(17.06.2023, 11:14)Ste Fan schrieb: Fuer die Einen ist der afrikanische Kontinent ein unterentwickelter und billiger Rohstofflieferant (Neo-Colonialism) der ueber Menschenrechte aufgeklaert werden muss...
Andere bauen Infrastruktur und Investieren in Fabriken vor Ort.
Was werden die Afrikaner bevorzugen und was koennte somit auf lange Sicht strategisch sinnvoller sein?
Und bei uns spricht man, ich glaube bereits seit Jahrzehnten, von Fluchtursachenbekämpfung anstatt Aufnahme, Wahl für Wahl. Und passiert ist ... wenig.
Hättest du einen Vorschlag wie man solche Infrastrukturprojekte dort in's Leben rufen könnte.
Die Ausgaben müssten ja über den Staat gehen. Und da höre ich schon die Empörung, dass man in Afrika Straßen baut während man hier nicht voran kommt. Oder dass man Steuergelder ausgibt und der Arbeiter dafür blechen muss.
Das warten auf den Markt wirkt, aber es dauert Jahrzehnte, Jahrhunderte bzw. entwickelt sich gar nicht.
Irgendeinen Vorschlag? Weil das Vorgehen mit Infrastruktur scheint doch gut anzukommen.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.