(12.11.2022, 21:39)Vahana schrieb: Hans Georg Maaßen hat seine volle Meinung erst gesagt als er seinen Posten verloren hatte. Die Flucht nach vorne.
Wobei der sich ja auch lächerlich gemacht hat, z. B. mit den Initialen von Baerbock oder so.
Vahana schrieb:Sahra Wagenknecht wird in Talk Shows nur noch eingeladen wenn mindestens 4 Leute eine gegensätzliche Meinung haben und alle gegen sie reden.
Klassischer Effekt, welcher mindestens seit 2012 existiert.
Vahana schrieb:Bei solchen fast schon philosophischen Fragen ob der Urknall wirklich stattgefunden hat, oder nicht, bleibt jede Ergebnissuche ziemlich folgenlos.
In der heutige Gesellschaft hier in Westeuropa macht es eben keinen Unterschied, ob du an den Urknall glaubst oder an die Schöpfung eines Gottes. Wichtiger ist, ob du daran glaubst, dass der Euro in 10 Jahren noch existiert.
Nur bist du dann kein Ketzer.
Das selbe über viele andere Dinge.
(12.11.2022, 21:58)Mr. Passiv schrieb: - Wundere mich (also eigentlich nicht so richtig, verstehe es aber auch nicht), warum da so viele ständig drüber reden, wie schlecht doch heute alles ist, aber NICHTS TUN/UNTERNEHMEN, damit es besser wird. Vermutlich fehlt da manchen die Kraft/der Elan dazu.
... weil Unzufriedenkeit nicht impliziert, dass wir wissen, wie es besser gehen kann/soll.
(12.11.2022, 23:59)Speculatius schrieb: Gesellschaftlich/kulturell allerdings gab es schon bessere Tage (auch schlechtere, vor allem vor unserer Zeit). Nun ist man leicht geneigt, die ganzen Verschlechterungen in gesellschaftlicher Hinsicht überproportional stark wahrzunehmen.
Ich würde dem nicht mal widersprechen wollen, aber es hängt massiv davon ab, welcher Gruppe man angehört. 1966 wäre für einen Homosexuellen wohl eine richtig üble Zeit im Vergleich zu heute. Dafür gab es Vollbeschäftigung und ein Alleinverdiener konnte ein Haus + Familie ernähren.
Jede spätere Generation kann die Baby Boomer darum eigentlich nur beneiden.
Die wussten es aber auch nicht zu schätzen. Nicht umsonst war das die Generation 68.