Wie immer gilt: "Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seine Inhalte ungeprüft übernehmen."
Werden die kommenden Maßnahmen gegen den Klimawandel neue Bedürfnisse auf Seiten der Konsumenten entstehen lassen?
Diese Frage geistert mir durch den Kopf und ich kenne die Antwort natürlich genauso wenig wie die anderen Mitglieder im Forum. Nur vermute ich, dass wir uns auf einen Punkt einigen können: Wer von den Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels profitiert, der hat kurz- bis mittelfristig gesehen gesicherte Renditen. Aus Sicht eines Investors lohnt sich der Blick also auf jeden Fall.
Beispielsweise ein Unternehmen, das es schafft, Fahrgemeinschaften zu organisieren, dürfte eine interessante Perspektive darstellen. Durch passende Programme könnte man Personen mit ähnlichen Reisezielen oder Zwischenstopps kombinieren, das spart natürlich Geld. Das ist im Grunde der klassische Vorteil der Massenproduktion, die Fixkosten werden weiter verteilt, die Kosten je Autofahrer könnten durch effiziente Fahrrouten ebenfalls klein gehalten werden.
So eine Technologie wäre sowohl für private Fahrgemeinschaften, als auch für gewerbliche Anbieter interessant.
Ein anderes Beispiel, welches mir unmittelbar einfällt, ist die Energiewirtschaft. Es scheint mir sehr unwahrscheinlich und vielleicht auch unmöglich, dass jeder Haushalt einen eigenen Energiespeicher hat, in dem der Strom aus "alternativen Energien" bis zur Verwendung zwischengespeichert wird. Allerdings, eine ganze Straße oder ein Wohnungsblock könnte durchaus Kunde eines Dienstleisters sein, der genau so etwas bereitstellt. Hierbei wäre es auch gleichgültig, ob dieser Dienstleister den Strom tatsächlich technisch speichert oder nur eine Art "Optionshandel" auf den Energiepreis zulässt.
Eigentlich ist die Idee, Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen nur dann zu betreiben, wenn grade genug Solar- und/oder Windenergie zur Verfügung steht, nur eine andere Variante genau dieser Idee.
Wird vielleicht auch Virtual Reality (VR) davon profitieren? Der einfache Angestellte oder Facharbeiter, der sich keinen Urlaub im Ausland mehr leisten kann, greift dann auf ein 3D-Modell, welches durch Drohnen und professionelle Fotografen erstellt worden ist, zurück. Selbst Interaktionen mit den virtuellen Abbildern anderer Urlauber oder von Menschen vor Ort wäre dann keine völlig unrealistische Science Fiction mehr. Ich sehe schon Premium-Angebote mit einer Reise, in der einem unangenehme Bekanntschaften oder nervige Ablenkungen wie Regentage garantiert erspart bleiben, locken.
Natürlich müsste ein anderes Angebot für die Leute erstellt werden, die sich lieber betrunken an den Strand legen wollen.
Selbst bei solchen Dingen wie Nahrungsmittel ergeben sich neue Möglichkeiten. Wenn regionaler Anbau und CO2-Neutralität gefördert werden sollen, welche Unternehmen werden davon eher profitieren?
Kritik ist ausdrücklich erwünscht.
Werden die kommenden Maßnahmen gegen den Klimawandel neue Bedürfnisse auf Seiten der Konsumenten entstehen lassen?
Diese Frage geistert mir durch den Kopf und ich kenne die Antwort natürlich genauso wenig wie die anderen Mitglieder im Forum. Nur vermute ich, dass wir uns auf einen Punkt einigen können: Wer von den Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels profitiert, der hat kurz- bis mittelfristig gesehen gesicherte Renditen. Aus Sicht eines Investors lohnt sich der Blick also auf jeden Fall.
Beispielsweise ein Unternehmen, das es schafft, Fahrgemeinschaften zu organisieren, dürfte eine interessante Perspektive darstellen. Durch passende Programme könnte man Personen mit ähnlichen Reisezielen oder Zwischenstopps kombinieren, das spart natürlich Geld. Das ist im Grunde der klassische Vorteil der Massenproduktion, die Fixkosten werden weiter verteilt, die Kosten je Autofahrer könnten durch effiziente Fahrrouten ebenfalls klein gehalten werden.
So eine Technologie wäre sowohl für private Fahrgemeinschaften, als auch für gewerbliche Anbieter interessant.
Ein anderes Beispiel, welches mir unmittelbar einfällt, ist die Energiewirtschaft. Es scheint mir sehr unwahrscheinlich und vielleicht auch unmöglich, dass jeder Haushalt einen eigenen Energiespeicher hat, in dem der Strom aus "alternativen Energien" bis zur Verwendung zwischengespeichert wird. Allerdings, eine ganze Straße oder ein Wohnungsblock könnte durchaus Kunde eines Dienstleisters sein, der genau so etwas bereitstellt. Hierbei wäre es auch gleichgültig, ob dieser Dienstleister den Strom tatsächlich technisch speichert oder nur eine Art "Optionshandel" auf den Energiepreis zulässt.
Eigentlich ist die Idee, Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen nur dann zu betreiben, wenn grade genug Solar- und/oder Windenergie zur Verfügung steht, nur eine andere Variante genau dieser Idee.
Wird vielleicht auch Virtual Reality (VR) davon profitieren? Der einfache Angestellte oder Facharbeiter, der sich keinen Urlaub im Ausland mehr leisten kann, greift dann auf ein 3D-Modell, welches durch Drohnen und professionelle Fotografen erstellt worden ist, zurück. Selbst Interaktionen mit den virtuellen Abbildern anderer Urlauber oder von Menschen vor Ort wäre dann keine völlig unrealistische Science Fiction mehr. Ich sehe schon Premium-Angebote mit einer Reise, in der einem unangenehme Bekanntschaften oder nervige Ablenkungen wie Regentage garantiert erspart bleiben, locken.
Natürlich müsste ein anderes Angebot für die Leute erstellt werden, die sich lieber betrunken an den Strand legen wollen.
Selbst bei solchen Dingen wie Nahrungsmittel ergeben sich neue Möglichkeiten. Wenn regionaler Anbau und CO2-Neutralität gefördert werden sollen, welche Unternehmen werden davon eher profitieren?
Kritik ist ausdrücklich erwünscht.