Nachrichtenboykott
Stand: 06.12.2022 09:36 Uhr
Die großen Tech-Konzerne laufen gegen ein geplantes Mediengesetz in den USA Sturm. Die Facebook-Mutter Meta droht, alle Nachrichten auf der Plattform zu streichen.
Wer profitiert mehr von Medieninhalten auf den großen Internet-Plattformen: die Plattformen oder die Medienunternehmen selbst? Ein umstrittenes US-Mediengesetz soll nun die Nachrichtenanbieter stärken. Im Falle der Verabschiedung des Gesetzes droht die Facebook-Mutter Meta mit der Entfernung aller Nachrichten auf der Plattform.
Das Unternehmen sei bei Inkrafttreten des Gesetzes gezwungen, möglicherweise alle News zu streichen, "anstatt sich den von der Regierung vorgeschriebenen Verhandlungen zu unterwerfen, die auf unfaire Weise jeglichen Wert außer Acht lassen, den wir den Nachrichtenagenturen durch erhöhte Zugriffszahlen und Abonnements bieten", sagte Meta-Sprecher Andy Stone. Der Gesetzesentwurf erkenne nicht an, dass Verleger und Rundfunkanstalten Inhalte auf die Plattform stellen, "weil sie davon profitieren - und nicht umgekehrt".
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/met...t-101.html
Meta droht mit Nachrichtenboykott
Stand: 06.12.2022 09:36 Uhr
Die großen Tech-Konzerne laufen gegen ein geplantes Mediengesetz in den USA Sturm. Die Facebook-Mutter Meta droht, alle Nachrichten auf der Plattform zu streichen.
Wer profitiert mehr von Medieninhalten auf den großen Internet-Plattformen: die Plattformen oder die Medienunternehmen selbst? Ein umstrittenes US-Mediengesetz soll nun die Nachrichtenanbieter stärken. Im Falle der Verabschiedung des Gesetzes droht die Facebook-Mutter Meta mit der Entfernung aller Nachrichten auf der Plattform.
Das Unternehmen sei bei Inkrafttreten des Gesetzes gezwungen, möglicherweise alle News zu streichen, "anstatt sich den von der Regierung vorgeschriebenen Verhandlungen zu unterwerfen, die auf unfaire Weise jeglichen Wert außer Acht lassen, den wir den Nachrichtenagenturen durch erhöhte Zugriffszahlen und Abonnements bieten", sagte Meta-Sprecher Andy Stone. Der Gesetzesentwurf erkenne nicht an, dass Verleger und Rundfunkanstalten Inhalte auf die Plattform stellen, "weil sie davon profitieren - und nicht umgekehrt".
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/met...t-101.html
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