Eine Geschichte aus unserem Ort:
Unsere Hauptstraße war ganz früher mal Durchfahrtsstraße und zentrale Straße zum Bahnhof. Das hat sich aber vor schon vor langer Zeit geändert, der Vehrkehr geht mittlerweile über eine Bundestraße quer durch den Ort. Der Bahnhof hat an Wichtigkeit für den Ort verloren. Diese Hauptstraße ist aber immer noch die Haupteinkaufstraße, leidet aber insb. darunter keine Ortsduchfahrt mehr zu sein.
Den Ort mit besseren Einkaufsmöglichkeiten attraktiver zu machen macht man sich seit langem Gedanken. Eigentlich ist es so, dass der Aufenthalt dort wenig Spass macht, da zu viel Straßenverkehr dort ist. Also möchte man seit langem schon diese Hauptstraße zu einer Einbahnstraße machen und die parallel liegende Vorfahrtsstraße soll den Verkehr der Gegenrichtung aufnehmen.
Darüber gibt es nun schon zwei Jahrzehnten (!) Streit, denn die Anwohner der parallelen Straße wollen auf gar keinen Fall, dass mehr Straßenlärm dort hin kommt. Nun nach zwei Jahrzehnten des Konflikts um den Straßenlärm, hat man die Chance ergriffen und die aktuell vielen Baustellen die auch eine Einbahnstraßenregelung in Teilstücken erzwingt, dazu genutzt und eine Umfrage gemacht. Mit überwältigender Mehrheit wollen die Leute eine Einbahnstraße, mehr Sitzgelegenheiten, weniger Straßenlärm. Und nun hat man es einfach mal zur Probe umgesetzt.
Und tatsächlich kommt es an. Viel mehr Fussgänger in der Straße die sich dort gerne und länger aufhalten. Die Chancen stehen gut, dass die Geschäfte profitieren werden. Einige haben sich schon erneuert und vergrössert.
Worauf ich hinaus will:
Ein jahrzehntelanges Drama um den Lärm der Verbrenner, bereits lange vor E-Auto und Energiewende. Dies dürfte sich vielerorts bei uns so ähnlich wiederholen.
Ist nun das Festhalten an den vermeintlich günstigeren Verbrenner tatsächlich günstiger? Oder ist der Kollateralschaden der Verbrenner einfach so gross, dass er einfach nicht mehr länger ignoriert werden sollte?
Zählt der Kollateralschaden und wenn ja wieviel?
Ökonomen betrachten zur Zeit den Kolleteralschaden z.B. am Klima durch die Verbrenner als "Externalität". Als ob es ein Ereignis wäre, dass ausserhalb des ökonomischen Geschehens ablaufen würde.
Aus meiner Perspektive ist die neoliberale Theorie dringend Überarbeitungsbedürftig. Und im Moment befinden wir uns in einer ähnlichen Situation wie Galileo Galilei und die Kirche. Das sind die beiden Pole der Polarisation. Manche sprechen sogar von Spaltern, also letztlich in die Richtung wer die neoliberale Theorie korrigieren will, seien die Spalter der Gesellschaft. Man solle doch zum bewährten zurückkehren, eine Überarbeitung bedürfe es nicht. Also ganz so wie damals.
Unsere Hauptstraße war ganz früher mal Durchfahrtsstraße und zentrale Straße zum Bahnhof. Das hat sich aber vor schon vor langer Zeit geändert, der Vehrkehr geht mittlerweile über eine Bundestraße quer durch den Ort. Der Bahnhof hat an Wichtigkeit für den Ort verloren. Diese Hauptstraße ist aber immer noch die Haupteinkaufstraße, leidet aber insb. darunter keine Ortsduchfahrt mehr zu sein.
Den Ort mit besseren Einkaufsmöglichkeiten attraktiver zu machen macht man sich seit langem Gedanken. Eigentlich ist es so, dass der Aufenthalt dort wenig Spass macht, da zu viel Straßenverkehr dort ist. Also möchte man seit langem schon diese Hauptstraße zu einer Einbahnstraße machen und die parallel liegende Vorfahrtsstraße soll den Verkehr der Gegenrichtung aufnehmen.
Darüber gibt es nun schon zwei Jahrzehnten (!) Streit, denn die Anwohner der parallelen Straße wollen auf gar keinen Fall, dass mehr Straßenlärm dort hin kommt. Nun nach zwei Jahrzehnten des Konflikts um den Straßenlärm, hat man die Chance ergriffen und die aktuell vielen Baustellen die auch eine Einbahnstraßenregelung in Teilstücken erzwingt, dazu genutzt und eine Umfrage gemacht. Mit überwältigender Mehrheit wollen die Leute eine Einbahnstraße, mehr Sitzgelegenheiten, weniger Straßenlärm. Und nun hat man es einfach mal zur Probe umgesetzt.
Und tatsächlich kommt es an. Viel mehr Fussgänger in der Straße die sich dort gerne und länger aufhalten. Die Chancen stehen gut, dass die Geschäfte profitieren werden. Einige haben sich schon erneuert und vergrössert.
Worauf ich hinaus will:
Ein jahrzehntelanges Drama um den Lärm der Verbrenner, bereits lange vor E-Auto und Energiewende. Dies dürfte sich vielerorts bei uns so ähnlich wiederholen.
Ist nun das Festhalten an den vermeintlich günstigeren Verbrenner tatsächlich günstiger? Oder ist der Kollateralschaden der Verbrenner einfach so gross, dass er einfach nicht mehr länger ignoriert werden sollte?
Zählt der Kollateralschaden und wenn ja wieviel?
Ökonomen betrachten zur Zeit den Kolleteralschaden z.B. am Klima durch die Verbrenner als "Externalität". Als ob es ein Ereignis wäre, dass ausserhalb des ökonomischen Geschehens ablaufen würde.
Aus meiner Perspektive ist die neoliberale Theorie dringend Überarbeitungsbedürftig. Und im Moment befinden wir uns in einer ähnlichen Situation wie Galileo Galilei und die Kirche. Das sind die beiden Pole der Polarisation. Manche sprechen sogar von Spaltern, also letztlich in die Richtung wer die neoliberale Theorie korrigieren will, seien die Spalter der Gesellschaft. Man solle doch zum bewährten zurückkehren, eine Überarbeitung bedürfe es nicht. Also ganz so wie damals.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.