Danke für die Antworten! Ich stimme nicht mit allem überein (was ja auch nicht notwendig ist).
Ich möchte nochmal näher erläutern worauf ich hinaus will. Ich möchte weg von der individuellen Sicht (angenommen, auch ein Staatengebilde ist ein Individuum). Nicht weil ich sie nicht für wichtig halte, ganz im Gegenteil. Dennoch möchte ich quasi die Vogelperspektive einnehmen, bzw. einen "Überbau" für eine veränderte Welt wenn sie Multipolar werden würde. Deshalb bitte ich auch insb. jf2 mal den Blick von einer empfundenen Ungerechtigkeit oder Missstände zu lösen.
Von der Erfahrung können wir profitieren, aber bekanntermaßen wird sich nichts genau gleich wiederholen.
Als stabil und fruchtbar gelten insb. Duopolare Ordnungen. Solange die Pole im Wettbewerb stehen und sich gegenseitig abschrecken (der Konflikt erkaltet) kann das eine dynamische und stabile Ordnung sein.
Beispiele sind: USA-Republikaner-Demokraten, Deutschland früher CDU-SPD (als Volksparteien), AMD-Intel, Boeing-Airbus, ...
Multipole neigen zur Instabilität, weil ein Pakt jederzeit den Anreiz eines erfolgreichen Kampfes gegen die Gegenpartei bietet. Und Monopole neigen dazu sich von innen heraus aufzuzehren.
Nun haben wir ja keine Wahl, das globale Multipol der Großmächte kommt, so oder so. Die Frage ist aber dennoch, wie wir dieses Multipol stabil halten können. Und vermeiden können, dass sich daraus eine Aufspaltung der ganzen Welt ergibt.
Ich möchte nochmal näher erläutern worauf ich hinaus will. Ich möchte weg von der individuellen Sicht (angenommen, auch ein Staatengebilde ist ein Individuum). Nicht weil ich sie nicht für wichtig halte, ganz im Gegenteil. Dennoch möchte ich quasi die Vogelperspektive einnehmen, bzw. einen "Überbau" für eine veränderte Welt wenn sie Multipolar werden würde. Deshalb bitte ich auch insb. jf2 mal den Blick von einer empfundenen Ungerechtigkeit oder Missstände zu lösen.
Von der Erfahrung können wir profitieren, aber bekanntermaßen wird sich nichts genau gleich wiederholen.
Als stabil und fruchtbar gelten insb. Duopolare Ordnungen. Solange die Pole im Wettbewerb stehen und sich gegenseitig abschrecken (der Konflikt erkaltet) kann das eine dynamische und stabile Ordnung sein.
Beispiele sind: USA-Republikaner-Demokraten, Deutschland früher CDU-SPD (als Volksparteien), AMD-Intel, Boeing-Airbus, ...
Multipole neigen zur Instabilität, weil ein Pakt jederzeit den Anreiz eines erfolgreichen Kampfes gegen die Gegenpartei bietet. Und Monopole neigen dazu sich von innen heraus aufzuzehren.
Nun haben wir ja keine Wahl, das globale Multipol der Großmächte kommt, so oder so. Die Frage ist aber dennoch, wie wir dieses Multipol stabil halten können. Und vermeiden können, dass sich daraus eine Aufspaltung der ganzen Welt ergibt.
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Kinder wollen nicht wie Fässer gefüllt, sondern wie Fackeln entzündet werden.