(04.03.2023, 15:36)Vahana schrieb: Die Gesetze in China sehen eben anders aus als in den USA. Von daher ist es schon ein Unterschied wer was macht.
Für sich alleine Betrachtet könnte man das noch durchgehen lassen, aber die Masse an Sanktionen ist eben China feindlich ausgerichtet.
Sanktionen sind die neuen Bomben.
Von dem Überwachungsskandal der USA hört man auch nicht mehr viel.
Soweit ich weiß, hatten auch die USA im 19 Jh. z.B. die Patentrechte Europas regelmäßig unterlaufen. Insofern, ja China darf eigene Regelungen haben, lustig nur wenn sie sich bei gleichen Regeln eines anderen empören. War bei der Quarantäne auch so.
Das Konzept der regelbasierten Handelsordnung via WTO ist im Moment halt mehr oder weniger eingeschränkt. Was grundsätzlich ein Problem ist.
Anbei, etwas irritierend:
Zitat:Volkskongress in Peking: China betont Gemeinsamkeiten mit der EU
Vor dem jährlichen Volkskongress betont die chinesische Führung, sie betrachte Europa als "strategischen Partner". Sie verteidigte auch ihre steigenden Militärausgaben.
Aktualisiert am 4. März 2023
Ungeachtet der Meinungsunterschiede mit der Europäischen Union über den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sieht China "keine grundlegenden strategischen Differenzen und Konflikte" mit der EU. Der Sprecher der am Sonntag beginnenden Jahrestagung des Volkskongresses, Wang Chao, betonte vielmehr die Gemeinsamkeiten und sprach sich für einen Ausbau der Beziehungen und der wirtschaftlichen Kooperation aus. China betrachte Europa als "umfassenden strategischen Partner".
Wang wandte sich außerdem gegen die Darstellung seines Landes als "systemischen Rivalen" und "chinesische Bedrohung". Dahinter steckten eine "Mentalität des Kalten Krieges und ideologische Vorurteile", sagte er.
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023...ilitaer-xi
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