Auch diesmal wieder: Dieser Beitrag stellt ausschließlich eine persönliche Meinung dar. Er erhebt weder Anspruch auf vollständige Richtigkeit, noch sollte jemand seine Inhalte ungeprüft übernehmen.
Dieses Mal soll es um "Große Krise, Rezession, Sturm im Wasserglas wegen Corona?" gehen. Eine mögliche Rezession wegen Corona habe ich schon im März letzten Jahres in Erwägung gezogen.
Eines scheint klar zu sein, durch Corona wird Home Office, Lieferdienste und Onlineshopping viel verbreiteter. Wie ich schon in Einzel- vs. Onlinehandel schrieb, bin ich mir gar nicht so sicher, ob es unbedingt sein muss, den Einzelhandel spezielle zu fördern. Lebensmitteleinzelhandel hat bestimmt auch nach Corona noch eine Berechtigung. Allein um sich von der Frische selbst zu überzeugen. Hierzu wären gegebenenfalls gesetzliche Regelungen notwendig, um auf die neue Situation zu reagieren.
Das Problem dürfte sein, dass einige Bereiche durch Corona unmittelbar betroffen sind und harte Einschnitte erfahren haben. Ganz klar ist das für Gastronomie, Tourismus und solche Einrichtungen wie Diskotheken. Dieser Wirtschaftsbereich ist sicherlich direkt betroffen, denen fehlen die Einnahmen und deren Angestellte haben massive Probleme.
Das Problem fängt da aber nicht an und hört da auch nicht auf.
Viele Konsumentscheidungen wurden aufgeschoben, zum Teil auch bis heute. Das Geld wurde nicht ausgegeben, fehlt dem Geldkreislauf also. Es fehlt vor allen Dingen den Verkäufern.
Grundsätzlich bin ich natürlich der Meinung, dass der Konsument seine Konsumentscheidungen souverän selbst treffen kann. Selbst wenn man diese Meinung für falsch hält, steht man vor den praktischen Problem, dass man den Konsumenten ja nicht vollständig kontrollieren kann. Es gibt dann also Schwarzmärkte, illegale Währungen und so weiter.
Unsere Zentralbanken verfolgen jetzt weltweit die Strategie, immer mehr Geld in die Wirtschaft zu pumpen, dabei wird insbesondere im Euroraum auch eine expansive staatliche Wirtschaftspolitik gefördert. Wir haben also jetzt schon eine Inflation. Welt-Online schreibt am 17.09. im Artikel "Inflation im Euro-Raum steigt auf Zehn-Jahreshoch":
Die EZB ist jetzt auch noch der Meinung, sie müsse nichts dagegen tun, das geht von allein weg. Ich will mir gar nicht denken, dass es da vielleicht einen Zusammenhang zu der relativ niedrigen Inflation in Griechenland, Italien und Spanien geben könnte.
Ich mache mir tiefe Sorgen.
Meinung und Kritik sind willkommen.
Dieses Mal soll es um "Große Krise, Rezession, Sturm im Wasserglas wegen Corona?" gehen. Eine mögliche Rezession wegen Corona habe ich schon im März letzten Jahres in Erwägung gezogen.
Eines scheint klar zu sein, durch Corona wird Home Office, Lieferdienste und Onlineshopping viel verbreiteter. Wie ich schon in Einzel- vs. Onlinehandel schrieb, bin ich mir gar nicht so sicher, ob es unbedingt sein muss, den Einzelhandel spezielle zu fördern. Lebensmitteleinzelhandel hat bestimmt auch nach Corona noch eine Berechtigung. Allein um sich von der Frische selbst zu überzeugen. Hierzu wären gegebenenfalls gesetzliche Regelungen notwendig, um auf die neue Situation zu reagieren.
Das Problem dürfte sein, dass einige Bereiche durch Corona unmittelbar betroffen sind und harte Einschnitte erfahren haben. Ganz klar ist das für Gastronomie, Tourismus und solche Einrichtungen wie Diskotheken. Dieser Wirtschaftsbereich ist sicherlich direkt betroffen, denen fehlen die Einnahmen und deren Angestellte haben massive Probleme.
Das Problem fängt da aber nicht an und hört da auch nicht auf.
Viele Konsumentscheidungen wurden aufgeschoben, zum Teil auch bis heute. Das Geld wurde nicht ausgegeben, fehlt dem Geldkreislauf also. Es fehlt vor allen Dingen den Verkäufern.
Grundsätzlich bin ich natürlich der Meinung, dass der Konsument seine Konsumentscheidungen souverän selbst treffen kann. Selbst wenn man diese Meinung für falsch hält, steht man vor den praktischen Problem, dass man den Konsumenten ja nicht vollständig kontrollieren kann. Es gibt dann also Schwarzmärkte, illegale Währungen und so weiter.
Unsere Zentralbanken verfolgen jetzt weltweit die Strategie, immer mehr Geld in die Wirtschaft zu pumpen, dabei wird insbesondere im Euroraum auch eine expansive staatliche Wirtschaftspolitik gefördert. Wir haben also jetzt schon eine Inflation. Welt-Online schreibt am 17.09. im Artikel "Inflation im Euro-Raum steigt auf Zehn-Jahreshoch":
- "Die Verbraucherpreise stiegen im vergangenen Jahr so sehr wie seit rund zehn Jahren nicht mehr. Im gesamten Euro-Raum lag die Inflation bei drei Prozent, in Deutschland sogar noch darüber."
Die EZB ist jetzt auch noch der Meinung, sie müsse nichts dagegen tun, das geht von allein weg. Ich will mir gar nicht denken, dass es da vielleicht einen Zusammenhang zu der relativ niedrigen Inflation in Griechenland, Italien und Spanien geben könnte.
Ich mache mir tiefe Sorgen.
Meinung und Kritik sind willkommen.