Ist wohl was aus der Rubrik: andere machen's auch nicht besser....
Zitat:Was Xi mit Chinas Wirtschaft vorhat, macht sogar seine eigenen Ökonomen fassungslos
Chinas Wirtschaft taumelt, vor allem die anhaltende Immobilienkrise hält das Land in Atem. Machthaber Xi Jinping will nun eine „Finanzkultur mit chinesischen Charakteristika“ entwickeln lassen. Mit fragwürdigen Folgen.
....
Vor allem die anhaltende Immobilienkrise hält die Kommunistische Partei in Atem. Nachdem der Branchenriese Evergrande im Januar von einem Gericht in Hongkong aufgefordert wurde, die Firma und ihre Assets zu liquidieren, droht dem Immobilienentwickler Country Garden das gleiche Schicksal.
Die Menschen in China halten 70 Prozent ihrer Geldanlagen in Immobilien, doppelt so viel wie beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Da keine neuen Bauprojekte mehr realisiert werden, verlieren auch die Provinzen eine wichtige Einnahmequelle: sie unterhalten ihren Haushalt mit den Erlösen aus Landverkäufen. Abertausende Menschen, die ihre Wohnungen bereits gekauft haben, stehen nun vor Bauruinen.
....
Denn da sind zum einen die offiziellen Zahlen, die die Volksrepublik über ihre Wirtschaftsleistung veröffentlicht. Diese gelten laut Expertenmeinung als geschönt. Laut einem Bericht des Magazins „Foreign Policy“ habe beispielsweise das Wirtschaftswachstum im Reich der Mitte im Jahr 2023 nicht bei den angegebenen 5,2 Prozent, sondern lediglich nur bei 1,5 Prozent gelegen.
....
So sollen seiner Weisung nach Banker dafür sorgen, dass mehr in staatseigene Unternehmen investiert wird. Die Partei hat dafür rechtzeitig zu ihrer Frühjahrszusammenkunft in Peking verfügt, dass die Banken eine „Finanzkultur mit chinesischen Charakteristika“ entwickeln und etablieren sollen.
Hinter vorgehaltener Hand graust es chinesischen Ökonomen vor diesem Rückschritt in die Parteiwirtschaft der Kommunisten aus der Mao-Zeit.
https://www.focus.de/politik/der-china-v...30157.html