#16
Was die Sicherheit der Renten angeht, ist das eben eines der letzten Sachen, an die unsere Gesellschaft jetzt noch glaubt.
Wenn dieser Glaube fällt, wirds IMHO eventuell haarig. Das ist so das Glücksversprechen, dass es einem wenigstens im Alter vergleichsweise gut geht.
#21
Zitat fahri: "Das menschliche Gehirn ist im Kern eh so gestrickt, das es das immer haben will, was es aktuell nicht hat." (zitatende)
Das hat M. Spitzer (der Neurologe) schlüssig erklärt. Der Mensch, der zufrieden mit sich und der Welt in der Ecke liegt, gehörte nicht zu unseren Vorfahren und starb aus.
Die Menschen, die ständig unzufrieden waren und deshalb den nächsten Hügel bestiegen usw., die wurden unsere Ahnen, weshalb sich diese Tendenz in der Evolutionsbiologie durchgesetzt hat.
Ein beständiges, andauerndes Glück wäre für uns ein neurobiologisch unerreichbarer Zustand.
Auch wenn dieser Gedanke einige Spekulation über evolutionäre Mechanismen und die Umwelt der früheren Menschenarten beinhaltet, erscheint er mir plausibel.
Was die Sicherheit der Renten angeht, ist das eben eines der letzten Sachen, an die unsere Gesellschaft jetzt noch glaubt.
Wenn dieser Glaube fällt, wirds IMHO eventuell haarig. Das ist so das Glücksversprechen, dass es einem wenigstens im Alter vergleichsweise gut geht.
#21
Zitat fahri: "Das menschliche Gehirn ist im Kern eh so gestrickt, das es das immer haben will, was es aktuell nicht hat." (zitatende)
Das hat M. Spitzer (der Neurologe) schlüssig erklärt. Der Mensch, der zufrieden mit sich und der Welt in der Ecke liegt, gehörte nicht zu unseren Vorfahren und starb aus.
Die Menschen, die ständig unzufrieden waren und deshalb den nächsten Hügel bestiegen usw., die wurden unsere Ahnen, weshalb sich diese Tendenz in der Evolutionsbiologie durchgesetzt hat.
Ein beständiges, andauerndes Glück wäre für uns ein neurobiologisch unerreichbarer Zustand.
Auch wenn dieser Gedanke einige Spekulation über evolutionäre Mechanismen und die Umwelt der früheren Menschenarten beinhaltet, erscheint er mir plausibel.