Wie immer gilt: "Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seine Inhalte ungeprüft übernehmen."
Wir haben es uns nicht ausgesucht, aber wir leben in einer Zeit der Polarisierung. Meines Erachtens tut dies unserer Entscheidungsfindung und Diskussion einfach nicht gut.
Es werden bestimmte Dinge, die man ganz einfach zweckrational und nach sachlichen Notwendigkeiten diskutieren müsste, zu Prinzipienfragen erhoben. Ein Beispiel dafür ist meines Erachtens die Energiewende.
Eigentlich könnte man sich darauf einigen, dass wir es hier mit einer rein technischen Frage zu tun haben. Kostet Energie mehr als wir uns leisten können oder nicht?
Stattdessen können Meinungsäußerungen und Argumente quasi durch den politischen Hintergrund der Publizisten sauber vorhergesagt werden.
Wenn es nun offensichtlich so ist, dass die Polarisierung die Entscheidungsfindung verschlechtert, warum gibt es sie dann? Merken die Leute nicht, dass sie sich indirekt selbst schaden?
Ich denke, dass ist nicht das Problem. Ich vermute, die Einzelne wissen sehr wohl, dass die Polarisierung insgesamt schädlich ist, aber sie können diese Polarisierung nicht verlassen, ohne selbst ein Risiko einzugehen.
Weil sie in diesem Fall von ihrer eigenen Seite einfach aufs Abseits gestellt werden. Das gilt für Publizisten, für Politiker erst recht. Macht einer dieser Personen einen Schritt auf die andere Seite, gehen die anderen nicht unbedingt mit. Jedenfalls bei den polarisierenden Themen.
Die Gemäßigten werden also selbst ausgesondert.
Was denken die Stammtischler?
Ich danke für die Lektüre und freue mich über Kritik.
Wir haben es uns nicht ausgesucht, aber wir leben in einer Zeit der Polarisierung. Meines Erachtens tut dies unserer Entscheidungsfindung und Diskussion einfach nicht gut.
Es werden bestimmte Dinge, die man ganz einfach zweckrational und nach sachlichen Notwendigkeiten diskutieren müsste, zu Prinzipienfragen erhoben. Ein Beispiel dafür ist meines Erachtens die Energiewende.
Eigentlich könnte man sich darauf einigen, dass wir es hier mit einer rein technischen Frage zu tun haben. Kostet Energie mehr als wir uns leisten können oder nicht?
Stattdessen können Meinungsäußerungen und Argumente quasi durch den politischen Hintergrund der Publizisten sauber vorhergesagt werden.
Wenn es nun offensichtlich so ist, dass die Polarisierung die Entscheidungsfindung verschlechtert, warum gibt es sie dann? Merken die Leute nicht, dass sie sich indirekt selbst schaden?
Ich denke, dass ist nicht das Problem. Ich vermute, die Einzelne wissen sehr wohl, dass die Polarisierung insgesamt schädlich ist, aber sie können diese Polarisierung nicht verlassen, ohne selbst ein Risiko einzugehen.
Weil sie in diesem Fall von ihrer eigenen Seite einfach aufs Abseits gestellt werden. Das gilt für Publizisten, für Politiker erst recht. Macht einer dieser Personen einen Schritt auf die andere Seite, gehen die anderen nicht unbedingt mit. Jedenfalls bei den polarisierenden Themen.
Die Gemäßigten werden also selbst ausgesondert.
Was denken die Stammtischler?
Ich danke für die Lektüre und freue mich über Kritik.