Was ist der Grund für den Anstieg der M&A-Aktivitäten in der Softwarebranche? Wir haben uns mit Ryan Nolan und Nick Pomponi, den globalen Co-Leitern des Softwaregeschäfts der Investment Banking Division von Goldman Sachs, zusammengesetzt, um mehr darüber zu erfahren.
Wir haben gehört, wie die Pandemie und die Telearbeit den digitalen Wandel in allen Branchen dramatisch beschleunigt haben und damit Chancen für Softwareunternehmen geschaffen haben. Wie geht es der Softwarebranche jetzt, wo die Unternehmen wieder ins Büro gehen und die Wirtschaft wieder anspringt?
Ryan Nolan: Wir haben gesehen, dass Software während der Pandemie einer der wichtigsten Bereiche war, auf den wir uns konzentriert und in den wir investiert haben. Fernarbeit und die Notwendigkeit eines digitalisierten Büros stellten nahezu jeden Aspekt des Software-Stacks eines Unternehmens vor die Herausforderung, sich fast über Nacht weiterzuentwickeln und zu skalieren - von der Sicherheit über Anwendungen für Zusammenarbeit und Kommunikation bis hin zu Ausfallsicherheit und Infrastrukturplattformen. Es ist zwar noch früh, aber die guten Finanzergebnisse in der ersten Jahreshälfte in Verbindung mit einer soliden Erholung der Bewertungen von Wachstumssoftware lassen vermuten, dass die kurzfristigen Aussichten für Software weiterhin sehr gut sind. Anekdotische Signale deuten darauf hin, dass die Rückkehr ins Büro und die Wiederbelebung der Wirtschaft die Vorteile und Produktivitätsgewinne, die Unternehmen durch die Beschleunigung der digitalen Transformation erzielt haben, nur noch deutlicher gemacht haben. Unternehmen aller Branchen müssen nun eine Infrastruktur aufbauen, um einen Mitarbeiterstamm zu unterstützen, der wahrscheinlich mehr Flexibilität bei der Art und Weise, wie und wo er arbeitet, erwartet, und einen Kundenstamm, der erwartet, dass nahezu jeder Aspekt seiner Interaktion mit einem Anbieter digital ausgerichtet ist. Aus unserer Sicht stehen Technologie und Software im Mittelpunkt dieses neuen Paradigmas, und das Schwungrad wird sich weiter beschleunigen.
Die Fusions- und Übernahmeaktivitäten im Softwarebereich sind schon seit mehreren Jahren hoch, aber in den letzten 12 bis 24 Monaten haben sie stark zugenommen. Was ist der Grund für diese Aktivität?
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Wohin geht die Reise also? Was ist das nächste große Ding im Softwarebereich?
Nick Pomponi: Wir erwarten, dass wir weiterhin KI-gestützte Softwareanwendungen sehen werden, die unsere Arbeitsweise verändern werden, sei es durch Programme, die Arbeitsprozesse automatisieren oder die bestehenden Plattformen von Unternehmen umgestalten. Das Spannende daran ist, dass wir glauben, dass wir uns noch in den Anfängen dieser Daten-, KI- und Automatisierungsrevolution befinden.
https://www.goldmansachs.com/
Wir haben gehört, wie die Pandemie und die Telearbeit den digitalen Wandel in allen Branchen dramatisch beschleunigt haben und damit Chancen für Softwareunternehmen geschaffen haben. Wie geht es der Softwarebranche jetzt, wo die Unternehmen wieder ins Büro gehen und die Wirtschaft wieder anspringt?
Ryan Nolan: Wir haben gesehen, dass Software während der Pandemie einer der wichtigsten Bereiche war, auf den wir uns konzentriert und in den wir investiert haben. Fernarbeit und die Notwendigkeit eines digitalisierten Büros stellten nahezu jeden Aspekt des Software-Stacks eines Unternehmens vor die Herausforderung, sich fast über Nacht weiterzuentwickeln und zu skalieren - von der Sicherheit über Anwendungen für Zusammenarbeit und Kommunikation bis hin zu Ausfallsicherheit und Infrastrukturplattformen. Es ist zwar noch früh, aber die guten Finanzergebnisse in der ersten Jahreshälfte in Verbindung mit einer soliden Erholung der Bewertungen von Wachstumssoftware lassen vermuten, dass die kurzfristigen Aussichten für Software weiterhin sehr gut sind. Anekdotische Signale deuten darauf hin, dass die Rückkehr ins Büro und die Wiederbelebung der Wirtschaft die Vorteile und Produktivitätsgewinne, die Unternehmen durch die Beschleunigung der digitalen Transformation erzielt haben, nur noch deutlicher gemacht haben. Unternehmen aller Branchen müssen nun eine Infrastruktur aufbauen, um einen Mitarbeiterstamm zu unterstützen, der wahrscheinlich mehr Flexibilität bei der Art und Weise, wie und wo er arbeitet, erwartet, und einen Kundenstamm, der erwartet, dass nahezu jeder Aspekt seiner Interaktion mit einem Anbieter digital ausgerichtet ist. Aus unserer Sicht stehen Technologie und Software im Mittelpunkt dieses neuen Paradigmas, und das Schwungrad wird sich weiter beschleunigen.
Die Fusions- und Übernahmeaktivitäten im Softwarebereich sind schon seit mehreren Jahren hoch, aber in den letzten 12 bis 24 Monaten haben sie stark zugenommen. Was ist der Grund für diese Aktivität?
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Wohin geht die Reise also? Was ist das nächste große Ding im Softwarebereich?
Nick Pomponi: Wir erwarten, dass wir weiterhin KI-gestützte Softwareanwendungen sehen werden, die unsere Arbeitsweise verändern werden, sei es durch Programme, die Arbeitsprozesse automatisieren oder die bestehenden Plattformen von Unternehmen umgestalten. Das Spannende daran ist, dass wir glauben, dass wir uns noch in den Anfängen dieser Daten-, KI- und Automatisierungsrevolution befinden.
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