(09.07.2023, 08:37)fahri schrieb: @ alle
Danke für das Feedback und die Einschätzung.
Es ist also keiner so wirklich in dem Thema unterwegs und plant das auch nicht
...
Hi Fahri
Als Jugendlicher (also ganz lang her) waren bei mir festverzinsliche Bundesanleihen keine Beimengung, sondern 'Hauptanlageform', da von Aktien überhaupt keine Ahnung. Ich wollte das in der letzten Zeit immer mal wieder 'beimengen', aber mir waren die Zinsen immer zu mikrig. Daher hatte ich das komplett aus den Augen verloren, und bin sehr froh, dass Du es wieder auf den Tisch bringst. Danke dafür.
Ehrlich gesagt schaffe ich diese 7% gerade mal so mit meinen Aktien, wenn überhaupt. Muss ja noch Steuern abziehen, und nur was dann übrig bleibt, zählt (zumindest für mich). Mache dafür auch 'fast nichts' außer beobachten und ab und zu was nachkaufen, also kaum Aufwand.
Bei so einer Anleihe 'im Nachrang' wird ja - rein psychologisch - die Gefahr eines Totalverlustes übermässig aufgebaut. Aber ist die wirklich so hoch? Sobald diese Bank 'den Berg runter' geht, kann ich die Anleihen doch verkaufen. OK, mit Verlust, aber eben kein Totalverlust. Ich sehe da aktuell keinen Unterschied zu Aktien. Da gibt es den 'Totalverlust' schließlich auch nur, wenn man stur festhält. Oder fallen solche Anleihen dann unvermittelt ins Bodenlose? Da fehlt mir die Erfahrung.