(18.02.2020, 15:14)jf2 schrieb: Weil bei den meisten Banken (u.a. ING) nur regelmäßiger Gehaltseingang aus Angestelltenverhältnis als Geldeingang für ein kostenloses Giro zählt. Das geht weiter wenn Du dann als Selbständiger z.B. nach einem Dispo fragst, entweder geht garnix oder Du mußt dich nackig machen (Einkommensteuerbescheid, BWA etc.). So hatte ich es bei der Sparda-Bank z.B. das die meine Miete zurück gehen lassen haben weil nach Miete 1,60€ auf dem Konto fehlten. Glaub mit dem Finanzamt hatte ich das Spiel auch einmal. Gleiches wenn Du als Selbständiger privat einen Kredit suchst, da wird die Auswahl auf Verivox o.ä. sofort arg schmal. Normale Banken in DE wollen mit Selbständigen nix zu tun haben, das ist zu individuell und riskant.
Es gibt allerdings auch Ausnahmen, Consors z.B. erwartet keinen Geldeingang, deshalb hab ich dort mein Giro (ohne Dispo, hatte kein Bock mich nackig zu machen, schaue halt das immer ein paar Tausender drauf sind).
(18.02.2020, 20:41)Bauernlümmel schrieb: Vor 11 Jahren hab ich mich Selbsträndig gemacht. Fast keine onlinebank wollte mir damals ein Girokonto gewähren ausser ComDirect.
OK, krass.
Verstehe ich nicht, warum man sich da so ziert. Solange kein Dispo beantragt wird, kann doch eigentlich nichts passieren. Dass man bei Krediten etwas mehr von sich preisgeben muss, verstehe ich schon eher. Bei Selbständigkeit ist die "Bandbreite" ja durchaus recht hoch.