(18.06.2022, 14:12)Lancelot schrieb: Ne. Da lag er richtig. Ich hab ihn damals wegen stark vereinfachter Annahmen kritisiert.
Die spieltheoretischen Modelle sind eben extrem einfach.
Würde man eine reale Situation mit allen möglichen Variablen, Mitspielern und möglichen Ausgänge spieltheoretisch modellieren wollen, würde Rieck wahrscheinlich nach einem 5 Stunden Video überhaupt erst alle Mitspieler, deren Output-Matrix usw. erklärt haben.
Aber das ist doch in der Naturwissenschaft letztlich nicht anders, dass man auf stark vereinfachte Modelle zurückgreift und erst wenn es notwendig ist komplexer wird. Niemand berechnet das Verhalten von Autos mit der Relativitätstheorie.